Freitag, 24. Juli 2015

Rezension: Die Bestimmung - Fours Geschichte von Veronica Roth

Beschreibung:


Four - das ist der attraktive Protagonist von Veronica Roth' Bestseller-Trilogie »Die Bestimmung«. Seine Geschichte unterscheidet sich von Tris' - und ist mindestens genauso interessant. In »Fours Geschichte « erfahren die Leser endlich mehr über ihren Lieblingshelden: Wie kam er zu den Ferox? Wie wurde er ein Anführer? Und wie lernte er Tris kennen? In fünf Kurzgeschichten erzählt er von seinem Leben. Ein Muss für alle Fans der »Bestimmung«.

Meinung:



Ich habe eine ganze Weile gebraucht um wirklich richtig reinzukommen, aber dann ließ es sich recht flüssig lesen. Das Buch lag bestimmt schon ein halbes Jahr auf meinem Sub rum bis ich es wirklich gewagt habe es zu lesen. Ich war recht skeptisch. Der erste Band der Bestimmung hat mir ja ganz gut gefallen, weiter bin ich noch nicht gekommen. Auch das Buch hat mir recht gut gefallen, jedoch bin ich der Meinung, dass man etwas mehr hätte draus machen können. Es gab nicht sonderlich viel neues, was es anfangs echt langweilig gemacht hat. Jedoch war der Schluss dann wieder interessant, als es darum ging die Beziehung zu Tris aus Fours Sicht zu sehen. Der Anfang hätte etwas mehr Spannung vertragen können aber wenn man Fan der Triologie ist, dann ist es sicherlich nicht verkehrt auch dieses Buch zu lesen.

Rezension: Northern Gothic von Andreas Gruber

Inhalt:


Fiebern Sie mit, im Wahnsinn einer Irrenanstalt der 50er Jahre oder einer Horror-Klinik in Dresden – begleiten Sie Sheriff Wyatt Earp im Kampf gegen Zombies und blicken Sie in einem verfallenen Bahnwärterhaus in einen unheimlichen Spiegel.
Erfahren Sie, wie man eine tödliche Liebesnacht mit älteren Damen einfädelt und mit einem Mikrowellenherd mordet.
Was passiert, wenn der Komponist Richard Wagner in Paris auf Edgar Allan Poe trifft? Begleiten Sie Sherlock Holmes und Dr. Watson bei der Lösung ihres kniffligsten Falls – oder werden die beiden diesmal scheitern?

Bei Andreas Gruber ist alles möglich!

"Grubers Stil ist rasant, komplex und sorgt immer wieder für überraschende Wendungen." - Sebastian Fitzek



Meinung:


Ich war erst recht spkeptisch. Ich bin eigentlich nicht der Mensch für so kleine Geschichtchen weil ich gerne viel Zeit mit Charakteren verbringe, die mir dann auch recht schnell ans Herz wachsen. Aber hier wollte ich mal etwas ausprobieren und ich muss sagen ich bin begeistert. Bei der ersten Geschichte hatte ich eigentlich gedacht, dass es nur ein Vorwort wäre und ich war drauf und dran gewesen alles zu überblättern (ich hasse es Vorworte zu lesen). Aber ich war froh, dass ich das nicht getan hatte, denn selbst mit dem angeblichen Vorwort hatte man sich schon in einer Geschichte befunden. Und am Ende ließ sie einen mit der Frage zurück: Was ist real und was nur erfunden?

Ich fand die Pointen nicht vorhersehbar, vielleicht geht es dem einen oder anderen anders. Aber dennoch kann ich diese Kurzgeschichtensammlung nur empfehlen. Die eine oder andere lässt einem sicherlich einen kalten Schauer über den Rücken laufen.

Montag, 20. Juli 2015

Rezension: Ladies' Night von Carola Wolff

Beschreibung:
Sie ist Schriftstellerin mit Leib und Seele. Der Teufel ist scharf auf beides. Ein erotisches Spiel beginnt Doch nur einer kann gewinnen... Ladies' Night in der Bar Zur Grünen Fee. Schriftstellerin Sophie, uninspiriert und deshalb frustriert, will sich betrinken. Der Teufel in Gestalt eines attraktiven Barkeepers macht ihr ein diabolisches Angebot: Wenn er sie inspirieren kann, gehört sie ihm. Mit Leib und Seele. Und was ist inspirierender als verdammt guter Sex? Die beiden schließen einen Pakt und Sophie erlebt einen erotischen Reigen fantastischer Geschichten, unter anderem mit: Einer freche Orgasmusfee, einem lüsterner Wassermann, einem verliebten Gespenst und einer heißen Stewardess. Es wird hemmungslos magisch, höllisch sexy und infernalisch gut. So gut, dass Sophie hart um ihre Seele kämpfen muss. Wer wird gewinnen?

Meinung:
Die Idee mit der Rahmenhandlung mit Autorin und Teufel und dazu die kleinen Geschichtchen fand ich sehr gut. Jedoch was die Geschichten an sich anging, fand ich es durchwachsen. Oft war für meinen Geschmack viel zu viel Fantasie darin. Die Sache mit dem Wolf oder dem Wassermann sowie dem verliebten Gepsenst war nicht ganz das was meinen Geschmack getroffen hat. Jedoch fand ich die Beschreibungen alle auf jeden Fall sehr anregend. Hin und wieder hat mir der Schreibstil aber nicht ganz so gefallen.
Alles in allem ist es ein Buch, was ich als nebenbei Lektüre weiterempfehlen, jedoch nicht ein zweites Mal lesen würde.

Rezension: Zerrspiegel von Katja Montejano

Beschreibung:
Ein brutaler Überfall stürzt das Leben der neunzehnjährigen Jazz in einen Abgrund voller Angst und Grauen. Gleichzeitig verschwinden ihre Mutter und Schwester - die Polizei steht vor einem schier unlösbaren Rätsel. Wurde die Familie Zielscheibe eines perversen Serienkillers oder steckt ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit hinter dem schrecklichen Geschehen? Ein gefährliches Katz- und Mausspiel zwischen Jazz und dem wahnsinnigen Mörder beginnt. Sein Plan ist Rache! Ihr Plan ist, zu überleben!

Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich war von Anfang an gefesselt und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Ein paar Mal sind mir Fehlerchen unter gekommen, die mich etwas gestört haben, aber es hielt sich noch im Rahmen, sodass ich darüber hinwegsehen konnte. Die Idee, dass Jazz Asperger hat, fand ich richtig gut. Sie wurde auch sehr gut dargestellt und ich konnte auch mit ihr mitfiebern. Ich fand die Story auch sehr gut durchgeplant und das Ende hat mich nicht enttäuscht.