Montag, 5. Dezember 2022

Rezension: Die Hafenärztin Leben für das Recht auf Liebe von Henrike Engel

 Die Hafenärztin von Henrike Engel war mein erster Versuch mich in das Genre der historischen Romane einzulesen. Vielleicht hätte ich bei der Reihe mit Band 1 anfangen sollen. Man kann sie zwar auch so lesen, da alles wichtige noch einmal kurz angesprochen wird, aber vielleicht sollte ich doch die Vorgänger noch lesen.


Ich muss sagen mit dem Schreibstil kam ich so semigut zurecht. Es hat einfach ein paar Wörter, über die ich immer mal wieder gestolpert bin, die aber zur historischen Geschichte sehr gut passen. Vielleicht komme ich auch besser damit klar, wenn ich noch 2-3 Bücher des Genres gelesen habe. Die Vorgänger werde ich mir auf jeden Fall zu Gemüte führen und vielleicht wird es ja noch mein neues Lieblingsgenre, wer weiß.


Ich mochte auf jeden Fall die gute Mischung aus Krimi und Liebesgeschichte. Hat mich sofort abgeholt obwohl ich manchmal schon etwas das Gefühl hatte, was verpasst zu haben, da mir das Wissen der Vorgänger fehlte. 

Alles in allem bin ich froh, dass ich mich mal außerhalb meiner üblichen Lesegewohnheiten umgesehen habe und aus meiner Lesekomfortzone ausgebrochen bin. Diese Reihe kann ich auf jeden Fall empfehlen.

Samstag, 26. November 2022

Rezension: Book of Night von Holly Black

 Das Cover hat mich sofort angesprochen, weswegen ich nicht dumherum kam es zu lesen. Jedoch kann ich nicht verstehen, dass das Buch mit 'Erster Roman für Erwachsene' beworben wird. Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, vielleicht sollte ich das mal nachholen, aber nachvollziehen kann ich es nicht. 

Vom Schreibstil her ist das Buch toll. Ich konnte es fast in einem Rutsch durchlesen. Jedoch hat mich die ganze Geschichte nicht so recht abgeholt. Ich habe keine Ahnung woran es genau lag aber die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, dass ich noch in der Anfangserklärungsphase bin und da kam ich das ganze Buch über nicht so recht raus. Vielleicht lag es auch einfach an der nicht wirklich vorhandenen Erklärung der magischen Welt, in der man Dinge mit seinem Schatten machen kann. 

Mit den Charakteren kam ich gut klar. Ich mochte es schon, dass man mit ihnen die Dinge um die belebten Schatten mit ihnen zusammen in Erfahrung bringt. Aber irgendwie hat was gefehlt. Dennoch kann ich die Geschichte empfehlen. Vielleicht geb ich dem Buch später noch mal eine Chance und komme besser damit zu Recht. Die Idee mit den belebten Schatten und der Magie fand ich auf jeden Fall sehr toll.

Mittwoch, 9. November 2022

Rezension: Shatter and Shine von Sarah Stankewitz

 Ich war erst skeptisch, ob ich dieses Buch lesen sollte, da mir der Vorgänger nicht einhundertprozentig zugesagt hat, jedoch kann man die Bücher ja gut getrennt voneinander lesen von daher habe ich diesem Band eine Chance gegeben und was soll ich sagen, es hat mich definitiv nicht enttäuscht.


Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt optisch zum ersten Band weshalb man schon auf einen Blick sehen kann, dass sie wohl zusammen gehören. Auf jeden Fall gewaltig und einfach super schön. Auch passend zum Titel.


Mit dem Schreibstil bin ich super klar gekommen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen so sehr wollte ich mit den Protagonisten mitfiebern.

Da waren mir auch alle super sympathisch. Sie haben auf jeden Fall keine Dinge getan, die man als Leser nicht nachvollziehen konnte. Von daher war für mich alles Schlüssig.


Das einzige Manko, ich habe schon von Anfang an durchschaut, in welche Richtung das alles ging. Es gab zwar noch einen kleinen Twist, den ich nicht komplett durchschaut hatte, aber das bringt mich nicht dazu einen Stern abzuziehen. Alles in allem hat mich das Buch einfach geflasht sodass ich es auch sofort einer Freundin empfohlen habe, da sie Bücher mit diesem Thema sehr gern liest.

Anderen kann ich es natürlich auch nur empfehlen. Ich habs einfach geliebt.

Sonntag, 30. Oktober 2022

Rezension: Rosa kocht vegan von Rosa Roderigo

 Ich bin immer auf der Suche nach guten Kochbüchern und da kam mir dieses hier genau recht. Ich lebe zwar nicht komplett vegan aber möchte gerne ein paar Rezepte in meine Ernährung mit einbinden, die fernab von jeglichen hochverarbeiteten Zusatzprodukten sind. Schon vom Cover her verspricht das Buch für mich Spaß am kochen und auch am Essen. Es macht einen hochwertigen Eindruck auf mich. Vielleicht hätte man die Seiten noch etwas versiegeln können, da beim kochen doch recht schnell Flecken auf den Seiten entstehen, aber ich kann mir auch vorstellen, dass das den Preis noch mal etwas in die Höhe treiben würde. Aber 24€ ist für mich für ein Hardcoverbuch mit so vielen bunten Fotos voll im Rahmen. Der Stickerbogen erschließt sich mir aber nicht so sehr. 


Das eine oder andere Rezept habe ich schon ausprobiert. Die Anleitungen sind leicht verständlich und auch ohne viel Kochknowhow kann man die Rezepte verwirklichen. Ich mochte die Bezeichnungen der Gerichte sehr und auch, dass die Beschreibungen sehr Umgangssprachlich gehalten wurden. Man hat das Gefühl Rosa steht neben einem und erklärt es direkt. Die Fotos sind sehr ansprechend und man hat schon vor dem Kochen direkt Lust auf das Gericht. Alles in allem gefällt mir das Buch sehr gut. Ich möchte es immer wieder zur Hand nehmen und etwas daraus zubereiten und somit meinen Kochhorizont was Vegane Gerichte angeht, erweitern. Ich kann es also nur empfehlen.

Mittwoch, 12. Oktober 2022

Rezension: Spicy Noodles von Marie Graßhoff

 Da dies nicht mein erstes Buch der Autorin Marie Graßhoff ist, wusste ich schon, dass ich gut mit dem Schreibstil klar kommen würde. Den ersten Band der Reihe habe ich nur so verschlungen und auch hier war es schwer das Buch aus der Hand zu legen. 

Das Cover ist auf jeden Fall dem Stil der Autorin treu und von der Art her ähnelt es Band 1 sodass man auf den ersten Blick schon erkennt, dass es eine Reihe ist.

Im Gegensatz zum Vorgänger ist hier die ganze Story etwas seichter. Was keinesfalls negativ zu bewerten ist. Die Haupcharaktere sind eben Grund verschieden. Toma war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich mochte es auch, dass wie in Band eins hier auch wieder  am Anfang einiger Kapitel die  Radioshow eingebracht wird. Das ist ein toller roter Faden der sich da durch die Bücher zieht. 

Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass man mit dem Hauptcharakter Toma alles ergründet. Man weiß nie mehr als er und auch seine Gabe lernen wir mit ihm zusammen kennen.  Ich mochte die kleinen Parallelen zu Hard Liquor. Wobei man den Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben muss, um dieses Buch zu verstehen. Es sind in sich abgeschlossene Geschichten. Aber natürlich ist es toller wenn man die Bücher nacheinander liest, da es so ein runderes Universum ist.

Auf jeden Fall hat mir die Reihe bisher sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band. 

Sollte man auf jeden Fall gelesen haben.

Montag, 12. September 2022

Rezension: Fake von Arno Strobel

 Dies war nicht mein erstes Buch von Arno Strobel und es konnte mich genauso begeistern wie die Anderen des Autors. 

Das Cover gefällt mir sehr gut. Vom Stil her ähnelt es sehr seinen anderen Covern, sodass es da einen Wiedererkennungswert gibt. Die Idee mit den zwei verschiedenen finde ich auch sehr schön. Vor allem da es ja um Fakt und Fake geht und sich das ganze nur um einen Buchstaben unterscheidet.

Mit dem Schreibstil kam ich wie immer sehr gut klar. Ich habe das Buch nur so verschlungen. Lediglich einen Tag habe ich gebraucht und schon war ich durch. 

Die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen. Ich wusste erst so gar nicht wem ich glauben sollte und wie es sich alles entwickeln wird, sodass es mich zum Schluss sogar ein bisschen überraschen konnte. Hier hat Arno Strobel wieder einen rundum gut durchdachten und vor allem sehr spannenden und aktuellen Thriller geschrieben, der einen nachdenken lässt, was man im Internet alles glauben kann oder eben auch nicht. 

Alles in allem kann ich das Buch nur empfehlen.

Sonntag, 12. Juni 2022

Rezension: Rise and Fall von Sarah Stankewitz

 »Du weißt doch, dass deine Geschichte noch nicht zu Ende geschrieben ist. Und ich werde alles dafür geben, dass es ein Happy End gibt. Ich gebe mich nicht mit einem mittelklassigen oder traurigen Ende für dich zufrieden. Hast du verstanden?«



Ich habe schon das eine oder andere Buch der Autorin gelesen, sodass ich auch an diesem nicht vorbei gehen konnte. Ich liebe das Cover, welches einfach nur sehr schlicht aber doch gewaltig ist mit den Wolken.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich wieder super gut klar, sodass ich nur so durch die Zeilen fliegen konnte.

Mit den Charakteren habe ich gelitten und gelacht. Auch wenn ich Skylar für ihre Entscheidungen manchmal an die Wand klatschen könnte, so konnte ich doch auch nachvollziehen, warum sie so gehandelt hat und ich hätte es wohl nicht anders gemacht. (Bis auf die Situation im Wohnheim, wenn Carter zurück kommt. Das fand ich kindisch aber auch nachvollziehbar)

Ich mochte die Geschichte sehr und werde das Buch auch behalten um es noch einmal zu lesen. Es werden sehr wichtige Themen angeschnitten und am Ende kommt es doch zum Happy End.

Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen.

Mittwoch, 25. Mai 2022

Rezension: The Truest Thing von Samantha Young

 Da dies nicht meine erstes Buch der Autorin war, wusste ich ja schon was auf mich zukommt. Mit dem Schreibstil kam ich super klar, wobei zwischendrin ein paar komische Sätze waren, aber das kann ja auch gut an den Übersetzerinnen gelegen haben. 

Das Cover gefällt mir auch ganz gut. Es ist schön bunt und passt auf jeden Fall gut zu einer Liebesgeschichte.

Mit den Charakteren kam ich dann nicht mehr so super klar. Anfangs mochte ich Emery recht gerne. Dieses schüchterne sprach mich total an. Aber genauso hat es mich dann mit der Zeit genervt. Dieses ständige erröten und stottern. Ja, der Leser hat kapiert, dass sie schüchtern ist und nicht schnell vertrauen fassen kann. Ich kann es auch verstehen, dass sie Männern also Liebschaften gegenüber so ist. Aber Frauen und somit potentielle Freundinnen? Das war mir dann doch zu viel des Guten.

Mir ging das ständige hin und her zwischen Jack und Emery auch ziemlich auf den Keks. Wie sich die Geschichte dann entwickelt hat, war ziemlich durchschaubar und musste einfach nicht sein. Ich glaube, die ganze Story wäre spannender gewesen, wenn die Sache mit Jacks Vater Ian und die Intrigen noch etwas in den Vordergrund gerückt worden wäre. Da hätte man um einiges mehr rausholen können. Dann wäre die Sache um Jack und Emery nicht ganz so langweilig gewesen. 

Man kann das Buch lesen, aber man hat auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut.

Sonntag, 1. Mai 2022

Rezension: Everything we lost von Jennifer Bright

 Nachdem ich den ersten Band dieser Reihe nur so verschlungen habe, habe ich natürlich vor Band zwei keinen Halt gemacht. Mich hat es sehr interessiert, ob mich dieses Buch genauso fesseln kann wie Band eins.

Das Cover ist wieder genauso schön gestaltet wie der Vorgänger. Sie sind sich auch sehr ähnlich, sodass man gleich auf den ersten Blick sieht, dass es sich um eine Reihe handelt. Ich mag es auch sehr, dass man die Bücher nicht unbedingt in einer Reihenfolge lesen muss. Also hier baut nichts direkt aufeinander auf.

Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich wieder super klar gekommen. Auch die Länge der Kapitel waren für mich sehr angenehm, sodass ich schnell mal noch ein Kapitel lesen konnte, bevor ich mich auf andere Dinge konzentrieren muss. Auch, dass die Geschichte von beiden Hauptcharakteren erzählt wird, hat mir gut gefallen. Ich mag es einfach, wenn man alle Gedanken und Gefühle erfährt, das gibt der Geschichte auch etwas mehr Tiefe.

Die Entwicklung der Hauptfiguren war sehr spannend mitzuerleben. Hier ging nichts schnell und hui hui. Es wurde sich Zeit genommen, sich kennen und lieben gelernt. Genau so wie es sein muss. Auch hat diese Geschichte kein sinnloses Drama, bei dem mal als Leser nur die Augen verdreht.

Alles in allem war es für mich wieder eine sehr solide Liebesgeschichte, die auf jeden Fall ihre fünf Sterne verdient hat. Einfach ein Wohlfühlbuch, auch wenn jeder Charakter so sein Päckchen zu tragen hat.

Montag, 28. März 2022

Rezension: Whitestone Hospital High Hopes von Ava Reed

 Ich liebe ja Krankenhausserien so sehr sodass ich dieses Buch sofort auf meine Wunschliste gesetzt habe, als ich davon erfahren habe. Und genauso schnell bin ich dann auch durch die Seiten geflogen beim Lesen. Der Schreibstil ist wie bei Ava Reed gewohnt, schön locker flockig und man kann die Buchstaben nur so inhalieren. Ich mochte es auch sehr gerne, dass die Kapitel von Nash und Laura immer mal abwechselnd erzählt werden. Das gibt solchen Geschichte auch immer etwas mehr Tiefe. Was ja meiner Meinung nach bei Liebesgeschichten sehr wichtig ist um die Gedanken und Gefühle der Charaktere kennen zu lernen.


Mit den Charakteren an sich bin ich auch super klar gekommen. Ich liebe Laura und Nash so wie ich Ian liebe. Sie haben alle so ihre kleinen Macken und sind so unterschiedlich gezeichnet. Man muss sie einfach lieben. 

Auf jeden Fall ist einem beim Lesen bewusst geworden, wie sehr sich die Autorin mit der Materie befasst hat. Ich finde es sehr schön, dass zum Schluss auch ein Glossar zu finden ist, in dem alles noch mal erklärt wird, sodass man auch die für die Story wichtigen medizinischen Begriffe erläutert bekommt. Man hat auf jeden Fall das Gefühl, dass die Autorin weiß wovon sie schreibt. 

Ich habe das Buch einfach von vorne bis hinten geliebt. Der Cliffhanger zum Schluss hat mich dann aber zerstört. Ich kann den zweiten Band gar nicht mehr abwarten! Wer Liebesgeschichten liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Wer dazu noch Krankenhausgeschichten liest, MUSS dieses Buch lesen!

Montag, 21. März 2022

Rezension: Der Herzgräber von Jen Williams

 Ich finde, dass das Cover wirklich sehr gut gelungen ist. Es gefällt mir gut und passt auch gut zum Inhalt des Thrillers. Der Schreibstil war für mich locker flockig und somit gut lesbar und ich konnte nur so durch die Seiten fliegen.

Die Geschichte wird vordergründig von Heather erzählt. Es gibt jedoch ein paar Rückblicke, die aus der Sicht von Michael erzählt werden, was mir auch gut gefallen hat, da der Leser dadurch auch von ihm noch etwas erfährt, was sonst eher im Dunklen geblieben wäre aber dennoch wichtig für die ganze Story ist.

Die Hauptcharaktere mochte ich ganz gerne und kam auch gut mit ihnen zurecht. ich konnte ihre Gedanken und Gefühle meist recht gut nachvollziehen. Heather war hin und wieder ein bisschen nervig aber manchmal gibt es eben solche Menschen. Immerhin hat sie meist versucht ihre Fehler wieder gut zu machen. An manchen Stellen hat die Spannung des Thrillers etwas nachgelassen aber alles in allem habe ich mich von diesem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und kann es somit nur weiter empfehlen.


Sonntag, 6. März 2022

Rezension: Das Loft von Linus Geschke

 Ich muss sagen, nach dem Cover her und dem Titel habe ich ein bisschen was anderes erwartet, aber schlimm fand ich es jetzt nicht. Auf jeden Fall finde ich beides recht passend für einen Thriller, auch wenn ich mir dabei was den Inhalt angeht, etwas anderes vorgestellt habe. Enttäuscht hat mich die Geschichte dennoch nicht. Ich kam mit dem Schreibstil sehr gut zurecht. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel aus den unterschiedlichen Sichten erzählt werden. So bekam die ganze Story etwas mehr Tiefe. Auch die Länge der Kapitel fand ich für mich sehr gut. 

Die Geschichte fand ich durchweg spannend und konnte allem gut folgen. Mit dem Schluss hätte ich auf jeden Fall nicht gerechnet, von daher kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen. Auch für Leute, die recht schnell die ganze Sache durchschaut, wie es mir meistens geht. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wie das ganze enden könnte. 

Freitag, 4. März 2022

Rezension: 2 Seelen von Rose Snow

 Ich habe schon das eine oder andere Buch des Autorenduos Rose Snow gelesen. Also konnte ich mir dieses auch nicht entgehen lassen. Leider hat es mich nicht ganz so vom Hocker gehauen wie andere Bücher. Das ist gerade bei einem ersten Band schade, da ich noch nicht genau weiß, ob ich diese Reihe dann weiter lesen werden.


Das Cover finde ich wie immer sehr schön. Vom Stil her ist es anderen Büchern der Autorinnen recht ähnlich, was mir ganz gut gefällt. Außerdem sieht man da recht schnell, dass die Bücher zu diesem Autorenteam gehören.


Die Charaktere find ich so semisympathisch. Kela mochte ich anfangs recht gerne, nur entwickelt sie sich in eine ganz komische Richtung. Mal ganz davon abgesehen, dass sie sich im Laufe der Geschichte immer kindlicher und nicht ihres Alters entsprechend verhält. In manchen Situationen kann ich sie null nachvollziehen. Am sympathischsten fand ich dann sogar Kelas Großvater, auch wenn der mit seiner Art ganz schön genervt hat.


Außerdem gab es bei manchen Sachen zum Beispiel was die Fähigkeiten anging, zu viele Wiederholungen, sodass mich die Geschichte dann etwas gelangweilt hat. Allgemein gab es hier und da ein paar Längen, weshalb ich das Buch nicht so schnell lesen konnte, wie ich es sonst so mit Büchern handhabe. An der einen oder anderen Stelle fand ich es zwar super spannend.


Die Geschichte an sich war nicht schlecht, aber irgendwie auch nichts super Neues. Man kann es lesen, hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht liest.

Montag, 21. Februar 2022

Rezension: Mitternachtskatzen - Die Schule der Felidix von Barabra Laban

 Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort angesprochen. Ich denke, in einem Buchladen, hätte ich es auch sofort in die Hand genommen. Es ist auf jeden Fall schön Kindgerecht gestaltet. Auch wenn es auf den ersten Blick etwas düster wirkt. Ich finde aber, dass es sehr gut zur Geschichte an sich passt.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen. Ich mag den Schreibstil. Kurze und prägnante Sätze, die in einem Kinderbuch wichtig sind. Es wird nicht viel drumherum geredet und alles ist kurz und knackig formuliert. So, wie man sich das bei einem Buch für Kinder erhofft.

Ich finde auch, dass die Kapitel eine schöne Länge haben. Da kann man abends auch mal zwei Kapitel mit seinem Kind lesen. Die Bilder sind auch sehr passend und einfach nur wunderschön. Also vom ganzen Aufmachen her, hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Die Geschichte fand ich selbst als Erwachsene sehr spannend und konnte das Buch manchmal kaum aus der Hand legen. Ich denke mal, dass sich Kinder sehr gut mit den Hauptcharakteren identifizieren können und sich somit vielleicht auch erträumen, mit Katzen sprechen zu können.

Ich für meinen Teil hätte mal noch ein Auflistung der Namen und Charaktere gebraucht, da durch die ganzen Katzen ein wust an Namen auf einen einprasseln, aber es kann gut sein, dass Kinder sich da besser reinwursteln können.

Alles in allem finde ich dieses Buch einen gelungenen Auftakt und selbst als Erwachsener ist das eine schöne Geschichte für zwischendurch. Also eine definitive Leseempfehlung.

Montag, 7. Februar 2022

Rezension: #London Whisper von Aniela Ley

 Ich liebe ja Bücher über Zeitreisen sehr. Auch wenn ich sonst nicht sonderlich viel mit historischen Roman anfangen kann. Jedoch ist es für mich etwas anderes, wenn die Hauptperson eigentlich aus einer anderen Zeit kommt.

Also dachte ich, dass auch dieses Buch etwas für mich sein könnte. Das Cover hat mich schon mal sehr angesprochen. Das Buch ist eigentlich eher für Jugendliche gedacht und vielleicht habe ich dadurch keinen so richtigen Zugang dazu bekommen. Mit dem Schreibstil kam ich so eher semi gut klar. Es war eben alles sehr im jugendlichen Stil, was ja an sich nicht schlecht ist aber gerade da hatte ich etwas zu knabbern. Mir haben auf jeden Fall die Briefe nach den Kapiteln sehr gefallen. Auch wenn sie manchmal etwas schwer zu lesen waren. Aber die Idee an sich fand ich super gut.

Mit Zoe als Hauptcharakter kam ich auch nicht sonderlich gut klar. Für meinen Geschmack war sie etwas zu gelassen über ihre Situation. Klar, erst dachte sie, dass es sich um einen Traum handeln würde, aber dann wurde ihr klar, dass sie doch in der Zeit gereist war. Ab da hätte ich mir vielleicht ein bisschen Panik oder etwas mehr bestreben, die ganze Sache zu klären, gewünscht. Aber das kam alles nur so nach und nach. Was den Anfang ganz schön zäh und langweilig gemacht hat. Lediglich der Schluss war noch einmal Spannend und hat in einem Cliffhanger geendet. Jedoch hat mir das Buch nicht so gut gefallen, dass ich noch einen zweiten Teil davon lesen würde. Sehr schade, da es doch recht viel Potential hat. Vielleicht ist es doch eher für Jugendliche und nicht so für Erwachsene, hat mich jedoch bei anderen Büchern auch nie gestört.

Mittwoch, 26. Januar 2022

Rezension: Can't stop the feeling von Vi Keenland

 Obwohl ihr Verlobter sie kurz vor der Hochzeit sitzen gelassen hat, macht sich Hazel auf den Weg in die Flitterwochen. Bezahlt sind sie ja so oder so. Als sie doch früher wieder zurück will, macht ihr ein Schneesturm einen Strich durch die Rechnung. Ihr Hotelzimmer natürlich auch schon längst wieder vergeben. Doch durch einen Unbekannten kommt sie durch eine List an ein Zimmer. Und schon befindet sie sich mitten in einem Roadtrip.


Ich empfand dieses Buch als eine richtige Wohlfühlgeschichte. Das Cover passt super dazu. Es ist einfach super schön. Ich kam auch mit dem Schreibstil super zurecht. Man konnte das Buch einfach in einem Rutsch durchlesen. Ich mochte es auch sehr, dass beide Hauptcharaktere ihre Geschichte erzählen. So bekommt die ganze Story etwas mehr Tiefe.

Das Buch ist in zwei Teile geteilt. Im ersten geht es um den Roadtrip und im zweiten um das normale Leben danach. Ich für meinen Teil, fand den ersten Teil ein bisschen stärker als den zweiten. Ich mochte es sehr gerne, dass die Charaktere sich langsam annähern. Sie merken, dass etwas zwischen ihnen ist, aber sie geben dem nicht nach. Sie lassen sich Zeit in ihrer Liebesgeschichte und das ist schon ein großer Unterschied zu anderen Geschichten, bei denen es meistens schnell hart auf hart kommt.


Das einzige, was mir bei diesem Buch nicht gefallen hat, ist die Art und Weise wie hier die Haustiere behandelt werden. Hazel geht mit einem Kaninchen an der Leine spazieren, welches sie auch noch alleine hält und Matteo hat einen Kater in Einzelhaft in einem viel zu kleinen Appartement. Wenn man schon Haustiere mit in eine Geschichte rein nimmt, dann sollte man sich doch um die richtigen Haltungsbedingungen informieren. Nicht, dass Leser*innen das okay finden und die Tiere dann selbst so halten.


Alles in allem kann ich dieses Buch aber nur empfehlen. Ich fand es einfach nur super schön, auch wenn es ein paar kleine Macken hat. 

Samstag, 22. Januar 2022

Rezension: Strahlentod von Daniel Holbe

 Strahlentod war nicht mein erster Krimi des Autors Daniel Holbe. Bisher habe ich schon einige Bücher von ihm nur so verschlungen.

Der Schreibstil ist schön einfach und somit kann man Seite um Seite nur so durch die Worte fliegen. Ich mag es auch sehr, dass die Kapitel so kurz sind. Da liest mal schnell mal noch ein weiteres.

Das Cover ist passend für einen Krimi. Es ist an sich schlicht gehalten und schön düster, so wie es eben sein muss für einen Krimi. Man erkennt durch das Cover auch sehr schnell, dass Teil einer Reihe ist.

Ich mag es sehr, dass man bei Holbe, die Bücher nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen muss. Man hat selbst als Quereinsteiger nie das Gefühl, dass man etwas verpasst hat. Es ist also für jeden Leser geeignet.

Ich finde, dass die Charaktere der Protagonisten sehr gut ausgearbeitet sind. Jedoch ist für meinen Geschmack das persönliche viel zu sehr im Vordergrund, weshalb das Buch ein paar Längen hat. Es gab auch hin und wieder ein paar Dinge, die ständig wiederholt wurden. 

Dadurch gebe ich dem Buch nur 4 Sterne. 


Donnerstag, 13. Januar 2022

Rezension: Der Gräber von Fredrik Persson Winter

 Die Story des Buches hat mich sofort angesprochen. Es klang so super spannend und doch ein bisschen skurril, sodass ich das Buch unbedingt lesen musste. Das Cover passt zu einem Thriller. Es ist recht einfach und auch düster gehalten. Auch zur Geschichte passt es ganz gut, da es ja um einen Mörder geht, der sich durch die Keller in die Häuser gräbt.

Mit dem Schreibstil des Autors kam ich sehr gut klar. Ich mochte auch die Länge der Kapitel ganz gern. Da liest man schnell mal noch eins mehr. 

Mir haben die Worte des 'Gräbers' vor den Kapiteln sehr gut gefallen, wobei ich mir etwas mehr vom Gräber zu hören erwartet hatte. Vielleicht ein richtiges Kapitel des Buches, welches der Gräber geschrieben hatte, hätte ich mir gewünscht. 

Mit den Charakteren an sich kam ich auch super klar. Es war niemand unsympathisch. 

Leider habe ich die ganze Story viel zu schnell durchschaut, wodurch ich mir schon ein bisschen dachte, wer der Gräber ist. Aber dennoch fand ich das Buch recht spannend und habe es an einem Tag gelesen. Wenn man darüber hinwegsieht, dass es recht durchschaubar ist, ist es auf jeden Fall lesewürdig.

Dienstag, 4. Januar 2022

Rezension: Eifersucht von Jo Nesbo

 Ich mag Jo Nesbo und seine Thriller sehr gerne, jedoch konnte bei diesem Buch so gar kein Funke überspringen. Das lag vielleicht daran, dass es sich bei diesem Buch um Kurzgeschichten handelt und ich so gar kein Freund von Kurzgeschichten bin. Ich brauche leider ein bisschen Länger um mich mit Hauptcharakteren anzufreunden. In Kurzgeschichten kommt für mich alles ein bisschen zu kurz. Auch wenn es dabei genau darum geht.

Man kann in den Geschichten zwar gut herauslesen, worum es dem Autor ging. 

Das Cover finde ich recht schön. Es ist schlicht aber es zieht damit dennoch die Blicke auf sich. Also in einem Buchladen hätte ich es auf jeden Fall in die Hand genommen, was aber auch am Namen des Autors liegt, da ich ihn ja doch mag. Ich hab das Buch leider nur als eBook und weiß nicht, ob das Cover an sich irgendwelche Erhebungen aufweist, aber ich könnte es mir gut vorstellen. Ein kleiner Minuspunkt, den ich noch geben muss ist, dass das gebundene Buch mit 22,90€ für die paar Seiten ganz schön teuer ist. Zumindest empfinde ich es als teuer. 


Von der Spannung her waren nicht alle Geschichten gleich. Am besten hat mir die Erste gefallen, da es hier eine von mir unerwartete Wendung gab. Die restlichen habe ich leider viel zu schnell durchschaut. Keine Ahnung ob es dabei eher an meinem Thriller und Krimi Konsum liegt und ich hierbei nun schon ein paar Erfahrungen habe und es somit leicht durchschaue oder ob sie auch für andere Leser so leicht zu durchschauen waren. Auf jeden Fall waren sie nicht ganz so spannend wie ich es mir erhofft hatte.