Dienstag, 29. Januar 2019

Rezension: Dream Maker Triumph von Audrey Carlan

Den ersten Teil dieser Reihe habe ich sehr gerne gelesen. Beim zweiten habe ich nur mit den Augen gerollt und den dritten hätte ich wohl nie gelesen, wenn ich ihn nicht bei Vorablesen bekommen hätte. Prinzipiell ist es wie bei Calendar Girl. Man bekommt im ersten Teil eine tolle Story geboten aber der Hauptcharakter bekommt einen Partner und ab da dreht sich alles nur noch um diese. Ein ständiges hin und her mit Missverständnissen, bei denen man sich denkt: "Reden die denn gar nicht miteinander?" Nein, das tun sie nicht, denn sonst wären die Probleme, die hier künstlich geschaffen werden, gar keine Probleme. Alles was hier heraufbeschworen wird, wäre ganz schnell und einfach aus der Welt zu schaffen, wenn sich die Charaktere nicht wie Teenager verhalten würden. Klar jeder hat so sein Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen aber einfach den Kontakt abzubrechen und nichts mehr mit dem anderen zu tun haben zu wollen, das ist für mich wirklich kindisches Verhalten.
Prinzipiell hat mir die Story gar nicht so schlecht gefallen. Einzig und allein der ganze Beziehungskram von Parker und Skyler und die damit verbundenen andauernden Wiederholungen hat richtig genervt. Wenn man die rausnehmen würde, dann wäre das Buch zwar nur noch 150 Seiten lang aber um einiges besser. Weniger ist manchmal echt mehr. Aber eigentlich hätte ich mir sowas denken können, immerhin war es bei Calendar Girl nicht anders. Aber man kann ja noch hoffen.
Wenn man die Reihe schon angefangen hat, kann man auf jeden Fall weiterlesen. Aber ich würde niemanden die Bücher weiter empfehlen und muss mir auch überlegen ob ich mir den vierten Teil wirklich noch antun will.
Alles in allem leider ein Flop für mich.