Mittwoch, 29. April 2015

Rezension: Ein mallorquinischer Sommer von Helen Walsh

Hallöchen ihr Lieben,

Über Vorablesen.de habe ich ein Buch gewonnen, welches noch gar nicht erschienen ist. Und dieses habe ich nur so verschlungen. Es geht um 'Ein mallorquinischer Sommer' von Helen Walsh, welches wirklich Fernweh vorprogrammiert.


Beschreibnung:

Vor der Kulisse des malerischen Künstlerdorfs Deià entspinnt sich eine verbotene Liebesgeschichte, in deren Zentrum Jenn steht, eine Frau Mitte 40, die überrollt wird von ihren eigenen Gefühlen. Ein kluger, sinnlicher Roman über weibliches Begehren – dies- und jenseits gesellschaftlicher Normen. Jedes Jahr fahren Jenn und Greg in die Villa Ana nach Deià, Mallorca. Das sonnige Künstlerdorf ist für das britische Ehepaar fast ein zweites Zuhause geworden. In diesem Jahr jedoch sind sie nicht allein: Gregs Tochter Emma kommt mit ihrem ersten festen Freund zu Besuch auf die Insel. Jenn fürchtet, dass die Idylle durch die beiden Teenager getrübt werden wird, doch sie will ihrer Stieftochter nicht den Spaß verderben. Als Emma und Nathan eintreffen, ist nichts so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Nathan entpuppt sich als gut aussehender, braun gebrannter 17-Jähriger und Jenn muss sich eingestehen, dass sie sich zu dem Freund ihrer Stieftochter hingezogen fühlt. Was folgt, ist ein erotisches Kammerspiel in den verstecktesten Winkeln von Deià. Wird die Affäre geheim bleiben? Ahnen Emma und Greg bereits etwas? Kann Jenn sich noch im Spiegel angucken oder überwiegt die Scham? »Ein mallorquinischer Sommer« zeigt eine Frau im Zwiespalt zwischen Lust und Vernunft. Ein offenherziger, aufregender Roman über eine Frau in der Midlife-Crisis, für die ihr Verlangen nach diesem jungen Mann so unerträglich wie erfüllend ist.

Meinung:

Jedes Jahr fahren Greg und Jenn in eine Villa auf Mallorca. Nur in diesem Jahr fahren auch Jenns Stieftochter Emma und ihr Freund Nathan mit. Erst hatte sie sich so ihre Gedanken gemacht, doch dann wird sie von Nathan regelrecht verzaubert und beide lassen sich auf dieses Abenteuer ein. "Ein offenherziger, aufregender Roman über eine Frau in der Midlife-Crisis, für die ihr Verlangen nach diesem jungen Mann so unerträglich wie erfüllend ist." Diese Beschreibung finde ich auf jeden Fall sehr passend für das Buch.
Das Cover fand ich sehr ansprechend, weshalb ich das Buch auch in der Liste angeklickt habe. Als ich das Buch in der Hand hatte, habe ich das Cover sogar noch schöner gefunden, auch, dass in der Geschichte immer mal wieder von einem Zitronenhain die Rede war, fand ich sehr passend und es hat wieder den Kreis zwischen Story und Cover geschlossen.
Ich war sehr von der Leseprobe angetan. Schon die ersten Sätze zeigten mir, dass es super lebendig geschrieben ist und viele passende Wörter benutzt werden um einfach alles noch viel bildlicher beschreiben zu können. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, das Buch ließ sich schnell und einfach lesen obwohl hin und wieder mal Zeitsprünge drin waren mit denen ich so nicht richtig klar gekommen bin. Es war mir irgendwie nicht gut genug abgegrenzt, dass es da gerade um etwas in der Vergangenheit ging. Da musste man sich schon etwas mehr konzentrieren. Die Beschreibungen der Umgebung fand ich super und ich konnte mir alles richtig gut vorstellen. Ich war aber auch schon einmal auf Mallorca und weiß wie es dort aussieht. Die Story ging für mich etwas langsam los, wurde dann aber immer besser. Die Liebesszenen fand ich nicht ganz so gelungen. Manchmal reicht es ja eigentlich etwas nur anzuschneiden um der Fantasie freien Lauf zu lassen. Ich fand sie jetzt aber nicht so störend, dass ich Abzüge in der Bewertung geben würde. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es ist auf jeden Fall eine sehr gute Ferienlektüre.

Montag, 27. April 2015

Rezension: Stirb, mein Prinz von Tania Carver

Beschreibung:

Ein grauenhafter Fund: Im Keller eines alten Hauses steht ein Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge? Wer hat ihm das angetan? Mit ihren Ermittlungen stören Kommissar Phil Brennan und Profilerin Marina Esposito einen kaltblütigen Menschensammler, der seit mehr als dreißig Jahren einem grausamen Ritual folgt. Und dieser Killer duldet keine Einmischung. Er will den Jungen zurück.

Meinung:


Stirb, mein Prinz war ein sehr spannender Thriller den ich kaum aus den Händen legen konnte. In der Buchhandlung hat mich das Buch immer wieder angesprochen, da es durch seine pinke Farbe sehr auffällig war. Aber irgendwie habe ich mir bei dem Titel etwas ganz anderes gedacht. Was genau, keine Ahnung aber mit der Story hat der Titel eher weniger zu tun. Was aber keinen Abbruch tut, dass das Buch sehr gut geschrieben ist und nur so vor Spannung strotzt. Zwischendrin habe ich mich gefragt, wie die Autorin die ganzen Stränge am Besten zu einem Abschluss bringt und das ist ihr auch super gelungen. Damit hätte ich auf jeden Fall nicht gerechnet.

Ein sehr gutes Buch, was ich nur weiter empfehlen kann.