Samstag, 28. April 2018

Rezension: Iron Flowers von Tracy Banghart

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Das Cover hat mich so sehr angesprochen. Es ist wunderschön und auch die Aufmachung um die Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Es ist mal was anderes als nur schlicht die Kapitelnummer dastehen zu haben. 
Die Story besticht mit einer einfachen Geschichte ohne viel zusätzliche herbeigeführtes Drama und Schnörkel. Zwei Schwestern erleben sie unterschiedlicher als es nicht sein kann. Eigentlich wollte Serina die Grace vom Regenten werden, jedoch wurde ihre Schwester Nomi dazu ausgewählt. Durch ein Missverständlich wurde Serina auf eine Gefängnisinsel geschafft, auf der Frauen gegeneinander kämpfen müssen. Da sich Nomi die Schuld dazu gibt, schmiedet sie einen Plan um Serina zu retten. Jedoch läuft alles anders als gedacht. 

Prinzipiell hätte man sicherlich etwas mehr aus dem Buch herausholen können. Man hätte die Beziehungen zwischen den Figuren etwas besser aufbauen können. Aber ist es nicht bei jedem Buch so, dass man noch etwas hätte dran machen können? Mir hat die Story eben gerade wegen ihrer Einfachheit und dem Verzicht auf zusätzlich herbeigeführte Dramen so gut gefallen. Es war seichte Kost, die aber dennoch spannend waren, so dass ich Kapitel um Kapitel lesen musste und gar nicht mehr wirklich aufhören konnte. 
Einiges war vorhersehbar.
Was mir jedoch nicht so schlüssig war, in welcher Zeit spielt das Buch eigentlich? Vielleicht habe ich es auch überlesen. 

Alles in allem kann ich eine Leseempfehlung aussprechen. Außer jemand erwartet sich zu viel Drama, dann besser nicht.