Dienstag, 16. Juni 2020

Rezension: Crazy in Love von Emma Winter

Sasha wagt einen Neuanfang weit entfernt von ihrer Heimat. Die neue Schule ist eher für die gut betuchte Elite aber sie hat ein Ziel vor Augen und möchte auf eine renommierte Uni. Schon am ersten Tag sieht sie Ben und ist von ihm begeistert. Als sie dann noch anfängt in einem Café zu arbeiten, in dem er ständig ein und aus geht, ist es um sie geschehen.

Hier bei diesem Buch, hat mich das Cover sehr angesprochen. Ich mochte dieses verspielte in rosa gehaltene, wobei ich das Buch nur als eBook habe und das richtige Buch noch nicht in der Hand gehalten habe. Ich könnte mir vorstellen, dass es in real noch schöner ist.
Der Klappentext verrät nicht zu viel und nimmt auch nichts vornweg.  Der ist auf jeden Fall gut gelungen.
Der Schreibstil ist einfach, sodass ich das Buch recht schnell weglesen konnte. Ich mochte es auch sehr, dass auch Ben seine Kapitel bekommen hat. Da sollte man meinen, dass man mehr Einblick in die Gefühlslage der Charaktere bekommt.

Aber dem ist leider nicht so. Prinzipiell habe ich in dieser Liebesgeschichte nichts Neues und Aufregendes gefunden. Viel mehr war es sehr langweilig und die Probleme kamen mir sehr inszeniert vor.
Auch die Charaktere an sich habe sich nicht wie Teenager im Alter von 17-18 verhalten. Für mich war Sasha manchmal wie ein kleines Kind und auch Ben hat sich definitiv nicht seines Alters entsprechend verhalten.
Außerdem hat mich gleich in der ersten Szene genervt, dass sie ja diese ach so schönen grünen Augen auf eine Entfernung gesehen haben will.
Mich hat das Buch an sich auch recht gelangweilt, so dass ich es immer wieder weglegen musste.
Alles in allem kann man das Buch bestimmt so nebenbei dümpelnd lesen, aber die Offenbarung ist es definitiv nicht.

Montag, 15. Juni 2020

Rezension: It was always you von Nikola Hotel

Als Ivy von ihrem Stiefvater nach Hause zitiert wird, fliegt sie mit einem Grummeln im Bauch. Schon auf dem Flug begegnet sie ihrem Stiefbruder Asher wieder, der dieses Grummeln nur noch verstärkt. Zu Hause angekommen, geht es weiter. Sie fühlt sich nicht willkommen, obwohl die Haushälterin und ihr Sohn sie mit offenen Armen empfangen. Ihrem Stiefvater scheint es nicht gut zu gehen und auch ihr Bruder Noah scheint zu rebellieren.


Mich hat hier das Cover sehr angesprochen. Ich fand auch die Idee mit den Handletterings sehr schön. Wobei ich mir da etwas mehr versprochen habe. Sie waren schön klar, aber irgendwie nicht das besondere, was ich mir versprochen habe. Dafür, dass es auf dem Cover groß angekündigt war.
Der Schreibstil war locker flockig und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Geschrieben war es aus der Sicht von Ivy. Wobei mir das eine oder andere Kapitel aus Ashers Sicht sicherlich auch gut gefallen hätte.

In den ersten Seiten hat mir Ivy eigentlich ganz gut gefallen. Bis sie Asher im Flugzeug sieht, da ist es dann vorbei und sie wird zum weinerlichen 'keiner hat mich lieb'- Mädchen. Natürlich geht das dann auch weiter, wenn sie auf der 'Insel' ist.
Prinzipiell war die Geschichte ja recht gut durchdacht und auch mit der ganzen Vergangenheit in sich schlüssig. Aber es war an sich irgendwie nichts Neues. Außerdem nervte mich Ivy dann doch sehr. Asher und Noah konnten das ganze auch nicht wirklich herausreißen. Denn wie Erwachsene haben auch sie sich nicht wirklich verhalten.
Man kann das Buch lesen, muss man aber nicht.