Sonntag, 7. Oktober 2018

Rezension: Blutrausch von Chris Carter

Dies war mein erster Chris Carter und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Auch wenn es der neunte Teil einer Reihe ist, hatte ich nie das Gefühl, dass ich vorher irgendetwas verpasst habe. Die Charaktere werden zwar nicht so tiefgehend und intensiv vorgestellt aber mich hat es nicht gestört. Ich hatte trotzdem das Gefühl, dass ich sie schon eine ganze Weile kenne und war voll und ganz mit ihnen zusammen in der Story. 
Der Schreibstil ist einfach und somit wurde das Buch zu einem absoluten Pageturner für mich. Immerhin wurde auch fast jedes Kapitel mit einem Cliffhanger beendet und man musste unbedingt weiter lesen. Aber durch die Kürze der Kapitel wurde aus 'nur noch ein Kapitel' gerne mal noch vier oder Fünf Kapitel. Auch finde ich gut, dass man immer mal wieder was vom Täter gelesen hat ohne genau zu erfahren, wer er genau ist. Wobei ich auch Bücher gerne habe, wo man sogar schon den Namen des Täters weiß. Hier hat auf jeden Fall alles für mich gepasst. Es wird definitiv nicht mein letzter Chris Carter sein. Wer es nicht so blutig und brutal mag, sollte besser die Finger von diesen Büchern lassen.

Rezension: I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich von Cleo Leuchtenberg Lisa-Marie Dickreiter Claudia Brendler

Es ist die Geschichte von Lilly und Ben, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie ist aus gutem Hause, zieht ständig um und geht an eine Privatschule. Er, von der Schule geflogen und wohnt alleine in einer Wohnung, bei der er immer schauen muss, wie er die Miete stemmt. 
Beide treffen sich bei einem Synchronisationsjob. Sie, blutiger Anfänger und er ein alter Hase im Geschäft. Nicht nur durch die Romantischen Szenen im Film fühlen sich beide bald zueinander hingezogen und ein wildes hin und her beginnt.
Die Story ist seicht und plätschernd. Viel passiert nicht, aber ich fand es sehr gut mal etwas näher bekommen zu haben, wie das ganze mit der Synchronisation eines Filmes so abläuft. Die Charaktere sind zwar sympathisch aber auch nur grob umrissen. Die Geschichte wird aus der Sich von beiden jeweils in der Ich-Form erzählt. Einen Wechsel bekommt man sehr gut mit, da die Kapitel immer mit dem jeweiligen Namen überschrieben sind.
Der Schreibstil ist angenehm und schnell zu lesen, weshalb ich auch ruckzuck durch war.
Ich fand es eine angenehme Geschichte für Teenager, die sich auch gerade im Wirbel der ersten Liebe befinden.