Freitag, 17. August 2018

Rezension: Der Kreidemann von C.J.Tudor



Inhalt:

Alles begann an dem Tag, an dem sie auf den Jahrmarkt gingen. Als der zwölfjährige Eddie den Kreidemann zum ersten Mal traf. Der Kreidemann war es auch, der Eddie auf die Idee mit den Zeichnungen brachte: eine Möglichkeit für ihn und seine Freunde, sich geheime Botschaften zukommen zu lassen. Und erst einmal hat es Spaß gemacht – bis die Figuren sie zur Leiche eines jungen Mädchens führten. Das ist dreißig Jahre her, und Eddie dachte, die Vergangenheit liegt hinter ihm. Dann bekommt er einen Brief, der nur zwei Dinge enthält: ein Stück Kreide und die Zeichnung eines Strichmännchens. Und als die Geschichte beginnt, sich zu wiederholen, begreift Eddie, dass das Spiel nie zu Ende war ... 

Meinung:

Okay, ich habe das Buch verschlungen. Nicht mal einen Tag und ich war durch. Also ist schon mal vom Schreibstil her nichts schlechtes zu berichten. Das Buch hatte wohl auch eine bestimmte Grundspannung, sonst hätte ich es wohl nach der Hälfte in die Ecke geklobbt oder wäre vielmehr nicht so schnell durch gewesen. Aber so wirklich richtig gefesselt hat es mich nicht. Einiges war ein bisschen durchschaubar. Mir hat der Thrill gefehlt. Ich fand es gut, dass es die zwei Stränge gab. Einmal das was sich 86 abgepielt hat und einmal 30 Jahre später. Aber man hätte mehr mit Cliffhangern machen können um das ganze viel Spannender zu gestalten.Die Story ist lesenswert nebenbei, wenn man nichts ganz großartiges erwartet.