Mittwoch, 15. Juli 2015

Rezension: Honigblau von Salim Güler

Beschreibung:
Es sollte ihr Traumurlaub werden, aber er endete in einem Albtraum! Obwohl Noah an extremer Flugangst leidet, erfüllt er seiner Ehefrau ihren Traum und fliegt mit ihr und seinem Adoptivsohn in die Flitterwochen nach Hawaii. Doch auf dem Rückflug stürzt der Flieger über dem Ozean ab. Noah überlebt den Absturz. Die Gewissheit, dass nur er überlebt hat, bringt ihn um den Verstand, sodass er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Aber dann trifft er auf einen weiteren Überlebenden, der ihn vom Selbstmord abhalten kann. Noah schöpft neuen Mut. Er ist fest entschlossen, seine Familie zu finden, denn vielleicht haben auch sie überlebt. Wird er sie finden, oder werden die Gefahren auf dem offenen Meer ihn das Leben kosten? Hat seine Familie den Absturz überhaupt überlebt?

Meinung:
Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil war hin und wieder etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass es zwei verschiedene Personen geschrieben haben, da es hin und wieder etwas chaotisch mit Satzbau und Wortwiederholungen war. Rein von der Story her, wurde es mir zum Ende hin etwas ZU Mystisch, weshalb ich auch einen Stern abgezogen habe. Man merkt dem Buch aber auf jeden Fall an, dass der Autor weiß wovon er schreibt, zumindest was die Reise nach Hawaii angeht. Der Flugzeugabsturz entsprang (zum Glück) aus seiner Fantasie.
Wer auf dramatische und abenteuerliche Geschichten mit einem Hauch von Mystik steht, dem wird dieses Buch sehr gefallen. ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen.

Dienstag, 14. Juli 2015

Rezension: Love you hate you miss you von Elisabeth Scott

Beschreibung:

Julia war ihre beste Freundin, ihre Anlaufstation bei Kummer, ihr großes Vorbild. Und jetzt ist Julia tot und Amy hat schreckliche Schuldgefühle. Schließlich hat sie den Autounfall überlebt und Julia nicht. Doch nach und nach muss sich Amy damit auseinandersetzen, dass Julia vielleicht doch nicht so perfekt war, wie sie Amy immer erschien. Und plötzlich steht die Frage im Raum, was in der Unglücksnacht tatsächlich passiert ist.

Meinung:

Ich habe eine ganze Weile gebraucht um in das Buch wirklich reinzukommen. Warum genau keine Ahnung. An und für sich war die Story ganz nett und ich konnte mich auch gut in die Protagonistin hineindenken. Nur fand ich ihre Reaktionen manchmal etwas unnachvollziehbar. Auch wie sie ihren Eltern gegenüber war. Mich hat auch genervt, dass ständig Sätze wiederholt wurden oder allgemein Infos immer wieder auftauchten wo ich mir nur dachte: "Ja das hab ich vorher schon gewusst." Wenn man das alles rausgekürzt hätte, hätte das Buch sicherlich nur 100 Seiten gehabt.

Aber nichts destotrotz als Nebenbeilektüre ist das Buch geeignet.