Mittwoch, 10. Januar 2024

Rezension: Two Lives to Rise von Kristina Moninger

 Da ich den ersten Band nur so verschlungen habe, musste ich natürlich den zweiten gleich noch nachschieben. Der Schreibstil war auch wie beim ersten Band locker flockig und schnell zu lesen. Ich mag das Cover sehr gern. Das bringt mich richtig in Sommer und Sonne Feeling, was ich gerade auch sehr gut gebrauchen kann. Auch der Farbschnitt der ersten Auflage ist wie auch beim Vorgänger super. Zusammen machen sie sich auch einfach toll im Regal. Ich mag es sehr, dass es so gut zusammenpasst. Man sieht auch sofort, dass es sich um eine Reihe handelt. Das rosa/lila Farbspektrum finde ich auch sehr schön

Die Story um Isabella fand ich leider nicht so spannend. Klar, die kleinen Streitereien mit Preston waren recht amüsant. Aber so richtig ist der Funke bei den Beiden und mir nicht übergesprungen. Auch hat sich Isa Preston gegenüber manchmal nicht gerade erwachsen benommen. Zeitweise war sie mir also so was von unsympathisch und ich hab das Buch auch immer mal liegen gelassen. Eben dadurch war es nicht ganz so der Pageturner wie Band eins.

Ich mochte die Rückblenden, die ja nun aus Isabellas Sicht erzählt wurden, ganz gerne. Wobei mir auch da irgendwas gefehlt hat. So richtig in die Tiefe ist es nicht gegangen und ich hab mich auch gefragt, ob da wirklich Freundschaft zwischen den Mädels existiert. 

Auch bei Josie gab es nicht wirklich etwas Neues. Klar, hier und da gab es ein paar kleine spannende Einschübe wo man als Leser ein bisschen nachgrübelt, aber eine Erklärung gab es noch nicht. Gibt ja aber auch noch zwei Bände der Reihe. Ich möchte auf jeden Fall wissen, was mit Josie passiert ist und werde auch die folgenden Bücher noch lesen. 

Alles in allem ein 'Kann man aber muss man nicht unbedingt lesen'

Rezension: Book Lovers von Emily Henry

 Dies war nicht mein erstes Buch von Emily Henry weswegen ich schon wusste, das der Schreibstil mir wohl gefallen und das Buch voll in meinem Lesefluss ist.

Das Cover ist sehr passend zum Buch und ist den vorherigen Covern sehr ähnlich, wodurch man schnell sieht, dass die Bücher zu dieser Autorin gehören.

Das Setting in der Kleinstadt hat mir sehr gut gefallen. Ich mag Libby sehr gern und auch Charlie mochte ich, wohingegen er vielleicht etwas mehr Tiefe als Charakter gebraucht hätte. Einzig Libbys Schwester ging mir etwas auf den Keks. War ne nette Sidestory aber irgendwie hätte ich sie nicht wirklich gebraucht. Ich mochte den Schlagabtausch von Libby und Charlie sehr. Das Ende war vielleicht etwas kitschig aber ich glaube das hat das Buch zu einem vollkommenen Wohlfühlbuch gemacht. Wer auf Kitsch steht und wem zwischendrin eine kleine Länge nichts ausmacht, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.