Freitag, 23. Februar 2024

Rezension: Die Burg von Ursula Poznanski

 Ursula Poznanski gehört zu einer meiner Lieblingsautoren. Ich verschlinge ihre Bücher meist an einem Tag, da sie einfach so spannend sind und einen tollen Schreibstil haben. Auch 'Die Burg' ist sofort auf meine Wunschliste gewandert, nachdem ich davon erfahren habe. Umso erfreuter war ich natürlich über das Leseexemplar.

Das Cover ist einfachwundervoll. Im Buchladen hätte ich es auf jeden Fall auch in die Hand genommen. Vom Klappentext her verspricht es spannende Lesestunden. Ich finde die Thematik der KI auch super spannend und im Zusammenhang mit einem Escape Game kann man da ja super viel draus machen. 

Jedoch hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Auf der einen Seite hatte ich totale Lust darauf zu erfahren, was da alles vor sich geht. Das Setting auf der Burg war top, die Sache mit der KI äußerst spannend. Aber mit den Charakteren bin ich so gar nicht warm geworden. Ich habe mich dann schon etwas durchgequält und hin und wieder auch zu anderen Büchern gegriffen, weil mir die Lektüre einfach keinen Spaß gemacht hat. Ich wollte das Buch so gern mögen, aber leider konnte es mich so gar nicht überzeugen. Es waren selten Anreize zum weiter lesen vorhanden. Ich hatte nicht den Drang wissen zu wollen, wie es weiter geht. Ich war schon etwas froh, als ich las, dass es nicht nur mir so ging. 

Alles in allem kann man das Buch lesen, man hat aber nichts verpasst, wenn man es nicht tut. Schade eigentlich.