Freitag, 1. Dezember 2023

Rezension: Was wir uns versprechen von Antonia Wesseling

 Ich habe schon die Vorgänger des Bandes gelesen, die mich sehr gut Unterhalten haben, sodass ich dieses auch lesen musste. Vom Cover her, passt es sehr gut zu den anderen und man sieht auch sofort, dass es sich hier um eine Reihe handelt. Mir gefällt es sehr gut, es ist schlicht aber doch irgendwo ein Hingucker. Der Farbschnitt ist ein tolles Gimmick aber ich hätte ihn nicht unbedingt gebraucht, da es einfach nur ein einfarbiger etwas glitzriger Schnitt ist. Da habe ich schon weitaus kreativer gestaltete gesehen. Aber muss jeder selbst wissen.

In die Geschichte bin ich gut rein gekommen. Ich mag es, dass man die Reihe nicht unbedingt nacheinander lesen muss, da es sich immer um andere Charaktere handelt und man so nichts verpasst. Mit dem Schreibstil kam ich gut klar, immerhin habe ich es innerhalb einer Nacht verschlungen. Auch wenn die Charaktere keine so richtige Tiefe bekamen und man das ganze Problem mit der toxischen Beziehung noch etwas besser ausbauen hätte können, so hat mir das Buch doch gut gefallen. Ich mag die Reihe und würde sie auch weiter empfehlen.

Rezension: Auden Hill University - How Far We Fall von Julia Pauss

 Auden Hill University hat ein für das Dark Academia Genre (ist es doch, oder? Immerhin ist es Academia mit ein bisschen Thrill) ein sehr passendes Cover. In dem Genre geht alles in diese Richtung und man weiß somit auch sofort auf was man sich einlässt.

Mit dem Schreibstil kam ich gut klar. Jedoch hatte die Geschichte immer mal so ihre Längen und ich konnte sie nicht so weglesen, wie ich es gerne gewollt hätte. Auch die Charaktere hätten ein bisschen besser gezeichnet werden können. Ich hatte so den Eindruck, dass es immer nur an der Oberfläche angekratzt wurde aber so richtig Tiefe hat kein Charakter und auch die Story nicht bekommen. Es wurde zwar alles gut aufgelöst und man konnte ein bisschen „Nancy Drew“ spielen aber ein Twist war da nicht dabei.
Ansonsten kann man das Buch gut lesen und es ist was für zwischendurch.

Rezension: Der Mentor von Svenja Diel

 Herbstzeit ist für mich Thrillerzeit. Was gibt es auch schöneres als entspannt auf dem Sofa zu liegen, wenn es draußen dunkel ist, und einen Thriller zu lesen. Diesen hier konnte ich auf jeden Fall nicht aus der Hand legen. Das Cover ist recht schlicht wie es meist bei Thrillern so ist. Ich mochte es sehr, dass man das Cover auch mit den Fingern spüren kann. Auf jeden Fall sehr passend. Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Auch die kurzen Kapitel finde ich toll. Da kommt schnell Fahrt und Spannung auf. Sodass es für mich ein Pageturner durch und durch war. Als Leser bleibt man recht lange im Dunkeln, wer der Täter ist. Zumindest ging es mir so, dass ich die Story nicht so recht durchschauen konnte. Somit konnte mich die Auflösung dann doch überraschen. Alles in allem ist es ein spannender Thriller, den ich nur weiter empfehlen kann. 5 von 5 Sternen

Montag, 16. Oktober 2023

Rezension: Happy Meat von Marie Graßhoff

 Wie auch die Vorgänger habe ich Happy Meat nur so verschlungen. Ich mag den Schreibstil von Marie Graßhoff sehr gerne und wusste genau, dass auch dieses Buch etwas für mich ist. Das Cover ist wieder eine Augenweide und passt perfekt zu den Vorgängern und auch zur Reihe an sich.

 Ich mag das Universum an sich super gerne. Es ist eine tolle und fantasievolle Idee mit den Götterahnen, die Gaben haben, die durch Nahrung entfacht werden. Lieb ich einfach als kleiner Foodie sehr. Bücher mit Songlist mag ich ja sowieso immer. So hört man auch mal Musik außerhalb seiner Bubble und findet Songs, die man so nie gehört hätte. Auch die kleinen Portraits der Familie von Cava habe ich sehr geliebt. Da konnte man auch immer mal zurückblättern um zu schauen um wen es sich bei dem Namen handelte oder gar einen Eindruck des Aussehens vor Augen zu haben.

Die Charaktere fand ich super gezeichnet. Ich habe mich auch sehr darüber gefreut schon Bekannte aus den vorherigen Bänden auch in diesem wieder zu begegnen. Die Spannung hat im Buch auch zu keinem Punkt gefehlt. Ich konnte es nur schwer in einzelnen Abschnitten aus der Hand legen. Ich habe mit der Protagonistin gelacht, gelitten und geweint. 

Ich feier die Reihe sehr und freue mich schon auf den nächsten Band und hoffentlich noch 19472 andere!

Vollkommene Leseempfehlung!

Sonntag, 8. Oktober 2023

Rezension: The Romeo and Juliet Society - Rosenfluch von Sabine Schoder

 Mit diesem wunderschönen Cover hat mich das auch sofort in seinen Bann gezogen. Auch der Farbschnitt ist einfach nur wundervoll. Ich glaube die ganze Reihe wird sich dann einfach toll im Regal machen.


Der Schreibstil ist auch einfach toll. Ich war ab dem ersten Satz sofort in der Story drin. Ich liebe einfach die Art und Weise des Schreibens der Autorin. Sehr frech und lustig. Auch ihre Ideen sind einfach nur toll. Ich mochte es sehr, dass die Idee von Romeo und Julia hier neu interpretiert werden. Was mich etwas störte war, das die Hauptfigur nicht einmal wusste wie Romeo und Julia mit Nachnamen heißen. Auch wenn es gut erklärt wurde, so finde ich es ein bisschen unrealistisch aber es wird wohl einige Menschen mit dieser Bildungslücke geben.


Die Story mit den Bällen und Kämpfen war auf jeden Fall mal was anderes zum Original Romeo und Julia. Gute Idee, wenn ich mir auch einiges nicht so recht vorstellen konnte. Zum Beispiel die Tanzszene in der alle wild umher wirbelten. Keine Ahnung ob da einfach nur meine Vorstellung hakte, oder ob es komisch geschrieben war. 

mit den Hauptcharakteren konnte ich mich gut identifizieren. Ich fand es nur schade, dass Rhyme und Cut früher Freunde waren und so gebrainwasht wurden, dass sie sich hassten, weil es eben so war, dass sie die Familien bei Romeo und Julia nicht mochten. Da hätte man vielleicht nen kleinen Bruch reinnehmen können. 

alles in allem habe ich die Lektüre sehr genossen und freue mich auf die Folgebände.

Rezension: One Second to Love von Kristina Moninger

 Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort angesprochen. Vielleicht habe ich auch einfach alle Bände auf einmal vorbestellt, weil mir der Buchschnitt so gefallen hat. Ich habe eben eine Schwäche für Meer und Sommer. Vielleicht auch fürs Surfen, obwohl ich noch nie auf einem Brett stand. Der Klappentext ließ mich dann auch nicht daran zweifeln, dass das Buch genau meins sein könnte. Denn was liebe ich noch mehr, als eine Liebesgeschichte? Eine Liebesgeschichte mit einer dramatischen Beistory wie es hier der Fall ist. Denn die ganze Zeit frage ich mich: Was ist mit Josie passiert?

Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Doch als ich erst den Weg gefunden hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich mag Avery als Charakter sehr sehr gerne. Auch wenn ich sie und vor allem auch Jake sehr häufig habe sehr stark schütteln wollen. Redet doch miteinander!! Ich mochte , dass die Erzählung ein bisschen zweigeteilt ist. Man hat das, was in der Gegenwart passiert und dann auch noch die Erzählung der Vergangenheit, angefangen, wie sich die Freundinnen kennen lernen. Man konnte als Leser auch immer gut erkennen in welchem Erzählstrang man sich gerade befindet. 

Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich auf die Folgebände um nicht nur herauszufinden, wie die anderen Mädels ihre Liebe fanden sondern auch, was Josie widerfahren ist. Vollkommene Leseempfehlung

Rezension: Ever and After von Stella Tack

 Bei dieser Aufmachung des Buches konnte ich einfach nicht vorbei gehen. Wunderschönes Cover und der Farbschnitt ist super kreativ und sehr passend. Also da hat das Buch schon mal volle Punktzahl. Der Schreibstil ist auch locker flockig. Da habe ich bei der Autorin auch nichts anderes erwartet. Das ist nicht mein erstes Buch von Stella Tack und wird bestimmt auch nicht das letzte sein, vor allem, da ich Band zwei hiervon unbedingt lesen muss.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die eine oder andere Länge war schon drin, weswegen ich keine vollen fünf Punkte gebe aber zum Schluss war es noch einmal richtig spannend und eine Vermutung meinerseits hat sich noch bestätigt. Da dachte ich eigentlich, dass ich diese Frage erst im zweiten Band beantwortet bekomme. Die Märchen Zitate vor den Kapiteln haben mir sehr gut gefallen. Ich glaube ich muss mir jetzt ein Märchenbuch besorgen und alles nachlesen. Ever & After hat mit da richtig Lust drauf gemacht.

Die Charaktere mochte ich sehr. Die Nachnamen sind so super ausgesucht für die jeweiligen Nachfahren der Märchenfiguren. Die ganze Geschichte um die Prüfungen hat mir auch gut gefallen. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band. 4,5 Sterne

Mittwoch, 20. September 2023

Rezension: Brynmor University - Geheimnisse von Domink Gaida

 So düster und geheimnisvoll wie das Cover anmutet, so ist auch der Inhalt dieser Geschichte. Der Klappentext verspricht eine spannende Story und hält dieses Versprechen auch durch und durch.

Der Schreibstil war schön angenehm und locker flockig, weshalb ich nur so durch die Seiten fliegen konnte. Ich war auch super schnell in der Geschichte drin. Es war einfach spannend von der mysteriösen Studentenverbindung zu lesen und mit dem Hauptcharakter Samuel zusammen herauszufinden, was mit seinem Bruder, der im Wachkoma liegt, passiert ist. Denn dieser hatte auf der Brynmore University einen Unfall, bei dem noch zu viele Fragen offen geblieben sind. 

Es dauert nicht lange bis Sam Connor kennen lernt, der ihm sofort sehr gut gefällt. 

Auch wenn die Grundstimmung etwas düster ist, fühlt man sich beim lesen nicht unwohl. Auch wenn der Hauptaugenmerk auf die Liebesgeschichte zwischen Connor und Sam liegt, finde ich, dass der spannende und schon fast zum Thriller neigende Teil nicht zu kurz kommt.

Ich mochte das Buch sehr und kann es jedem, der Liebesgeschichten mit einem Hauch Thrill mag, nur ans Herz legen.

Freitag, 15. September 2023

Rezension: Skogen Dynasty von Carolin Wahl

 Das ganze Setting der Geschichte hat mich sofort angesprochen. Ich liebe solche Stories, in denen jemand auf Reisen geht. Wenn es dann noch in einem nordischen Land ist, ist es vollkommen um mich geschehen und somit musste ich dieses Buch lesen. Das Cover finde ich toll. Ich mag den Farbton und auch die Art und Weise des Covers. Bei der Geschichte hätte ich mir zwar eher was mit Natur gewünscht, aber da die restlichen Bände damit nichts zu tun haben aber einheitlich aussehen sollen, konnte ich schon verstehen, warum das alles so gewählt wurde. Der Farbschnitt hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Einfach nur einfarbig finde ich einfach nicht ansprechend. Da kann man es eben auch einfach sein lassen. Es muss nicht jedes Buch einen Farbschnitt haben.

Den Schreibstil fand ich locker flockig und somit konnte ich nur so durch die Seiten fliegen. Lange habe ich für die Lektüre der Geschichte auch nicht gebraucht, weil es einfach so wundervoll ist. Mit den Charakteren kam ich (anfangs) auch super zurecht. Ich mochte es sehr, wie sie umeinander herumgeschlichen sind und sich alles langsam aufgebaut hat. Zum Schluss hätte ich das Buch aber gerne gegen die Wand geklatscht. Ich verstehe ja, dass man Spannung aufbauen will, aber muss es unbedingt dadurch sein, dass die Charaktere nicht miteinander sprechen? Alle Probleme hätte man mit einem Gespräch aus der Welt schaffen können. Meiner Meinung nach hat sich Norah da nicht gerade sehr erwachsen verhalten. 

Alles in allem finde ich aber, dass es ein Wohlfühlbuch ist und spreche trotz des Endes eine Leseempfehlung aus.

Rezension: Stolen Kisses von Andreas Suchanek

 Mit seinem rosa Hintergrund springt das Cover einem sofort ins Auge. Mich selbst spricht es vom Stil her nicht so an, aber schlecht ist es nicht. Durch den Titel hätte ich das Buch im Buchladen wohl so oder so in die Hand genommen. Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Locker flockig konnte ich somit durch die Zeilen fliegen. Auch mag ich es immer sehr gerne, wenn die Geschichte aus der Sicht beider Hauptfiguren erzählt wird, was hier auch der Fall war. So bekommt alles viel mehr Tiefe und die Liebesgeschichte ist besser greifbar, da man die Gedanken und Gefühle aller kennt. Auch der Rückblick hat mir sehr gut gefallen. Vor allem weil man das immer so Häppchenweise bekommen hat. Fand ich super.

Die Protagonisten waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich konnte auch gut nachvollziehen, warum sie sich so verhalten haben wie sie es taten. Einzig und allein die angesprochen Probleme eines Charakters wurden mir zu schnell unter den Teppich gekehrt. Es wurde zwischendrin mal angesprochen aber zum Ende hin nicht mehr thematisiert. Da hätte man etwas mehr rausholen können. 

Alles in allem hat mir die Story aber gut gefallen und ich kann sie nur weiter empfehlen.

Mittwoch, 30. August 2023

Rezension: Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand. von Arno Strobel

 Ich liebe die Thriller von Arno Strobel, weshalb er auch zu einem meiner Lieblingsautoren geworden ist, doch dieser Thriller hat mich ein bisschen 'unbefriedigt' zurück gelassen. 

Zuerst einmal: Das Cover finde ich toll. Es passt perfekt zur Story und ist auch in dem Stil, in dem Cover des Autors meistens gehalten sind. 

Der Schreibstil ist locker flockig und die Kapitel schön kurz. Keine Ahnung wie der Autor das macht, aber ich lese seine Thriller meist an einem Tag und in einem Rutsch durch weil ich sie so spannend finde.

Bei diesem war es genauso, nur fand ich die Story leider nicht ganz so rund. Ich mochte es, dass es auch Kapitel aus der Sicht des Täters gab. Da hat man da etwas mehr Tiefe bekommen. Auch, dass nur wenige Charaktere in der Handlung verwoben waren, hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang war einfach der Burner. Super spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Aber mit der Zeit entwickelten die Charaktere sich in eine komische und vor allem nicht nachvollziehbare Richtung. Es wurde zwar versucht alles schlüssig zu erklären aber dennoch hat mich das nicht sonderlich vom Hocker gehauen und es wirkte insziniert. Zum Schluss haben zwar alle roten Fäden ihren Abschluss gefunden, aber ich saß dann da mit einem 'Oh und das wars jetzt?' Gefühl da. Vielleicht ein bisschen enttäuscht, da ich so lange auf das Buch gefiebert habe.

Es ist kein kompletter Reinfall, weshalb ich es auch weiter empfehlen würde. Was spannendes und plätscherndes für Nebenbei. 

Rezension: Oracle von Ursula Poznanski

 Ursula Poznanski gehört zu einer meiner Lieblingsautoren. Genau deshalb musste ich dieses Buch auch unbedingt lesen. 

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt auch perfekt zur Geschichte, da es diesen Rauch abbildet, den Julian bei einigen Menschen sieht. Außerdem passt das dunkle und düstere sehr gut zur mystischen Stimmung der Geschichte.

Der Schreibstil ist wie immer recht flüssig. Manchmal ist alles etwas abgehackt, aber gestört hat es mich nicht.

Die Geschichte war mal etwas Neues für mich. Ich fand die Idee ganz spannend, vom Klappentext her habe ich aber ein bisschen was anderes erwartet. Vielleicht auch eine kleine Erklärung woher das alles kam und überhaupt oder ob es noch andere Menschen gab, die diese Gabe haben oder hatten. Da hätte man vielleicht noch ein bisschen was aus der Geschichte herausholen können.

Die Charaktere bleiben bis auf Julian ganz schön flach. An sich ist das ja gar kein Problem aber diese Liebesgeschichte hätte nicht unbedingt sein müssen, denn Gefühle kamen so überhaupt nicht bei mir an.

Alles in allem war es aber ein spannendes Jugendbuch, wobei ich die Bezeichnung Thriller nicht benutzen würde. 

Sonntag, 27. August 2023

Rezension: Die Unbekannte von Guillaime Musso

 Guillaume Musso gehört zu meinen Lieblingsautoren. Also konnte ich auch an diesem Buch nicht vorbei gehen. 

Schon das Cover ist sehr mysteriös und verspricht eine spannende Geschichte. Auch der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Und was soll ich sagen? Ich habe das Buch nur so verschlungen. 

Es geht um eine Frau, die nackt in der Seine gefunden wird. Da sie an einer Amnesie leidet, kann sie zu den Umständen nichts sagen. Bei einer DNA Analyse kommt heraus, dass es sich um eine verstorbene berühmte Pianistin handelt. Um dieser Sache auf den Grund zu gehen, übernimmt die Polizistin Roxane die Ermittlungen.


Der Schreibstil ist schön einfach und ich mochte auch die Länge der Kapitel sehr gerne. Die Geschichte hatte für mich sehr spannende Wendungen. Einzig und allein die Sache mit der Mythologie und des Theaters hätte für mich nicht unbedingt sein müssen. Das kam ganz schön verquer rüber und kurzzeitig wollte ich eigentlich nur quer lesen. Zum Schluss hat es auf jeden Fall gute Erklärungen für alles gegeben.

Ich habe schon bessere Bücher das Autors gelesen, weshalb ich nur drei Sterne vergebe. Aber als kurzweilligen spannenden Roman zwischendurch ist das Buch auf jeden Fall geeignet.

Dienstag, 8. August 2023

Rezension: A whisper around your name von Emma Scott

 Das Cover hat mich sehr angesprochen. Ich finde es für die Story auch sehr passend, da die Sache mit dem Wasser ja auch eine wichtige Symbolik ist. Mit dem Schreibstil kam ich super klar und ich mochte es auch, dass beide Hauptcharaktere die Geschichte erzählen. Ich finde, das bringt allgemein mehr Tiefe rein. 

Anfangs fand ich das Buch recht langweilig. Aber ab der Hälfte nahm es dann ganz schön an Fahrt auf. Einige Entscheidungen der Charaktere konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Vor allem, wie Jo auf die Idee kam sich in der neuen Schule so darzustellen, wie sie es getan hat. Also fand ich jetzt keine so gute Entscheidung. Aber ich glaube ich sollte hier nicht ganz so sehr in die Tiefe gehen, da es sonst spoilern würde. Also Evan hat da auch so eine Entscheidung getroffen, die ich null nachvollziehen konnte. 

Ich fand also alles in allem die Story an sich recht gut aber die Umsetzung hakt an der einen oder anderen Stelle. Kann man lesen, aber eine unbedingte Empfehlung spreche ich nicht aus.

Sonntag, 30. Juli 2023

Rezension: Youngbloods von Sasha Laurens

 Ich bin eigentlich nicht so der Mensch für Vampirgeschichten aber das ganze Setting mit der Schule hat mir sofort zugesagt.

Das Cover finde ich nicht ganz so passend zur Geschichte. Das hätte man eher für eine High Fantasy Story nehmen können. Als ich nach dem Original Cover gegoogelt habe, kam ich zu dem Schluss, dass das definitiv besser zum ganzen Setting gepasst hätte.

Allgemein ist es einer ein 'Twillight goes Queer'. Also voll und ganz an die heutige Zeit angepasst. Ich mochte den Schreibstil sehr. Auch dass die Kapitel von den beiden Hauptcharakterinnen erzählt wird, hat der ganzen Geschichte etwas mehr Tiefe verliehen. 

An und für sich was es eine gute High School Story mit etwas Vampirgeschichte verwoben. Manchmal habe ich sogar schon fast vergessen gehabt, dass es eigentlich Vampire sind. Ich hab mich auch gefragt, ob sie wirklich frieren. Also da die eine oder andere Verständnislücke aber ist an sich ja okay.

Es ist eine solide queere Vampirstory mit einem kleinen politischen Touch ohne zu viel zu verraten. Aber zwischen Menschen und Vampiren war ja noch nie alles in Ordnung. Kann man auf jeden Fall so zwischendurch lesen. Blubbert so vor sich hin.

Samstag, 29. Juli 2023

Rezension: Darkest Gold - Die Gefangene von Raven Kennedy

 Das tolle Cover hat mich dazu verleitet das Buch zu lesen. Und vielleicht auch, dass es in meiner Zauberbüchse von der Bücherbüchse drin war. (Was für ein toller Farbschnitt)

Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht um in die Story reinzukommen. Ich habe mich sehr an dem Namen 'Sattel' festgehangen. Auch jetzt, wo das Buch beendet ist, finde ich das immer noch irgendwie doof. So irritiert war ich noch nie von einem Namen an sich. 

Je tiefer ich in die Geschichte eingedrungen bin, desto spannender und pageturnender wurde es auch für mich, sodass ich die letzten 100 Seiten nur so inhaliert habe.

Vielleicht habe ich auch Probleme wegen der ganzen Gewalt gehabt, die anfangs die Geschichte dominierte. Ich kann mir gut vorstellen, dass es an einem Königshaus so zugeht, aber gut finde ich es dennoch nicht. Wer auch? 

Auf jeden Fall ist es eine gute Story über Intrigen und Machtspiele mit einem tollen und flüssigen Schreibstil.

Kann man auf jeden Fall lesen, wobei man die Triggerwarnung beachten sollte.

Rezension: Seaside Hideaway - Unsafe von Leonie Lastella

 „Manchmal stelle ich mir vor, die Erde wäre eine Scheibe und ich könnte über den Rand kotzen. Das hilft.“


Der Roman „Unsafe Seaside Hideaway“ hat mich sofort abgesprochen. Das Cover ist sehr schön gestaltet ohne zu aufdringlich zu sein. Und der Klappentext verspricht Spannung und Liebe gleichermaßen. Und genau das habe ich in diesem Buch auch bekommen. Mit dem Schreibstil kam ich super zurecht. Sehr einfach aber tolle bildliche Beschreibungen. Ich mochte es auch sehr, dass die Kapitel aus den jeweiligen Sichten der Hauptcharaktere geschrieben ist. Das hat der Story die Tiefe gegeben, die sie gebraucht hat.

Nevah und Jax haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Ich konnte es auf jeden Fall nachvollziehen warum sie so sind wie sie sind. Auch wenn ich Miller ganz schön oft gegen die Wand klatschen wollte, auch er hat einen Platz in meinem Herzen bekommen.

Ich hätte mir noch die eine oder andere Szene während einer Therapiesitzung gewünscht. Das kam leider nur einmal zur Sprache aber dann nicht mehr so wirklich.

Puh, das letzte Kapitel! Was ein Cliffhänger. Der zweite Band ist auf jeden Fall schon auf meine Wunschliste gewandert. Ich kann unsafe nur empfehlen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen

Freitag, 14. Juli 2023

Rezension: Husband Material: Gefährliche Leidenschaft von Nina Pribil

 Also zuerst: Das Cover gefällt mir recht gut. Ein bisschen düster, was man aber im Laufe der Story ganz gut einordnen kann. Ich finde es auf jeden Fall passend. Mit dem Schreibstil kam ich recht gut klar, wobei anfangs recht viele Wortwiederholungen vorkamen, die mich ganz schön genervt haben. Es wurde aber mit der Zeit ein bisschen besser. Die Kapitel hatten eine gute Länge und ich mochte es sehr, dass die Charaktere die Story aus ihrer jeweiligen Sicht erzählten.

Auch der Klappentext versprach spannende Lesestunden. Doch wollten die Charaktere und die Autorin wohl zu schnell zu viel, sodass es für mich ziemlich plump rüber kam. Vor allem die Szene vor der Tür, nachdem sie sich eine Stunde vorher in den Haaren hatten, war für mich nicht nachvollziehbar, vor allem, weil ein Kind nicht weit entfernt im Wohnzimmer einen Film sah. Ich glaube die Szene wäre für mich glaubhafter gewesen, wenn das Kind nicht dagewesen wäre.

Ich mag ja Erotik/Liebesgeschichten mit einem Hauch von Thrill, vor allem wenn man dann immer weiter lesen will, weil es so spannend ist. Die Idee hinter der Geschichte war auch gar nicht so schlecht, die Umsetzung strotzte nur leider so vor Logikfehlern. Muss keiner von ihnen Arbeiten? Ella nicht in die Schule? Außerdem fand ich es irgendwie komisch, dass Olivia d'accord damit war, dass Henry nach der ersten Nacht ihr Kind einfach so mitnimmt, während sie noch schläft. Es war aber überhaupt nicht in Ordnung aus ihrem Bett zu steigen, weil es einen 'Familiennotfall' gegeben hat. Außerdem war der Tagesablauf hier auch nicht so ganz schlüssig. Er geht um Frühstück zu holen, kommt wieder und sie fahren in den Baumarkt um Sachen für das Gehege der Schildkröte zu bauen. Als sie mit der Konstruktion fertig sind, gehen sie Frühstücken und wollen danach in den Naturpark. Oder ist das schon wieder ein vollkommen neuer Tag? Ich möchte das Buch auch nicht zu sehr zerreißen. Ich finde es auf jeden Fall recht schade, da die Story an sich ja nicht schlecht war.

Alles in allem nur eine 2,5 von 5.

Sonntag, 9. Juli 2023

Rezension: When the Stars align von Lydia Schmölzl

 Dieses Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Ein bisschen düster und dann die zwei Gesichter und der Titel so hell. Minimalistisch aber sticht ins Auge.

Schwierig fand ich, dass bei meiner Ausgabe des eBooks keine Triggerwarnung vor dem eigentlichen Text war. Mich triggert ja so schnell nichts und ich dachte, dass ich damit auch an sich kein Problem habe, nur ist es mir hier aufgefallen, dass ich mir da eine Triggerwarnung gewünsch hätte. Ich habe in einer Leseprobe geschaut und da war die Warnung vor dem eigentlichen Text. Warum das bei meinem eBook nicht war, keine Ahnung, sollte aber behoben werden, da ich den Inhalt wirklich sehr triggernd finde.

Auf jeden Fall war ich froh, dass ich es dann doch gelesen habe. Denn gefallen hat es mir letztendlich sehr. Ich mochte den Schreibstil und es hat mir auch gefallen, dass die Kapitel nicht zu lang und nicht zu kurz sind. Ich fand die Charaktere auch sehr angenehm und konnte ihre ganzen Entscheidungen und Gefühle gut nachvollziehen.

Alles in allem finde ich es eine gelungene Geschichte und als Betroffene finde ich, dass die Thematik sehr gut dargestellt wurde ohne irgendwas zu sehr zu dramatisieren. Also definitiv lesenswert.

Montag, 3. Juli 2023

Rezension: Of Thunder and Rain von Emmy Buckley

 Bei diesem Buch war es wieder das Cover, was mich angelockt hat. Ich liebe einfach die Art mit der Natur im Hintergrund und die Lichtspiegelungen an der oberen Ecke. Verspricht für mich ein super cozy Buch zu werden.

Und das war es auch. Der Schreibstil ist sehr schön und bildlich. Ich konnte mir die ganzen Färöer Inseln sehr gut vorstellen. (Wobei ich auch danach gegoogelt habe, weil es zu schön klingt um wahr zu sein, aber es ist wirklich so malerisch dort!)

Ich mochte, dass die Kapitel aus den jeweiligen Sichten der Hauptcharaktere erzählt werden. Das bringt etwas mehr Tiefe in die Gefühlslage der Charaktere. Für meinen Geschmack wurden die Themen wie Rassismus und Trauer etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt. Klar, dadurch hätte es etwas mehr coziness verloren, aber es sind doch recht wichtige Themen, denen mehr Aufmerksamkeit beigemessen werden sollten. Wobei ich deswegen keinen Stern abziehen würde.

Ich mochte das Buch einfach sehr, gerade weil es so leicht und kurzweilig und vor allem ohne viel unnötigem Drama ist. Das was an Drama passiert ist, konnte ich sehr gut nachvollziehen und es wurde ja dann auch durch ein Gespräch aus der Welt geschafft. 

Alles in allem kann ich das Buch empfehlen und werde auch den zweiten Teil lesen.


Freitag, 30. Juni 2023

Rezension: Nicht ein Wort zu viel von Andreas Winkelmann

 Andreas Winkelmann gehört zu meinen Lieblingsautoren. Auch bei diesem Buch hat er mich nicht enttäuscht. Ich konnte den Thriller kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Schreibstil ist wie immer sehr gut flüssig lesbar und ich mag die Länge der Kapitel sehr. Das Cover sticht in seinem Gelbton sofort ins Auge und ist ein typisches Winkelmann Cover. Gefällt mir auf jeden Fall recht gut.

Hier bekommt man wieder einen typischen Winkelmann vorgesetzt. Spannende und unvorhersehbare Wendungen und zum Schluss einen Täter, den man nicht auf dem Schirm hatte. Ich durchschaue recht oft einen Thriller aber hier wurde ich am Ende auch noch überrascht. Genau deshalb lese ich so gerne seine Thriller. Die Sache mit der fünf Wort Geschichte finde ich auch eine sehr gute Idee. Ist auf jeden Fall mal etwas anderes und kannte ich so auch noch nicht.

Alles in allem kann ich das Buch nur empfehlen.

Rezension: Der Follower von Chris Meyer

 Ein super spannender Thriller und der dritte Band einer Reihe. Wobei man die vorherigen Bände nicht unbedingt gelesen haben muss. Mir kommen die Cover zwar sehr bekannt vor aber ich bin mir gerade unsicher, ob ich sie gelesen habe. Hier kann man jedoch vom Cover her nicht unbedingt darauf schließen, dass die Bände zusammen gehören, da sie doch unterschiedlich und immer auf die Geschichte abgestimmt ist.

Zusammen mit dem Profiler Tom Bachmann versucht der Leser herauszufinden, wer Influencerinnen entführt und grausam hinrichtet.

Der Schreibstil ist äußerst bildlich und somit ist das Buch definitiv nichts für zart besaitete. Die Wortwahl passt sich auch perfekt an den heftigen Inhalt an.

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es nur so verschlungen. Man kann also gut sagen, dass es ein spannender Pageturner ist.

Die Kapitel haben eine angenehme länge und auch die, die vom Täter handeln, passen gut ins Gesamtbild. Ich hatte eine Ahnung, in welche Richtung es gehen wird aber erst im letzten Drittel kam ich darauf, wer der Mörder ist.

Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Rezension: Wo du uns findest von Anotnia Wesseling

 Zu allererst: Das Cover ist wirklich wunder schön. Auch die kleinen Highlights mit Glitter haben mir sehr gut gefallen. Wobei ich nur das Cover und den Inhalt nicht wirklich zusammen passend finde. Aber okay. 

Es ist der zweite Band einer Reihe, die vom Cover her ähnlich sind. Sowas mag ich immer recht gerne. Man muss den ersten Band auch nicht gelesen haben, da es hier um andere Charaktere geht. 

Ich bin mit dem Schreibstil sehr gut klar gekommen. Auch, dass beide Protagonisten die Story aus ihrer Sicht erzählen, hat mir sehr gut gefallen und gibt der ganzen Geschichte etwas mehr Tiefe. Auch die Rückblenden fand ich super, da wir ja mitten in der Beziehung anfangen. Da war es toll zu erfahren, wie sie sich kennen gelernt haben und wie sich die Gefühle entwickelt haben. 

So kam auch gut die Wandlung von Ben rüber, dem das ganze Leben und das Studium einfach viel zu viel wurde. 

Aber auch Mel kam sehr gut rüber. Ihre hin und her Gerissenheit, auch kann ich gut nachvollziehen, dass sie ein bisschen an der Liebe zu Ben zweifelt.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen, da es mal etwas anderes ist. 

Rezension: Stealing Infinity von Alyson Noel

 Ich muss ehrlich sagen, bei diesem Buch hat mich der Farbschnitt dazu gebracht es zu kaufen. Und wow, der hat mich wirklich von den Socken gehauen. Nicht einfach so eine Farbe wie bei manch anderen Büchern sondern ein richtig schön ausgearbeitetes Kunstwerk. Und vielleicht habe ich den Schnitt des Verlages UND den der Bücherbüchse im Regal stehen, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann welcher schöner ist. 

Das Cover finde ich auch sehr passend zur Geschichte und einfach nur wunderschön. Also was das an geht ist das Buch perfekt.


Beim Lesen hatte ich ein kleines bisschen Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Ich weiß nicht woran genau es lag, aber als ich mich dann zum Lesen zwang, bin ich dann doch nur so durch die Seiten gerauscht. Ich mochte den Schreibstil sehr. 

Die Idee mit dem Zeitreisen und was dazu gehört, finde ich schon ziemlich cool. 

Bei der Sache um Natasha und Braxton kam mir irgendwie nicht genug Gefühl rüber. Sie meint die ganze Zeit, sie kenne ihn doch nicht richtig weshalb bei mir null Emotionen rüber kamen und ich die Liebesbeziehung einfach nicht nachvollziehen konnte. 

Jedoch hat mich der Cliffhänger so gepackt, dass ich mir Band zwei schon bestellt habe und den dann unbedingt lesen muss.

Sonntag, 18. Juni 2023

Rezension: Twisted Fate Band 1 von Bianca Iosivoni

 Ich lese gerne Bücher der Autorin Bianca Iosivoni, weshalb ich auch dieses Buch unbedingt haben musste. Das Cover ist recht schön, wobei es nichts äußerst besonderes ist. Den Farbschnitt habe ich nur in der Buchhandlung gesehen. Der ist an sich auch schön, wenn auch sehr sehr blass. Da habe ich schon viel schönere Sachen in der Hand gehabt.

Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Da hatte ich auch nichts anderes erwartet. Leider war die ganze Geschichte nicht so, wie ich es mir erhoffte. Denn für mich kamen die ganzen Dämonen viel zu kurz. Klar, die Story an sich hatte auf jeden Fall etwas. Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Die ganze Geschichte ist zwar nichts Neues, aber wer kann heutzutage schon etwas komplett Neues erschaffen? 

Für meinen Geschmack war mir da zu viel Liebesgeplänkel drin, wobei da so gar keine Gefühle für mich rüber kamen. Irgendwie sagte die Prota nur immer, wie heiß die Typen wären, aber was die inneren Dinge angeht, kam da keine Liebesstory für mich auf. 

Ich bin noch am überlegen, ob ich den zweiten Band lese, eigentlich würde ich schon gerne wissen, wie die Sache ausgeht und ob sie den Dämonen besiegen können.

Alles in allem ist es ein Buch, dass sich schnell lesen lässt. Also kann man machen, muss man aber nicht.

Freitag, 9. Juni 2023

Rezension: Dead Romantics von Ashley Poston

 Ich liebe dieses Buch einfach. Anders kann ich dazu nicht sagen. Und warum 'fast' ein Jahreshighlight? Weil es ein bisschen zu durchschaubar war.  Ich wusste von Anfang an in welche Richtung es geht. Was ich aber nicht schlimm finde. Deshalb habe ich auch keinen Stern abgezogen. Das Buch habe ich als Hörbuch gehört und fand es super spannend. Ich konnte gar nicht aufhören und ich denke beim Lesen wäre es mir genauso ergangen. Ich glaube, ich werde es mir noch auf Englisch zulegen und lesen. Ich mochte sehr, dass es doch ein kleines bisschen ins Fantastische ging. Dadurch, dass die Hauptperson Geister sehen konnte. An einem Punkt konnte mich das Buch sogar noch überraschen, da ich damit nicht gerechnet habe, weiter ins Detail gehen möchte ich hierbei aber nicht, um nicht zu spoilern. Alles in allem kann ich dieses Buch allen ans Herz legen, die gerne Liebesgeschichten mit einem kleinen Fantastischem Etwas lesen. Eigentlich jedem, der gerne Liebesgeschichten liest.

Mittwoch, 17. Mai 2023

Rezension: Die Verborgenen von Linus Geschke

 Ich bin immer auf der Suche nach einem guten Thriller und dieses Buch klang auf jeden Fall vom Klappentext sehr spannend. Auch das Cover gefällt mir sehr, da es düster ist und ich hoffte, dass es die Story widerspiegelt. 

Anfangs hatte ich ein kleines bisschen Probleme in die Geschichte hinein zu kommen, sodass ich es es ein paar Tage liegen ließ. Aber als ich mich ein bisschen zwang, wurde es spannender. Ich kam mit dem Schreibstil recht gut zurecht. Das einzige, was mich störte, waren die Kapitel die im 'Du'-Stil geschrieben waren. Damit tu ich mich aber allgemein immer recht schwer. Ansonsten fand ich die Länge der Kapitel und, dass sie immer aus der Sicht verschiedener Charaktere beschrieben waren, super. Ich finde, dass bringt immer etwas mehr Tiefe in die Geschichte da man eben unterschiedliche Sichtpunkte bekommt. Die beiden Handlungsstränge, einmal die über die eingenisteten Phrogger und dann die Sache mit dem getöteten Mädchen haben sich zwar am Ende gut miteinander verbunden aber während der Lektüre passte es für mich nicht sonderlich gut zusammen.

Alles in allem fand ich dieses Buch aber einen soliden Thriller. Kann man auf jeden Fall lesen.

Freitag, 12. Mai 2023

Rezension: Die Klink von Hubertus Borck

 "Die Klink" von Hubertus Borck habe ich nur so verschlungen. Auch wenn die Geschichte an sich nichts Neues ist, war der Thriller doch durch und durch spannend. Was mir auch gut gefallen hat war, dass es obwohl es Band 2 ist, nicht unbedingt von Nöten ist, Band 1 gelesen zu haben. Zumindest habe ich an keinem Punkt das Gefühl gehabt, dass ich etwas verpasst hätte. Also ist die Reihe auch gut als Quereinsteiger geeignet. Ich mag es eh, wenn nicht so viel persönlicher Kram der Ermittler in die Geschichte einfließt. Denn dann ist es meist auch nicht so schlimm, wenn man mal einen Band auslässt oder einfach mitten drin anfängt. Auf jeden Fall kam ich mit dem Schreibstil super zurecht. Auch mit den Charakteren kam ich klar. Die Geschichte hat mich zwar nicht vom Hocker gehauen, da diese Thematik schon oft in einem Buch oder Film/Serie behandelt wurde, aber dennoch hat es mich gut unterhalten, weswegen ich auch keine Sterne abziehen will.

Alles in allem ist es ein solider Thriller, den man zwischendurch inhalieren kann.

Dienstag, 9. Mai 2023

Rezension: Das Sanatorium von Sarah Pearse

 Bei diesem Buch hat mich der Farbschnitt dazu gebracht es im Buchladen in die Hand zu nehmen. Der Klappentext klang eigentlich auch recht spannend. Als ich das Buch dann begonnen hatte, war ich eine längere Zeit hin und her gerissen, ob ich das Buch abbrechen oder weiter lesen sollte. Auf jeden Fall kam ich mit dem Schreibstil recht gut klar.


Bis ungefähr zur Hälfte fand ich es ganz schön langweilig. Ständig negatives der Protagonistin, der es psychisch ja so schlecht geht und sie deshalb nicht mehr in ihrem Beruf als Kommissarin arbeiten kann. Jedoch dann ein Mord und sie ist voll dabei und ermittelt. Ab da wurde es für mich als Leser ein bisschen spannender und da konnte ich das Buch dann auch in einem Rutsch durchlesen. Auf jeden Fall war es für mich dann nicht so schnell durchschaubar, was mir gefallen hat. Ich würde jetzt nicht unbedingt eine Leseempfehlung geben, aber es ist auch nicht so schlecht. Also kann man schon mal machen.

Mittwoch, 5. April 2023

Rezension: Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers von Arno Strobel

 Ich habe schon einige Thriller von Arno Strobel gelesen und dieser gehört mit zu den soliden Thrillern. Es hätte insgesamt spannender sein können, was mich aber nicht davon abgehalten hat, das Buch wieder in einem Rutsch an einem Tag durchzulesen.

Ich mag das Cover sehr. Es ähnelt dem der Vorgänger, man kann also gut erkennen, dass es ein Teil einer Reihe ist. Auch gut finde ich, dass man die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben muss. Es ist natürlich schön wenn, da einige persönliche Dinge der Ermittler erzählt werden und da Vorwissen zu haben schadet auf jeden Fall nicht. 

Der Schreibstil ist gewohnt locker flockig und ich finde die Länge der Kapitel sehr gut. Da ist man schnell versucht mal noch ein Kapitel zu lesen.

Die Geschichte an sich ist wie schon geschrieben solide. Ich habe keine großen Mängel, außer dass es eben etwas an Spannung gefehlt hat. Ich mochte auf jeden Fall die Einschübe, die aus Tätersicht erzählt wurden. Allgemein haben mir die unerwarteten Wendungen gefehlt. 

Alles in allem kann man das Buch aber auf jeden Fall lesen. Arno Strobel Liebhaber werden aber wohl etwas enttäuscht sein. 

Sonntag, 2. April 2023

Rezension: One of the Girls von Lucy Clarke

 Vielleicht bin ich vollkommen falsch an dieses Buch rangegangen. Vom Klappentext her, dachte ich, dass es ein Thriller sein soll, erst als ich mit der Lektüre fertig war, habe ich das kleine 'Roman' auf dem Cover gesehen. Für einen Thriller war es schnarchig, für einen Roman war es echt gut. Deshalb habe ich einen Stern abgezogen, da man durch den Klappentext schon ein falsches Bild bekommen könnte. Auch das Cover mit dem Blut auf den Stufen lässt anderes erwarten, als das was man bekommt.

Ich bin mit dem Schreibstil anfangs nicht gut klar gekommen aber mit der Zeit ging es dann. Was mir gut gefallen hat, war dass die Kapitel von den unterschiedlichen Charakteren handelt. Die erzählen die Geschichte zwar nicht aus der 'Ich-Perspektive' was sicherlich auch spannend gewesen wäre. Auch die Seiten mit dem kursiv gedruckten in der 'Wir-Form' Text hat mir sehr gut gefallen, weil es Spannung rein gebracht hat. Wer auch immer der Erzähler dieser Stellen war. Vielleicht war es auch irgendwie ersichtlich aber ich muss ehrlich sagen, hin und wieder habe ich die Seiten nur quer gelesen, da ich wie gesagt, einen Thriller erwartet habe.

Die Geschichte an sich war gut durchdacht und verwoben. Ich hatte an einigen Stellen sogar so einen 'Aha-Moment', was mir sehr gefallen hat. Das einzige was mich zum Schluss etwas genervt hat, waren die Cliffhänger, die sich zu sehr geähnelt haben. Das möchte ich aber nicht näher beleuchten, da das spoilern würde. Ich denke, derjenige der es liest, weiß dann, was ich meine.

Alles in allem war es ein guter Roman mit einem kleinen Thrill zum Schluss.

Sonntag, 26. März 2023

Rezension: Dream and Dare von Sarah Stankewitz

Vielen dank, Sarah Stankewitz, für dieses Buch. Diese Gefühle, die tollen Charaktere und überhaupt, danke für den Sonntag, den ich mit diesem Buch verbringen durfte, denn ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Am liebsten würde ich genau diese zwei Sätze als Rezension stehen lassen, weil es alles aussagt, was ich über das Buch denke. Aber da das einigen Plattformen nicht ausreicht:

Das Cover ist schlicht und schön. Es passt optisch zu den Vorgängern, was ich immer sehr gerne habe. Der Schreibstil war auch wieder super einfach und schnell zu lesen. Ich mochte es sehr, dass in den Büchern beide Hauptcharaktere zu Wort kommen und ihre Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Man erhält so viel mehr Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere, die ich einfach nur Liebe. Sie sind gut gezeichnet und man kann alles wunderbar nachvollziehen. Danke, dass aus der Sache mit dem Notizbuch kein super krasses Drama gemacht wurde, wobei ich mich schon gefragt habe, warum Isaac das zu einfach hinnimmt und nicht ein kleines bisschen mehr ausflippt, wo doch seine Gefühlswelt in diesem kleinen Büchlein steckt. Vielleicht einfach nur durch diese eine Sache abgestumpft. Egal. Es sind nur Kleinigkeiten an die ich mich störe. Denn ich glaube, Hopes Instagram wäre bestimmt etwas mehr durch die Decke gegangen.

Egal, ich liebe dieses Buch und kann es jedem nur ans Herz legen, es zu lesen!

Dienstag, 28. Februar 2023

Rezension: Master Class - Blut ist dicker als Tinte von Stefanie Hasse

 Stefanie Hasse gehört mit zu meinen Lieblingsautorinnen, weshalb ich an diesem Buch natürlich nicht vorbei gehen konnte. Das Cover ist schon wieder wunder schön und ich finde es richtig toll, dass das Cover des zweiten so gut zum ersten passt. Natürlich habe ich den zweiten Band gleich im Anschluss gelesen. Super toll, dass sie beide an einem Tag herausgekommen sind. Wobei ich mich frage, warum man nicht gleich ein dickeres Buch daraus gemacht hat anstatt zwei Bände, aber okay. Geht dabei vielleicht auch ein bisschen ums Geld. 

Mit dem Schreibstil kam ich wieder super klar. Mit etwas anderem habe ich gar nicht gerechnet. 

Ich mochte es sehr, dass mich das Buch hin und wieder mal auf falsche Fährten gelockt hat. Es kam zwischenzeitlich so, wie ich es mir gedacht habe, aber dann kam der Cliffhänger und ich wusste einfach nicht mehr wen ich unter Verdacht stellen soll. Es hat mich aber nicht gestört, dass es genau so kam, wie ich es mir gedacht habe, zumindest was Band eins angeht. Um Band 2 geht es hier ja nicht.

Das ganze Setting des Buches hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte die Gedanken und Gefühle der angehenden Autoren super nachvollziehen.

Alles in allem hat mir die Reihe sehr gut gefallen und ich kann sie nur weiter empfehlen.

Sonntag, 29. Januar 2023

Rezension: Silver and Poison Band 1 von Anne Lück

 Das Cover hat mich bei diesem Buch sofort in den Bann gezogen, deshalb musste ich es einfach lesen. Und der Buchschnitt ist ja wirklich ein Traum. 

Vom Klappentext her, hat mich die Story auch sofort angesprochen. Da ich schon das eine oder andere Buch der Autorin gelesen habe, wusste ich auch, dass ich mit dem Schreibstil gut klarkommen würde. Und dem war auch so. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Leider habe ich erst zu spät das Glossar entdeckt, nachdem an einer oder anderen Stelle der Gedanke kam, dass man die ganze magische Welt etwas besser hätte erklären können. Aber gut, danach konnte ich immer mal wieder hin und her blättern um noch einmal nachzulesen, was es genau mit den verschiedenen Arten auf sich hatte.

Mit Avery kam ich gut klar. Ich fand sie sehr sympathisch und konnte sie auch gut nachvollziehen. Die Geschichte mit Hayes hat mich schockiert, damit hätte ich ja so gar nicht gerechnet, da möchte ich aber nicht zu sehr ins Detail gehen, da ich sonst spoilern würde.

Das einzige was mich gestört hat war, dass nach dem ihre Hand, die doch eine recht schwere Verletzung aufwies, versorgt wurde, keine Sprache mehr davon war. Niemand fragte wie es ihrer Hand ging und sie tat auch auf wundersame Weise nicht mehr weh und das obwohl doch die ganze Geschichte Schlag auf Schlag aufeinander passierte und die Hand keine Zeit gehabt hätte zu heilen. Also da hätte man doch den einen oder anderen Satz noch reinbringen können. Sei es, dass sie eine Schmerztablette nimmt, oder sie eine Bewegung mit der Hand macht, die etwas weh tut. Das komplett tot zu schweigen, war für mich nicht glaubwürdig. 

Das war aber nur etwas Kleines. Sonst hat mir die Geschichte durch und durch gefallen und ich freu mich schon sehr auf Band 2.

Sonntag, 22. Januar 2023

Rezension: Dark Ivy wenn ich falle von Nikola Hotel

 Dies ist nicht mein erstes Buch von Nikola Hotel. Auch nicht das erste, was für mich floppte. Aber bei der tollen Aufmachung konnte ich nicht anders und musste ihr noch eine Chance geben. Ich liebe das Cover und auch die Efeuranken am Schnitt. Das war es dann aber auch von der Liebe.


Mit dem Schreibstil von ihr kam ich ja eigentlich immer gut klar, auch hier konnte ich nur so durch die Zeilen fliegen aber irgendwie hat er hier einen kindischen Eindruck gemacht. So düster und mysteriös wie das Cover wirkt, hätte ich da auch was in der Story erwartet, aber da kam leider gar nichts. Außer, dass die Akademie auf einer einsamen Insel liegt, auf die man nur mit dem Boot kommt und es vielleicht öfter mal regnet. Das war es dann auch. Dark heißt mich mich was anderes.


Die Charaktere waren einfach nur flach. Er, der everybodys Darling, immer hilfsbereit und es nervt ihn, dass er alles in die Wiege gelegt bekommt. Natürlich auch das schönste Zimmer der Akademie. Grausam aber auch. Allgemein scheint er keine schlechten Charakterzüge zu haben.

Eden wollte eigentlich nur durch die High School kommen und gute Noten haben und ist ja eigentlich mit ihrem Außenseitertum das komplette Gegenteil von ihm. Die Liebesgeschichte zwischen ihnen ging mir viel zu schnell. Da kamen für mich überhaupt keine Gefühle auf und schwubbs lagen sie zusammen im Bett, was auch viel zu schnell ging. 


Vom Cliffhanger zum Schluss fang ich mal gar nicht an. Außerdem möchte ich hier gar nicht so viel Spoilern. Ich bin hin und her gerissen, ob ich Band zwei noch lesen möchte. Ich bin mir fast sicher, dass es diesen Cliffhanger nur gibt, um die Leute zum Lesen des zweiten Bandes zu animieren, dann was die Geschichte und alles angeht, ist man nicht gerade in der Versuchung zu Band zwei zu greifen.


Das was ich noch positiv nennen muss, ist das mit der Blackoutpoetry. Das kannte ich vorher noch gar nicht und fand es sehr kreativ. Damit werde ich mich auf jeden Fall noch beschäftigen.


Alles in allem kann man das Buch lesen, muss man aber nicht. Der Hype ist für mich nicht gerechtfertigt. 2,5 Punkte