Montag, 21. Dezember 2020

Rezension: All das Ungesagte zwischen uns von Colleen Hoover

 Morgan hat ihre Tochter Clara früh bekommen. Doch dies hat ihrem Leben nicht geschadet. Sie ist glücklich mit ihrem Mann und auch ihre Schwester ist nun schwanger. Das Leben könnte nicht besser sein, doch dann passiert ein Unfall und es ist nichts mehr wie es vorher war.


Der äußerst spannender Klappentext hat mich hier dazu animiert, das Buch zu kaufen. Ich habe schon vorher einiges der Autorin gelesen und bisher hat sie mich nie enttäuscht. Auch das Cover gefällt mir recht gut, mit seinem hellen Untergrund und den lilafarbenen Blüten. Es passt für mich vielleicht nicht einhundert Prozent zum Thema des Buches aber manchmal ist das eben so.

Der Schreibstil ist wie immer locker flockig und ich konnte das Buch schnell lesen. Mir hat es sehr gefallen, dass es aus der Sicht von Morgan und ihrer Tochter Clara geschrieben wurde. Die Kapitel wechseln sich mit den Sichten ab und es ist auch immer mit dem jeweiligen Namen des Charakters überschrieben, sodass man nicht durcheinander kommt.


Mit den Charakteren kam ich gut klar. Ich konnte mich in beide gut hineinversetzen und sie haben sich auch ihres Alters entsprechend verhalten, was mir sehr gut gefallen hat. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut in Clara wieder erkannt, denn ich hätte mit 16/17 auf jeden Fall genauso reagiert.

Auch, als Morgan anfängt über ihr Leben nachzudenken konnte ich gut mitfiebern.

Ich habe einen Stern abgezogen, weil sie sich meiner Meinung nach, nicht so richtig reingehängt hat um herauszufinden was genau passiert ist. Sie hatten eine Vermutung aber einen richtigen Beweis hatten sie nicht und auch was ein Beweis hätte sein können, hat sie nicht direkt beachtet. Da hätte ich mir etwas mehr Detektivarbeit gewünscht. Der Weg, den die Autorin gewählt hat, war zwar auch nicht schlecht aber hat meine Erwartungen so nicht befriedigt.

Dennoch kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

Dienstag, 24. November 2020

Rezension: Die Hornisse von Marc Raabe

 Der gefeierte Rockstar Brad Galloway wird ermordet. Kurz zuvor hat er auf der Bühne einen mysteriösen Umschlag von einer Frau in die Hand gedrückt bekommen. in seinen Ermittlungen erfährt Tom Babylon, dass die ganze Sache 30 Jahre zurück geht und er und seine Familie in die ganze Sache verstrickt ist.


Das Cover ist super schön. Irgendwie ist das komisch, bei einem Thriller sowas zu schreiben aber doch es gefällt mir sehr gut. Da die Feder an sich auch im Buch vorkommt und eine nicht gerade kleine Rolle spielt. Ebenso wie der Name 'Hornisse' in der Story vorkommt. Ich konnte nämlich mit dem Titel und dem Klappentext zusammen rein gar nichts anfangen aber nach der Lektüre war natürlich alles klarer.


Auch hier hat Marc Raabe wieder einen spannenden Thriller geschaffen. Es ist zwar der dritte Band einer Reihe aber ich bin mir sicher, dass man es auch als Quereinsteiger gut lesen kann, ohne das Gefühl zu haben, etwas verpasst zu haben. Das wichtigste wird noch einmal erwähnt, aber nicht zu detailliert, dass es für diejenigen langweilig wäre, die die vorherigen Bände gelesen haben. Der Schreibstil ist auch wieder gewohnt locker flockig. Ich mag es auch sehr, dass die Kapitel so kurz sind.

Mit hat es sehr gut gefallen, dass die Kapitel die in der Vergangenheit spielen in kursiver Schrift verfasst wurden, so weiß man gleich, dass etwas anders ist. Dieser Zeitstrang hat endlich auch mal was zu Toms Vergangenheit und Viola hervorgebracht. Jedoch ist noch immer die Frage da, was mit Viola passiert ist. Ich hoffe, das wird im nächsten Buch thematisiert, da ich es unbedingt wissen will.

Ich kann diesen Thriller nur empfehlen. Marc Raabe hats einfach drauf.

Freitag, 13. November 2020

Rezension: A Fate Darker than Love von Bianca Iosivoni

 Blair ist die Tochter einer Valkyre. Eigentlich sollte ihre Schwester die Kräfte der Mutter erben, doch dann kommen Mutter und Schwester bei einem Autounfall ums Leben. Die Kräfte der Valkyre scheinen verschwunden. Blair macht sich auf den Weg die Wahrheit herauszufinden, keiner scheint ihr jedoch zu glauben, dass das ganze kein Unfall war und ihre Mutter ermordet wurde.

Das Cover das Buches sieht wunderschön aus. Ich bin mir sicher, dass es in einem Buchladen die Blicke auf sich zieht. Es ist recht dezent aber mit den goldenen Sprenkeln einfach wunderschön. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, die das Buch definitiv halten kann ohne zu viel vorweg zu nehmen.
Der Schreibstil war wie gewohnt locker flockig und ich konnte das Buch innerhalb eines Tages lesen.

Ich bin überhaupt nicht so der Fantasyleser, jedoch hat mich diese Story vollkommen gefesselt. Es ist gut als Fantasyeinstieg geeignet. Ich bin mir sicher, dass ich nun mehr in diesem Genre lesen werde.
Was ich auch sehr gut fand, war dass die Liebesgeschichte hier nur eine Untergeordnete Rolle fand und nicht zu viel der eigentlichen Story ausgemacht hat. Ich bin gespannt ob das im zweiten Band noch etwas mehr thematisiert wird. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf die Fortsetzung.

Mit den Charakteren kam ich auch gut klar. Es wird genug erklärt um sich in sie hineinzuversetzen. Auch die paar Kapitel, die aus der Sicht von Ryan erzählt wurden, haben mir sehr gut gefallen. Auch der Wechsel der Schriftarten war da sehr gut gewählt. Man weiß sofort, dass etwas anders ist. So hat die ganze Geschichte auch etwas mehr Tiefe bekommen.

Ich kann das Buch nur empfehlen und das auch für Menschen, die eigentlich mit Fantasy nicht sonderlich viel am Hut haben.

Sonntag, 1. November 2020

Rezension: Millenia Magika von Falk Holzapfel

 Adrian hat zu viel Stress zu Hause und in der Schule und flüchtet dadurch zu seiner Großtante nach Arken. In diesem kleinen verschlafenen Städtchen ist nicht sonderlich viel los, aber irgendetwas ist doch komisch. Er erfährt, dass das mit Beginn des neuen Millenniums die Magie wieder in die Welt gekommen ist und gerade Arken der Ort ist, an dem sich magische Wesen verstecken. Doch dann verschwindet seine Großtante und mit den neu gewonnen Freunden Jazz und Juri machen sie sich auf die Suche nach Adrians Tante.

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr dazu animiert das Buch zu lesen. Es ist einfach so wunderschön in seinem Blau mit den magischen Wesen. Es zeigt eine wunderbar magische Welt, die man gerne im Buch entdecken möchte. Auch innen ist die Illustration einfach nur wundervoll. Ich als Kind hätte das Buch auf jeden Fall sehr geliebt, ich mein als Erwachsene ist die Liebe nicht weniger groß.
Der Schreibstil ist auch schön einfach und die Kapitel nicht zu lang sodass es sich auch als Vorlesebuch gut eignet.

Ich bin eigentlich nicht so der Mensch für Fanatsy und Magisches aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Adrian hat sich eines Kindes entsprechend verhalten und auch die ganzen Erklärungen was die Magie angeht, fand ich sehr gut. Also das Buch ist definitiv nicht nur für Kinder gemacht, ein Erwachsener kann sich auch sehr gut damit identifizieren.
Die Bilder haben immer super zum Text gepasst. Die Story war auch nicht zu ausschweifend, hat aber dennoch genügend beschrieben und erklärt. Alles in allem hat es mir als Erwachsener sehr gut gefallen und ich kann mir gut vorstellen, dass es Kindern ebenso geht.

Rezension: Qaulityland 2.0 von Marc-Uwe Kling

 Und weiter geht die Geschichte mit Peter Arbeitsloser, der gar nicht mehr so arbeitslos ist und Kiki Unbekannt, die sich auf die Suche nach ihrer Familie macht.


Ich habe das Buch, wie auch den ersten Band, nur so verschlungen. Vom Cover her ist es sehr ähnlich dem ersten Teil, was ich sehr gut finde. Es ist schlicht ohne langweilig zu sein. Der Klappentext hinten auf dem Buch, ist eigentlich nichtssagend, aber wenn man den Autor und seine Werke kennt, dann ist es sehr witzig. Der Schreibstil ist wie immer locker flockig.

Ich es sehr, dass die Überschriften der Kapitel manchmal so gar nichts mit den Kapiteln zu tun hatten. Ich hatte nie das Gefühl das Marc-Uwe Kling lustig sein wollte, es aber nicht geschafft hat. Denn das Buch hat mich durch und durch überzeugt, was das angeht. Auch die ganzen "Werbeannoncen", die immer wieder im Buch vorkamen, fand ich sehr witzig, da es gut auch die heutige Zeit darstellt. Immer und überall wird man mit Werbung bombardiert.

Trotz des ganzen Witzes kam die Story auch nicht zu kurz. Diese war spannend und die unterschiedlichen Erzählstränge kamen zu einem guten Ende.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen. Der erste Band sollte aber schon vorher gelesen werden.

Samstag, 17. Oktober 2020

Rezension: Wild like a River von Kira Mohn

 Haven lebt mit ihrem Vater, der Ranger ist, mitten im Wald. Sie liebt die Umgebung, die Tiere und die Ruhe, die damit einhergeht. Eines Tages lernt sie Jackson und Cayden kennen, die Hilfe nach einem Bärenangriff benötigen. Mit einem Verstauchten Knöchel fährt Cayden heim, Jackson jedoch möchte weiter Wandern und lässt sich von Haven die Gegend zeigen. Dies ist der Anfang einer wunderschönen Liebesgeschichte.


Ich liebe das Cover, es passt einfach so wundervoll zur Geschichte. Auch die leichten Farbtöne ziehen einfach nur den Blick auf sich, vor allem was das lilane Blatt angeht.
Der Klappentext verspricht eine romantische Geschichte inmitten der Natur.
Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut klar. Er ist locker flockig und das Buch habe ich dadurch in einem Rutsch durchgelesen. Ich war schon fast traurig, als ich die letzte Seite beendet hatte. Ich mochte es auch sehr, dass die Kapitel in den Sichten geteilt waren. So konnte man mehr über die Gedanken und Gefühle der beiden Charaktere erfahren.

Haven als Charakter hat mir super gefallen. Ich konnte mich richtig gut in sie hineinversetzen. Auch sonst konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren. Wir habe sehr viel gemeinsam muss ich sagen. Ihren Wandel im Laufe des Buches wurde auch gut dargestellt. Ich konnte zu jeder Zeit ihre Taten nachvollziehen, was mir sehr gefallen hat.

Auch Jackson war mir von Anfang an sehr sympathisch. Auch er hat im Laufe des Buches eine Entwicklung durchgemacht, die man ihm voll und ganz abgekauft hat.
Hier haben die Charaktere endlich mal miteinander über Probleme gesprochen anstatt wegzulaufen und somit unnötiges Drama zu erzeugen. Genau das hat das Buch zu meinem Highlight gemacht. Denn auch ohne das Drama war die Geschichte spannend und durch die Story um Havens Mutter bekam alles noch so richtig Tiefe.


Ich kann dieses Buch jedem nur ans Herz legen, der auf schöne verspielte und romantische Geschichten steht. Lest es! Es lohnt sich wirklich!

Montag, 5. Oktober 2020

Rezension: Nalas Welt von Dean Nicholson

 Dean fasst den Entschluss mit dem Rad die Welt zu erkunden. Nach einem Arbeitsmarathon, bei dem er Geld spart, macht er sich erst mit einem Kumpel auf die Reise. Doch bald trennen sich ihre Weg und Dean macht sich alleine auf den Weg. Da trifft er auf ein kleines Kätzchen und zusammen gehen sie auf das Abenteuer 1bike1world.

Was klingt wie ein Abenteuerroman, ist ein Reisebericht von Dean Nicholson. Der Schreibstil ist locker flockig. An manchen Sätzen merkt man, dass es sein Debüt ist und er noch nicht viel Erfahrung beim Schreiben hat. Oder ist dies der Übersetzung zu schulden? Nichts destotrotz kann man nur so durch die Seiten fliegen und ich habe das Buch auch innerhalb eines Tages gelesen.

Ich liebe das Cover. Nala zieht sofort alle Blicke auf sich und auch die Bilder auf der Rückseite sind einfach nur Zuckersüß. 

Ich mochte die kleinen Bildchen zum Anfang der Kapitel aber auch die Bilder, die abgedruckt sind gefallen mir sehr gut. Ich habe während der Lektüre immer mal zurück geblättert und habe mir die Fotos zur jeweiligen Geschichte noch einmal angesehen. Die kleinen Karten auf der Umschlagseite sowie vor den drei Reiseabschnitten haben mir auch gut gefallen. Da konnte man genau auf einem Blick sehen, welche Route er genommen hat. Auch die Stationen waren mit Städtenamen versehen.

Dean erzählt nicht nur seine Reisegeschichte, er weißt auch auf wichtige Dinge hin, die ihm auf seinem Abenteuer aufgefallen sind. So reinigt er nicht nur einmal den Strand von Müll. Nicht nur Nala wird von ihm gerettet, auch der kleine Straßenwelpe Ghost wird von ihm aufgelesen. Zwei kleinen Kätzchen gibt er für ein paar Tage ein zu Hause bis er eine Pflegestelle für sie gefunden hat. 

Er schreibt so bildhaft und energiegeladen, sodass man als Leser meint, man wäre mitten dabei. Ein paar Szenen haben mich auch zum Schmunzeln gebracht.

Ich habe vollsten Respekt vor ihm und der Idee, die Welt mit dem Fahrrad zu erkunden. Ich finde auch gut, dass er ehrlich ist in seinen Ausführungen. Wenn ihm einmal alles wehtut und er von der Reise kaputt ist, dann spricht er es aus, jedoch ohne dabei zu wehleidig zu klingen.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ist nun definitiv mit in den Kreis meiner Lieblingsbücher aufgenommen. Ich hoffe es wird nicht sein letztes Buch dieser Art sein, denn ich möchte wirklich gerne noch weiter an seinen Abenteuern teilnehmen und das nicht nur über seinen Instagram- oder YouTubeAcoount. Auf jeden Fall eine definitive Leseempfehlung!

Samstag, 26. September 2020

Rezension: Moonlight Touch von Jennifer Alice Jager

 Ich war sonst nie so der Mensch für Fantasy und doch wollte ich diesem Buch mit dem wunderschönen Cover eine Chance geben. Es handelt von der diebischen Nachtalbin Sheera, die von der Königin in den Palast geholt wird um dort Prüfungen zu unterlaufen um den Thron übernehmen zu können. Sie tritt durch ihre Aufgabe jedoch etwas frei, was sie wohl selbst nicht für möglich gehalten hätte.

Auch, wenn ich sonst nicht wirklich viel mit Fantasy am Hut habe, so war ich sofort in der Geschichte drin. Aber reden wir zu aller erst einmal über die schöne Karte, die in der Umschlagseite ist. Damit kann man Sheeras Reise super nachvollziehen und man kann sich das Reich auch viel besser vorstellen. 

Der Schreibstil war schön einfach und ich konnte nur so durch das Buch fliegen. Zu keiner Zeit hat es mich gelangweilt und ich musste immer weiter lesen, da ich wissen wollte wie es weiter geht. Und das Ende hatte es so in sich, sodass man am liebsten sofort mit Band zwei anfangen möchte.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Sheera fand ich von anfang an sympathisch. Es gibt aber auch Charaktere, die einen Wandel durchlaufen. Von Sympathisch zu ungemocht, was ich sehr schön fand. Es muss ja immerhin auch einen Bösewicht in der Story geben, der sich jedoch erst langsam herauskristalisiert.

Ich finde das Buch sehr gelungen und kann es auch für Neueinsteiger ins Fantasygenre empfehlen. Lest es, es lohnt sich.

Dienstag, 22. September 2020

Rezension: Unendlich Funkenhell von Michelle Schrenk

 Als ich den Klappentext gelesen habe, konnte ich mir so gar nicht vorstellen, in welche Richtung dieses Buch gehen wird. Das wunderschöne Cover hat mich dann dazu animiert, diese Geschichte zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil war einfach und ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Allein der Prolog hat mich so sehr angefixt, dass ich unbedingt schnell weiterlesen musste.

Ich fand es sehr schön, dass die Szenen, die in der Vergangenheit spielten, kursiv geschrieben waren, das hat sich dann ganz gut vom Geschehen der Gegenwart abgegrenzt.

Die Protagonistin Amy war mir gleich von vorne herein sympathisch. Auch ihre beste Freundin passte super zu ihr. Wie sie sich untereinander verhalten haben war nachvollziehbar und man konnte eine innige Freundschaft erkennen.

Nathan und Louis konnten unterschiedlicher nicht sein. Sie haben beide versucht Amy für sich zu gewinnen, und damit baute sich auch nach und nach die Spannende Geschichte auf, die ich so noch nicht gelesen hatte.

Ich weiß nicht, ob die Idee an sich neu ist aber ich fand sie einfach super und kann das Buch nur weiter empfehlen.


Mittwoch, 9. September 2020

Rezension: Raum der Angst von Marc Meller

 Für viele ist ein Escape Room nur ein Hobby beziehungsweise ein Zeitvertreib, den man mit seinen Freunden erleben kann. Doch was ist, wenn nach und nach die Mitspieler sterben und es am Ende nur noch darum geht, zu überleben?

Genau das passiert im Roman von Marc Meller. Eigentlich sollten die Protagonisten nur an einem Experiment teilnehmen, doch schnell wird klar, dass dem so nicht ist. Doch was genau ist hier passiert?

Ich mag das Cover des Buches sehr gern. Es zieht den Blick auf sich und wirkt auch sehr düster. Also passend zum Thema. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Die ganze Aufmachnung des Thrilles, auch mit dem Seiten Schutz gefällt mir auf jeden Fall sehr gut. Der Schreibstil ist locker flockig und man kann nur so durch die Zeilen fliegen. Die kürze der Kapitel finde ich auch sehr gelungen.

Man merkt, dass sich der Autor mit der Materie des Escape Rooms gut beschäftigt hat. Jedoch hätte ich mir das eine oder andere Rätsel etwas ausführlicher erklärt gewünscht, damit man vielleicht auch miträtseln kann. Für mich ging es in einigen Räumen einfach viel zu schnell. Da das Buch an sich recht dünn ist, hätte man da vielleicht noch etwas ausarbeiten können.


Die Charaktere hätten unterschiedlicher nicht sein können. Man hat ihnen aber alles abgekauft und genug aber nicht zu viel von ihnen erfahren. Manchmal war ich mit den Namen etwas verwirrt aber mit der Zeit habe ich mich da recht gut durchgefuchst. 

Mir hat sehr gefallen, dass nebenbei die Ermittlungsarbeit lief und man dort auch mittendrin war.

Der Thriller an sich ist gut gelungen, jedoch hat mir so ein bisschen der Kick und das besondere gefehlt. Jedoch hat er mich gut unterhalten und ich kann die Lektüre weiter empfehlen.

Montag, 24. August 2020

Rezension: Bluthölle von Chris Carter

 Angela Wood ist eine Taschendiebin. Um einem ungehobelten Typen eins auszuwischen, klaut sie seine Tasche, in der eigentlich nichts wertvolles ist, außer ein mysteriöses Tagebuch. Ein Mordtagebuch, welches sie schnell an das LAPD übergibt. Damit beginnt ein Katz und Maus Spiel mit dem Täter, der gerne sein Eigentum zurück haben möchte.




Das Cover passt gut zu den Büchern von Chris Carter. Sie haben immer einen ungefähr gleichen Aufbau, sodass man schnell merkt, dass das Buch ein Teil einer Reihe ist. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, die die Lektüre auf jeden Fall halten kann. Der Schreibstil ist wie immer locker flockig und man kann schnell durch die Zeilen fliegen. Ich mag es auch sehr gern, dass die Kapitel bei Chris Carter immer recht kurz sind. So kann man auch etwas lesen, wenn man nicht allzu viel Zeit hat.

Was mir an seinen Büchern sehr gefällt ist, dass man sie nicht unbedingt von Anfang an lesen muss. Ich bin Quereinsteiger und hab irgendwann mittendrin mit der Reihe angefangen und nie das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben. Das Private Leben der Ermittler wird nicht zu sehr ausgeschlachtet und man erfährt immer nur ein bisschen was. Man kann auch immer sehr gut den Weg der Ermittlungen nachvollziehen, was ich sehr wichtig finde.

Das Buch hat auch einen gewissen Thrill mit viel Blut, so wie ich die Thriller mag. Es ist also ein durch und durch gelungener Thriller, den ich nur weiter empfehlen kann.

Freitag, 7. August 2020

Rezension: Lovely Mistake von Sarah Stankewitz

 Nach einem Rohrbruch in ihrer eigenen Wohnung zieht Molly anstatt bei ihrer besten Freundin Brooke und deren Freund Chase, bei Chase bestem Kumpel Troy ein. Durch ein Versprechen, dass sie sich selbst und auch ihrer Mutter gegeben hat, möchte sie nicht mehr von Männern angefasst werden. Doch diese Regel bei Troy durchzusetzen ist alles andere als einfach für Molly.


Ich mag das Cover des Buches sehr. Es sieht dem, des ersten Bandes recht ähnlich, was ich immer sehr gerne hab, wenn man die Zugehörigkeit zum Vorgänger sieht. Man muss jedoch den ersten Band nicht zwingend gelesen haben, jedoch ist es ganz schön zu wissen, wie es zur Beziehung zwischen Brooke und Chase gekommen ist.

Der Schreibstil war schön locker flockig und ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Ich mochte es auch sehr, dass nicht nur aus Sicht von Molly sondern auch aus Troys, die Geschichte erzählt wird. Das gab dem ganzen noch eine schöne Tiefe, da man die Gefühle beider Hauptcharaktere erfahren hat.


Ich muss sagen, Molly hat mich sehr genervt. Irgendwie hat sie sich so gar nicht wie eine Frau ihres Alters benommen sondern eher wie ein Teenager. Die Sache mit dem ja nicht von Männern angefasst werden war 

mehr als nur kindisch. 


(ACHTUNG SPOILER!) Was mich am meisten gestört hat: Sie holt sich einen Hund aus dem Tierheim, danach geht sie erstmal auf ein Date um sich dann mit ihm im Bett rumzuwälzen und dann zu faul zu sein mit dem Hund raus zu gehen, sondern das Troy machen zu lassen. (SPOILER ENDE)


Troy habe ich auch nicht so richtig verstanden. Molly hat ihn schon einmal abserviert und sich einfach nicht mehr bei ihm gemeldet. Dann kommen sie sich näher und sie sägt ihn wieder ab. An dieser Stelle hätte ich sie einfach ihrer Wege gehen lassen. Das hat mich auch ganz schön genervt.


Alles in allem war die Geschichte eher so naja. Der ganze Aufbau hat mir irgendwie gar nicht gefallen. Ich verstehe die Idee dahinter, aber die Umsetzung hat mich so gar nicht zu Frieden gestellt. Da fand ich den ersten Band besser. Schade eigentlich.

Sonntag, 2. August 2020

Rezension: Lessons form a one night stand von Piper Rayne

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angsprochen. Es passt sehr gut zur Geschichte an sich. 
Der Schreibstil ist locker flockig, weswegen ich das Buch nur so verschlungen habe. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt wird. Das gibt der ganzen Sache etwas mehr Tiefe.

Holly und Austin haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Sie hatten genug Tiefe und ich habe mich gut in sie hineinversetzen können. Auch das ganze drumherum fand ich sehr passend. Vor allem, dass Austin sich um seine Familie kümmert und seine Geschwister ebenfalls auf die Schule gehen an der er der Coach ist. In sich also eine Runde Geschichte. Ich mochte es sehr, dass die Story einfach so anfängt und sich die Protagonisten eigentlich schon kennen, zumindest ihre Nacht schon miteinander verbracht haben ohne, dass es ausgeschrieben wurde, denn zu viele intime Szenen machen ein Buch auch manchmal kaputt. Hier war es alles im grünen Bereich. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Das einzige was mich etwas enttäuscht hat, war, dass man die Sache mit den Artikeln im Internet etwas mehr ausarbeiten könnte und diesen im Buch auch immer mal eine Seite gewidmet hätte,

Montag, 27. Juli 2020

Rezension: Wenn du zurückkehrst von Nicholas Sparks

Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Sparks gelesen und was soll ich sagen? Er hat mich voll und ganz begeistert.
Das Cover ist wie immer Sparks like wie die meisten, mit einem Idyllischen Landschaftsbild. Das ist so ein bisschen das Markenzeichen für seine Bücher würde ich meinen. (Zumindest bei uns in Deutschland. Ich habe keine Ahnung wie die originalen aussehen.)
Ich war von Anfang an direkt in der Story drin. Der Schreibstil war gewohnt einfach sodass ich Seite um Seite schnell lesen konnte. Ich kann das Buch für mich schon fast als Pageturner bezeichnen, da ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.
Mit dem Hauptcharakter Taylor bin ich sehr gut klar gekommen. Am Anfang dachte ich: oh der arme Kerl hat alles Drama auf einmal abbekommen, aber er hat sich ja doch gut entwickelt und auch seine Krankheit hat sich wie ein roter Faden durch die Geschichte gewoben. Manche Autoren schaffen es ja nicht, sowas bis zum Schluss durchzuziehen.
Bei Natalie brauchte ich ein Stück, bis ich mit ihr warm wurde. Anfangs wollte ich sie einfach nur an die Wand klatschen, weil Trevor so ein guter Kerl ist und sie ihm einfach die kalte Schulter gezeigt hat. Aber es hat ja nicht lange gedauert, da konnte er sie erweichen. Dem Leser wird erst recht spät ihre Geschichte erzählt, die in sich aber schlüssig ist und somit kann man auch gut nachvollziehen, warum sie so ist wie sie ist.
Zu guter Letzt haben wir noch die geheimnisvolle Callie, die auch einen großen Anteil der Story hat ohne wirklich ein Teil der Liebesbeziehung zu sein. Ich mochte diesen Zweig der Geschichte sehr. Vor allem weil man sich am Anfang der Geschichte gar nicht ausmalen kann, wie groß Callies Anteil an der Story noch wird. Da war es auch sehr spannend die Zusammenhänge zu ergründen.
Alles in allem hat mir dieser Sparks sehr gut gefallen und ich denke, ich schaffe es jetzt auch alle anderen Bücher des Autoren in meinem Regal zu lesen. Ich wurde schier wieder angefixt.
Ich kann die Story also nur empfehlen!

Sonntag, 5. Juli 2020

Rezension: Der Fahrer von Andreas Winkelmann

Ein Täter spielt ein Katz-und-Maus Spiel mit der Polizei. Immer wieder verschwinden junge Frauen, deren Bilder dann mit #findemich auf Social Media auftauchen. Doch leider kommen die Ermittler bei den ersten Frauen zu spät, ihre Leichen werden mit Leuchtfarbe angemalt in einem Park gefunden.
Kann die Polizei den Täter stoppen?

Dies war nicht mein erster Thriller von Andreas Winkelmann und wird definitiv nicht der Letzte sein. An den Covern sieht man immer recht schnell, dass sie zu einer Serie gehören, da sie sich von der Art her sehr ähneln. Auch dieses hier gefällt mir wieder sehr gut und es ist auch sehr passend für einen Thriller.
Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden ohne zu viel zu verraten.

Der Schreibstil von Winkelmann ist einfach und somit schnell zu lesen. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind noch einmal untereinander in kurze Abschnitte aufgeteilt, was ich sehr angenehm finde. Der Autor baut sehr gut Spannung auf, indem er diese Abschnitte mit Cliffhangern enden lässt. So ist der Leser schon fast gezwungen, weiter zu lesen, da man unbedingt wissen will, wie es weiter geht.

Ich mochte die Hauptcharaktere sehr. Man erfährt genug von ihnen um eine Bindung aufzubauen aber auch nicht zu viel, sodass es nicht langweilig wird.

Ich bin von diesem Buch sehr begeistert und kann nur eine Leseempfehlung aussprechen.

Dienstag, 30. Juni 2020

Rezension: Repeat this Love von Kylie Scott

Clementine hat bei einem Überall ihr Gedächtnis verloren. Sie versucht alles um sich wieder zu erinnern und geht in ein Tattoostudio um herauszufinden, wer ihr ihr Tattoo gestochen hat. Es stellt sich heraus, dass der dort ansässige Tattoowierer nicht nur ihre Haut verschönert hat, sondern auch noch ihr Exfreund ist. Was ist nur in ihrem vorherigen Leben passiert? Das versucht sie herauszufinden.


Repeat this love von Kylie Scott hat ein wunderschönes Cover. So oder so ähnlich kann man sich den Exfreund der Protagonistin vorstellen. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden ohne zu viel zu verraten.
Der Schreibstil war einfach und somit konnte man nur so durch die Seiten fliegen und die Lektüre verschlingen.

Die Protagonistin Clementine oder auch Clem genannt, fand ich sehr sympathisch. Sie hat sich wohl nach dem Überfall mit dem Verlust ihres Gedächtnisses sehr verändert, und so spricht sie frei heraus, was sie gerade denkt, was ich sehr erfrischend finde.
Diese Geschichte lebt mal nicht von einem unangesprochenen Missverständnis. Von Vorgängen in der Vergangenheit mal abgesehen.

Auch Ed ist mir sehr sympathisch. Viele Tattoowierer werden als Bad Boys hingestellt. Aber nicht Ed. Er ist sehr aufopfernd was Clem angeht und scheint ein sehr guter Fang zu sein.

Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, ist dass Clem obwohl sie ihr Gedächtnis verloren hat, sofort Ed vertraut und dann auch wieder bei ihm einzieht. Das ging mir dann doch etwas zu schnell auch wenn alles sehr gut erklärt wurde.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und kann das Buch dahingehend nur empfehlen.

Dienstag, 16. Juni 2020

Rezension: Crazy in Love von Emma Winter

Sasha wagt einen Neuanfang weit entfernt von ihrer Heimat. Die neue Schule ist eher für die gut betuchte Elite aber sie hat ein Ziel vor Augen und möchte auf eine renommierte Uni. Schon am ersten Tag sieht sie Ben und ist von ihm begeistert. Als sie dann noch anfängt in einem Café zu arbeiten, in dem er ständig ein und aus geht, ist es um sie geschehen.

Hier bei diesem Buch, hat mich das Cover sehr angesprochen. Ich mochte dieses verspielte in rosa gehaltene, wobei ich das Buch nur als eBook habe und das richtige Buch noch nicht in der Hand gehalten habe. Ich könnte mir vorstellen, dass es in real noch schöner ist.
Der Klappentext verrät nicht zu viel und nimmt auch nichts vornweg.  Der ist auf jeden Fall gut gelungen.
Der Schreibstil ist einfach, sodass ich das Buch recht schnell weglesen konnte. Ich mochte es auch sehr, dass auch Ben seine Kapitel bekommen hat. Da sollte man meinen, dass man mehr Einblick in die Gefühlslage der Charaktere bekommt.

Aber dem ist leider nicht so. Prinzipiell habe ich in dieser Liebesgeschichte nichts Neues und Aufregendes gefunden. Viel mehr war es sehr langweilig und die Probleme kamen mir sehr inszeniert vor.
Auch die Charaktere an sich habe sich nicht wie Teenager im Alter von 17-18 verhalten. Für mich war Sasha manchmal wie ein kleines Kind und auch Ben hat sich definitiv nicht seines Alters entsprechend verhalten.
Außerdem hat mich gleich in der ersten Szene genervt, dass sie ja diese ach so schönen grünen Augen auf eine Entfernung gesehen haben will.
Mich hat das Buch an sich auch recht gelangweilt, so dass ich es immer wieder weglegen musste.
Alles in allem kann man das Buch bestimmt so nebenbei dümpelnd lesen, aber die Offenbarung ist es definitiv nicht.

Montag, 15. Juni 2020

Rezension: It was always you von Nikola Hotel

Als Ivy von ihrem Stiefvater nach Hause zitiert wird, fliegt sie mit einem Grummeln im Bauch. Schon auf dem Flug begegnet sie ihrem Stiefbruder Asher wieder, der dieses Grummeln nur noch verstärkt. Zu Hause angekommen, geht es weiter. Sie fühlt sich nicht willkommen, obwohl die Haushälterin und ihr Sohn sie mit offenen Armen empfangen. Ihrem Stiefvater scheint es nicht gut zu gehen und auch ihr Bruder Noah scheint zu rebellieren.


Mich hat hier das Cover sehr angesprochen. Ich fand auch die Idee mit den Handletterings sehr schön. Wobei ich mir da etwas mehr versprochen habe. Sie waren schön klar, aber irgendwie nicht das besondere, was ich mir versprochen habe. Dafür, dass es auf dem Cover groß angekündigt war.
Der Schreibstil war locker flockig und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Geschrieben war es aus der Sicht von Ivy. Wobei mir das eine oder andere Kapitel aus Ashers Sicht sicherlich auch gut gefallen hätte.

In den ersten Seiten hat mir Ivy eigentlich ganz gut gefallen. Bis sie Asher im Flugzeug sieht, da ist es dann vorbei und sie wird zum weinerlichen 'keiner hat mich lieb'- Mädchen. Natürlich geht das dann auch weiter, wenn sie auf der 'Insel' ist.
Prinzipiell war die Geschichte ja recht gut durchdacht und auch mit der ganzen Vergangenheit in sich schlüssig. Aber es war an sich irgendwie nichts Neues. Außerdem nervte mich Ivy dann doch sehr. Asher und Noah konnten das ganze auch nicht wirklich herausreißen. Denn wie Erwachsene haben auch sie sich nicht wirklich verhalten.
Man kann das Buch lesen, muss man aber nicht.

Donnerstag, 21. Mai 2020

Rezension: Lips don`t lie von Ginger Scott

Ich hatte mal wieder Lust auf eine süße kleine Liebesgeschichte, die ich hier zum Teil von Tristan und Riley auch bekommen habe. Es geht hierbei nicht nur um die beiden und ihrer Liebe zu Basketball sondern auch um Tristans Mitgliedschaft in einer Gang, die berühmt berüchtigt ist. 
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es wirkt sehr fröhlich und verspricht auch ein Happy End der ganzen Story.
Der Schreibstil war einfach und schnell zu lesen und ich konnte nur so durch die Kapitel fliegen. Ich habe es sehr gemocht, dass die Geschichte von beiden Charakteren erzählt wurden. So konnte man auch sehr gut in die Gefühlswelt von den Protagonisten eintauchen.
Die beiden Hauptcharaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem Tristan, der eigentlich ein böser Bad Boy in einer Gang zu sein scheint aber dann doch ein sehr weiches Herz hat. Diese Gegensätzlichkeit kam immer sehr gut raus. Man konnte bei ihm auch sehr schön sehen, wie er sich weiter entwickelt hat.
Riley ist ein sehr toughes Mädchen. Sie hat einen Dickschädel und lässt sich nichts sagen. Ich mochte auch den Gegensatz sehr, dass Riley nur noch ihren Vater hat und Tristan seine Mutter.
Nun aber dazu, warum das Buch nur drei Sterne bekommen hat. Zuerst war mir das Basketballthema viel zu Vordergründig. Vor allem weil auf dem Klappentext nirgends davon die Rede war. Vielleicht hätte ich es mir dann noch mal überlegt das Buch zu lesen. Ich bin nicht so der Freund von solchen sportlichen Sachen.
Dann hat es mir einfach zu lange gedauert, bis die Story richtig an Fahrt aufgenommen hat. Bis 2/3 hat die Geschichte nur so vor sich hin gedümpelt um dann aber beim letzten drittel schön Spannend zu werden. Ich bin schon froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe.
Alles in allem war es eine schöne Geschichte, die zwar etwas gebraucht hat um Spannung aufzubauen mich mit dem Schluss aber doch überzeugen konnte. Ein gutes Buch für Nebenbei.

Donnerstag, 7. Mai 2020

Rezension: Rebel Heart von Penelope Ward und Vi Keeland

Auf einer Familienfeier von Rush erkennt die schwangere Gia, dass ihr One Night Stand und der Vater ihres Kindes, Rushs Bruder ist. Davon viel zu aufgewühlt kann sie es ihm nicht sofort anvertrauen. Ob das nicht ein Fehler ist?

Nachdem ich den ersten Band so inhaliert habe, musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Der Schreibstil war gewohnt einfach und schnell zu lesen. Ich mochte es sehr, dass auch hier die Kapitel aus zwei Sichten beschrieben werden. Einmal aus Sicht von Gia und einmal aus Rushs Sicht.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut und passt auch top zum ersten Band. Man sieht also sofort, dass es sich um eine Reihe handelt.

Leider konnte mich diese Geschichte rein gar nicht überzeugen. Mir ging vieles viel zu schnell. Es gab auch zu viel blah blah und zwischendrin war eine ganz schöne Länge, die ich ziemlich langweilig gefunden habe. Es hatte für mich eher diese Eindruck, als ob schnell was hingepfeffert werden musste aber von Herzblut kann man da nicht reden. Elliott hätte viel mehr Drama herausbeschwören können. Viel zu schnell hat er alles so hingenommen wie es sich Rush ausgedacht hat. Außerdem hat Gia auch nicht gerade den Anschein gemacht, als ob sie bei Rush bleiben wollen würde. So eine richtige Aussprache gab es irgendwie auch nicht und zum Schluss war alles schön eitel Sonnenschein.
Leider enttäuschend

Samstag, 11. April 2020

Rezension: Tödliche Schwestern von Andreas Oetker

Zara und Zoe sind Zwillingsschwestern aber dennoch sehr gegensätzlich. Die eine arbeitet bei Europol und die andere ist die Fürstin und spielt in der Mafia ihre Spiele. Für einen neuen Fall tauschen beide wieder die Plätze und nehmen die Identität der Anderen an.

Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das schwarz weiße mit dem rötlichen Titel und dem roten Tuch ziehen auf jeden Fall die Blicke auf sich. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden. Der Schreibstil ist schön einfach und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Ich fand es auch schön, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichten beschrieben werden, was mir aber mit der Zeit doch etwas zu viel wurde, weil mir da einfach zu viele Charaktere ein Kapitel bekommen haben.  Allgemein kamen ständig neue Namen hinzu, die man vorher noch nie gelesen hat und die auch nur einmal genannt worden. Das war etwas verwirrend und ich hatte immer das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst habe. 
Allgemein hat sich bei mir nicht wirklich Spannung aufgebaut. Erst die letzten Seiten fand ich wieder richtig mitreißend. Die Zwillinge waren für mich etwas zu unbesiegbar. Die Szene mit dem LKW zum Schluss hätte für mich auch von einer Alarm für Cobra 11 Folge kommen können und war sowas von unrealistisch. Auch bei Zara gab es hin und wieder so Situationen bei der ich mir auch so meinen Teil dachte.
Zwischendrin hatte ich öfter mal das Gefühl, dass es vielleicht besser gewesen wäre, den ersten Band auch gelesen zu haben. Deshalb denke ich, dass es wohl doch gut wäre die Bücher nacheinander zu lesen und nicht von einander unabhängig. Leider konnte mich das Buch gar nicht so mitreißen wie es hätte sein können. Sehr schade. Aber vielleicht gefällt es jemandem, der den Vorgänger gelesen hat um einiges besser.

Dienstag, 31. März 2020

Rezension: Blutgott von Veit Etzold

Der Blutgott treibt im Internet sein Unwesen und sucht dort nach Minderjährigen, die Morde für ihn begehen. Unter 13 um keine Bestrafung befürchten zu müssen. Mit diesen Taten prahlen sie im Internet und rufen damit Nachahmer auf. Clara Vitalis und ihre Kollegen nehmen sich diesen Fall an und versuchen dem Blutgott eine Falle zu stellen.

Das Cover hat mich sehr neugierig gemacht. Es besteht nur aus einem Zeichen auf hellem Grund und dem Titel/Autor. Es ist sehr schlicht aber es zieht auf jeden Fall die Blicke auf sich. Sehr schön finde ich auch, dass dieses Zeichen im Buch aufgenommen wird. Der Klappentext ist für meinen Geschmack etwas zu lang aber er verspricht dennoch spannende Lesestunden ohne zu viel zu verraten.
Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut klar. Auch die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, da man schnell mal noch eins mehr liest, als man sich eigentlich vorgenommen hatte. Die Story an sich ist auch in drei Bücher unterteilt, die immer einen passenden Liedtext als Aufhänger haben, was ich auch sehr interessant finde.
Es ist zwar ein weiterer Teil einer Reihe, jedoch muss man die vorherigen Bände nicht gelesen haben, was ich auch immer sehr gut finde. Man bekommt zwar ein paar Bröckchen aus anderen Büchern aber es ist immer nur so viel wie man für ein Verständnis braucht und bestimmt für Leser, die die vorherigen Bände kennen dadurch nicht langweilig.
Von den Charakteren bekommt man auch nur so viel geliefert, wie man braucht. Sie werden also nicht zu tief gezeichnet, was mir recht gut gefiel. Nichts ist nerviger als zu viel Privatleben in einem Thriller.
Auch wenn ich volle Sternenzahl vergeben habe, habe ich ein paar kleine Dinge, die ich anmerken muss. Dabei geht es um das Zeichen auf dem Cover, das zwar angesprochen wird, jedoch wird es ab der Hälfte leider nicht mehr theamtisiert. Ich hoffe, dass es da vielleicht einen zweiten Band geben wird, der etwas mehr erklärt. Da es ein offenes Ende gibt, kann es ja gut sein, dass die Story weiter geht. Außerdem finde ich es auch recht komisch, dass die Morde aufhören während sie aktiv mit dem Blutgott mit Videos kommunizieren. Da der Täter ja doch immer wieder alle anspricht.

Aber alles in allem hat mich dieser Thriller sehr mitgerissen. Alle, die es sehr blutig und brutal mögen, die kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten.

Sonntag, 22. März 2020

Rezension: Feeling close to you von Bianca Iosivoni

Um das nötige Geld fürs College zusammen zu bekommen streamt Teagan nachts Videospiele online und ist damit gar nicht so unerfolgreich. Als sie in einem der Spiele mit einem noch erfolgreicheren Spieler in Kontakt kommt nimmt eine spannende Liebesgeschichte seinen Lauf.

Das Cover ist sehr einfach gehalten aber dennoch sehr schön. Da der erste Band von dieser Serie noch einmal herausgekommen ist und ein ähnliches Cover hat, passen sie auch super zusammen. Ich denke, dass es obwohl es so dezent ist, trotzdem gut bei den Lesern ankommt und auch im Buchladen den Blick auf sich zieht.
Mit dem Schreibstil bin ich super zurecht gekommen und konnte somit das Buch nur so verschlingen. Ich mochte es sehr, dass die Charaktere die Story auch aus ihrer Sicht erzählt haben. So bekommt man immer etwas mehr Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten. Auch die Konversation der Beiden hat mir gut gefallen, weil es den Fließtext etwas aufgelockert hat. auch wenn ich es an manchen Stellen etwas lang fand. Aber so kommuniziert man nun mal, wenn man sich online kennen gelernt hat.

Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich manchmal etwas mit den ganzen Videospielnspielungen überfordert war. Ich glaube dadurch schießt man sich etwas zu sehr auf die Spielerszene ein und lässt die, die sich nicht so auskennen etwas außenvor. Ich hatte zwar von den Spielen schon namentlich gehört aber wusste leider nicht so recht worum es dabei geht. Da hätte man vielleicht die eine oder andere Erklärung noch mit reinpacken können.
Was noch ein kleiner Kritikpunkt ist, ist das Drama zum Schluss. Ich verstehe schon, dass da noch was kommen musste, aber das hätte für meinen Geschmack etwas anders ausfallen können. Ich verstehe, dass Parker Probleme hat aber wenn man jemanden mag dann ghostet man ihn nicht einfach (Ich hoffe, ich hab jetzt nicht zu viel verraten). Das ging für mich gar nicht und hätte man auf jeden Fall anders lösen können.

Alles in allem hat mir die Story echt gut gefallen, kann mir jedoch vorstellen, dass es für Menschen, die sich nicht so in der Videospielszene auskennen Probleme bereiten könnte.

Sonntag, 8. März 2020

Rezension: Unter der Erde von Stephan Ludwig

Eigentlich wollte Elias Haack, ein Horrorschriftsteller, nur seinen Großvater besuchen, der ihn zu seinem Geburtstag eingeladen hat. Doch dieses Vorhaben steht unter keinem guten Stern, denn schon bei der Ankunft hat Elias einen Unfall, der ihn länger in Velkow verweilen lässt, als er eigentlich wollte. Als unerwartet sein Großvater stirbt macht sich Elias daran im kleinen Dörfchen nach seinen Wurzeln zu suchen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. In einem Buchladen hätte ich es sicherlich auch aus Interesse in die Hand genommen um herauszufinden, was das Haus und der Titel 'Unter der Erde' miteinander zu tun haben. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden aber verrät dabei nicht zu viel. Der Schreibstil ist locker flockig und ich konnte das Buch schnell durchlesen. In manchen Kapiteln gibt es Stellen die Kursiv sind und von anderen Personen handelt. Auch finde ich es ganz gut, wie die Vergangenheit Elias bei seinem Großvater mit eingebaut wurde. Denn Vergangenheit und Gegenwart gehen ineinander über. Das habe ich so noch gar nicht gesehen und fand es eine super Lösung. Die Geschichte seines Großvaters, die immer mal eingestreut wird, hätte man vielleicht vor den jeweiligen Kapiteln kennzeichnen können. Manchmal war ich da etwas irritiert.
Der Cahrakter Elias war gut gezeichnet. Ich fand ihn sehr sympathisch und man merkt auch seine Entwicklung, die auch damit einhergeht, dass er sein Äußeres ändert. 
Die Geschichte an sich war sehr spannend gestaltet. Ich hatte so gar keine Idee, in welche Richtung es eigentlich gehen wird und war am Ende vielleicht doch ein kleines bisschen Enttäuscht, dass nicht noch mehr dahinter steckt als es eigentlich war.
Aber dies hat dem ganzen keinen Abbruch getan. Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es auf jeden Fall weiter empfehlen.

Sonntag, 1. März 2020

Rezension: Cursed Kiss von Alana Falk

Nach dem Tod ihrer Schwester Jemma, trifft Erin eine folgenschwere Entscheidung. Sie geht einen Pakt mit Hades ein und wird somit eine Rachegöttin, die ihm unterstellt ist. Als sie dann Arden kennenlernt, versucht sie alles diesen Fehler wieder rückgängig zu machen um ihn endlich küssen zu können.

Das Cover des Buches ist einfach wunderschön. Auch unter dem Schutzumschlag verbirgt sich ein tolles Cover mit Art Pfauenfedern. Die Goldenen Akzente auf dem Umschlag gefallen mir besonders gut. Es ist schlicht aber dennoch wunderschön.
Der Klappentext verrät auf jeden Fall nicht zu viel und beschreibt locker flockig die Geschichte.

Mit dem Schreibstil kam ich super gut zurecht und konnte das Buch nur so verschlingen. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte aus den verschiedenen Sichten der Charaktere beschrieben werden. Heißt auf der einen Seite Erin und es kommt auch immer mal wieder ein Kapitel aus der Sicht von Arden.
Jedoch fand ich diese nicht ganz so schön. Klar, was war gut, auch die Sicht von Arden zu erfahren, dennoch waren diese Kapitel irgendwie komisch geschrieben. Ich kann es nicht so ganz beschreiben. Arden hatte dadurch eine ziemlich komische Art zu denken. Hat vielleicht auch bisschen seinen Zustand darstellen wollen, aber bei mir ist was gar nicht so gut angekommen.

Erin als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Sie war glaubhaft und für mich sehr sympathisch. Man konnte auf jeden Fall gut mit ihr Leiden.

Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich wusste anfangs gar nicht in welche Richtung so alles gehen soll und somit hat mich das Ende dann ganz schön überrascht. Ich hatte mit etwas gerechnet aber damit so gar nicht.
Ich bin sehr auf den zweiten Band gespannt. Hier gibt es eine absolute Leseempfehlung.

Donnerstag, 27. Februar 2020

Rezension: Abgefackelt von Michael Tzokos

Was ist mit dem Pathologen in Itzehoe passiert, der im Feuer sein Leben verloren hat? Rechtsmediziner Paul Herzfeld versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen, als er sich aus Kiel nach Itzehoe versetzen lassen hat um etwas Ruhe in sein Leben zu bekommen. Doch dieser Tote lässt ihm keine Ruhe und schon steckt er mitten in einem Fall.

Das Cover gefällt mir persönlich nicht ganz so gut aber es passt sehr gut zum Inhalt des Buches und durch die brennende Hand zieht es auf jeden Fall die Blicke auf sich.
Der Schreibstil war sehr einfach und locker sodass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlingen konnte.
Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte rein zu kommen aber danach war es ein Pageturner durch und durch.

Auch wenn es der zweite Band ist, so hat man kein Problem, der Geschichte zu Folgen. Wichtige Sachen wurden wiederholt jedoch nicht so, dass es vielleicht für Leser, die den ersten Band kennen langweilig hätte sein können. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich etwas verpasst hätte, obwohl ich den ersten Band nicht kenne. Jedoch werde ich es auf jeden Fall nachholen, diesen zu Lesen.

Der Charakter von Paul Herzfeld ist  mir sehr sympathisch gewesen und somit konnte ich auch gut mit ihm mitfiebern.
Man merkt auch sofort, dass der Autor viel Wissen hat was die ganze Materie angeht.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Spannender Thriller und nicht zu sehr zu durchschauen. Mit einem gewissen Kick, da es sich um eine True Crime Geschichte handelt.

Rezension: Sweet Sorrow von David Nicholls

Zu allererst finde ich das Cover einfach traumhaft. Ich habe die blaue Version des Buches und dieser metallene Look gefällt mir super gut. Man kann was das Cover anegeht auch parallelen zum Inhalt finden, was ich auch sehr passend finde.  Der Klappentext verspricht eigentlich auch eine spannende Liebesgeschichte.
Wo wir dann schon beim Problem der ganzen Sache sind, weswegen mir das Buch leider nicht so gefallen hat. Ich habe eine tolle Liebesstory erhofft, jedoch wird eigentlich einfach nur Charlies Leben beschrieben und irgendwann zur Mitte hin, kommt dann auch mal Fran in diese Gschichte. Irgendwie hat mir das viel zu lange gedauert. Außerdem waren die Shakespeare Stellen irgendwie schnarchig. Klar, es gehörte dazu, aber für meinen Geschmack war es viel zu viel und somit ganz schön langweilig für mich.
Was ich aber positiv anmerken kann, ist der Schreibstil. David Nicholls hat eine super schöne Art zu schreiben. Schön Bildhaft mit tollen Umschreibungen. Genau deswegen habe ich das Buch auch zu Ende gelesen, denn ansonsten hätte ich es wohl abgebrochen.
Sehr schade, aber sicherlich gibt es auch Leser, die genau das anspricht. Meins ist es leider nicht.

Freitag, 14. Februar 2020

Rezension: Wohlfühlgewicht von Dr. Mareike Awe

Viele Menschen haben ein Problem mit ihrem Gewicht. So auch ich. Mit diesem Buch habe ich auf Hilfe gehofft, fern ab von jeder Diätmentalität. Mareike Awe führt uns in ihrem Ratgeber die verschiedenen Hungerarten vor Augen und versucht uns mit vielen kleinen Aufgaben wieder auf den rechten Weg zu bringen. In einfachen Erklärungen versucht Dr. Awe dem Leser das ganze Problem nahe zu bringen.
Viel habe ich mir von diesem Buch nicht versprochen. Einfach, weil mir noch nie wirklich ein Ratgeber geholfen hat. Wenn dann immer nur für ein paar Monate und dann ging es wieder rauf auf der Waage. Ich hoffe, dass ich diesmal hier einen guten Anreiz bekommen habe um an mir zu arbeiten. Ein paar der Aufgaben, die einem in diesem Buch gestellt werden, waren leider nichts für mich, da natürlich vieles in den Gedanken gemacht werden muss. Solche Gedankenexperimente sind leider gar nichts für mich.
Jedoch hatte ich bei einigen Sachen einen 'Aha' Effekt und ich denke, wenn ich noch etwas an mir arbeite, dann kann ich bestimmt auch zum Erfolg kommen, sofern das alles was sie in ihrem Buch beschreibt so richtig ist. 
Was mich an diesem Buch etwas gestört hat, war der ständige Verweis aufs Internet und ihren kostenpflichtigen Internetprogrammen. Das hat schnell den Eindruck gemacht, dass das ganze Buch nur darauf hinzielt noch mehr Geld zu machen. So war da auch die Rede eines Armbandes, dass man natürlich auch käuflich erwerben kann. Außerdem musste man um das Ergebnis eines Onlinetestes zu bekommen, seine Email angeben und seitdem bekomme ich schön Werbung und ständig irgendwelche Mails (Habe es nun abbestellt, was zum Glück einfach ging).
Alles in allem gibt es hier auf jeden Fall gute Ansätze, die einem helfen können, wieder zu einem Selbst und seinem natürlichen Hunger zu finden.

Montag, 10. Februar 2020

Rezension: Psychokiller von Ida Adam

Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort angesprochen, da ich es irgendwie nicht so recht mit einem Thriller verein nehmen konnte. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, finde ich es auf jeden Fall passend. 
Der Klappentext verspricht Spannung, die auch zum Teil eingehalten wird.
In diesem Buch geht es darum, dass Sarah mit ihrem Mann Lou nach New York zieht. In der neuen Nachbarschaft lernen sie das Paar Kenneth und Cybill kennen und finden sich sympathisch. Bis Cybill Sarah ein Angebot macht, die beiden Männer auf ihre Treue zu testen. Doch es dauert nicht lang und dann ist Kenneth tot. Doch wer ist der Täter? 
Der Schreibstil war ihn Ordnung. Ich konnte das Buch innerhalb von zwei Tagen schnell durchlesen. Auch wenn manche Sätze etwas eigenartig  und recht viele Dopplungen enthalten waren. Da fragt man sich, ob die Autorin einen Leser als nicht aufmerksam genug einstuft, um zu wissen um wen es in diesem Satz gerade geht.
Zu den Charakteren habe ich leider keine große Bindung aufbauen können. Für mich waren sie einfach nicht greifbar, weil man viel zu wenig über sie erfahren hat. Zum Beispiel kam die Info, wie es dazu kam, dass Sarah im Rollstuhl sitzt, viel zu spät. 
Die Story an sich war eigentlich gar nicht schlecht aber viel zu konstruiert. Mal ganz davon abgesehen, dass Sarahs Gedanken zum Schluss viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen waren. Klar ihr Mann war vor ein paar Jahren in New York aber das mit den ganzen Geschehnissen zu vereinbaren war mir viel zu weit hergeholt. New York ist ja nicht gerade eine kleine Stadt.
Alles in allem kann man das Buch so zwischendurch lesen, vor allem wenn man gerne etwas plätscherndes mit Spannung sucht. Aber eine Lese Empfehlung würde ich nicht aussprechen.

Dienstag, 4. Februar 2020

Rezension: Wolves: Die Jagd beginnt von Daniel Cole

William „Wolf“ Fawkes ist sich sicher. Finley Shaw kann sich nicht selbst umgebracht haben. Egal ob er in einem von innen versiegelten Zimmer gefunden wurde. Doch Wolf arbeitet akribisch mit Emily Bexter an diesem Fall und dieser scheint in Verbindung mit einem Drogenfund von vor 37 Jahren zu sein, an dem auch Shaw beteidigt war. Schaffen die beiden das offensichtliche zu widerlegen und den Mörder zu stellen?

Schon das Cover hat mich hier vollkommen in seinen Bann gezogen. Der Wolf ist zu einer Seite auf dem Cover und zur anderen Seite auf dem Rücken des Buches zu sehen sodass man einen kompletten Wolf sieht, wenn man das Buch aufklappt. Die Augen ziehen einen magisch in den Bann und ich finde das Cover auch sehr passend zur Story. Auch der Klappentext verspricht spannende Lesestunden.

Der Schreibstil ist sehr einfach weswegen ich das Buch auch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen habe. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Man hat mit dem Drogenfund von vor 37 Jahren noch eine Geschichte in der Geschichte, was ich super spannend finde. Man muss nur etwas mit den Daten am Anfang der Kapitel aufpassen, damit man da nicht durcheinander kommt.

Der Charakter William „Wolf“ Fawkes ist toll gezeichnet. Man bekommt verschiedene Fassetten von ihm mit. Auf der einen Seite ist er der harte Typ aber auf der anderen Seite auch der liebevolle Mensch, der sich sehr in Emily Baxter verliebt hat. Ich liebe seine dummen Sprüche, die er hin und wieder abgelassen hat. Also das ist wirklich der erste Thriller, bei dem ich auch herzhaft lachen musste.

Auch wenn es ein Teil einer Reihe ist, so muss man keine Vorkenntnisse haben, was ich sehr gut finde, auch wenn ich die anderen Bände gelesen habe.
Das Buch bekommt von mir eine definitive Leseempfehlung!

Montag, 3. Februar 2020

Rezension: Someone Else von Laura Kneidl

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, habe ich mich sehr auf die Geschichte von Cassie und Auri gefreut. Man hat da schon etwas über die beiden erfahren und dies in diesem Band ausgebaut.
Beschrieben wird das Zusammenleben der beiden, die in einer WG leben. Sie teilen auch viele Hobbies wie LARP und Cosplayen, was sie für mich sehr sympathisch macht.
Es wird jedoch komplizierter, als sie beide für sich klar werden, dass da mehr ist als nur pure Freundschaft.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist wieder gewohnt flüssig, sodass ich die Seiten nur so verschlungen habe. manchmal hatte die Geschichte zwar ihre Längen, aber ich habe es dennoch genossen.
Das Cover mit diesen rauchigen Farben passt super zum Band eins. Ich mag es, wenn man sofort erkennt, dass ein Buch ein Teil einer Reihe ist. Trotz, dass es so schlicht ist, zieht es mit seinem weißen Unterton und seinem großen Titel dennoch die Blicke auf sich.

Auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, kommt man gut und flüssig in diese Geschichte rein, da die Charaktere dort nur eine Nebenrolle gespielt haben. Für mich sind beide sehr sympathisch, Auri jedoch ein bisschen zu ungreifbar, da man nichts von seinen Gedanken und Gefühlen erfährt. Das eine oder andere Kapitel aus seiner Sicht, hätte bestimmt etwas Licht ins Dunkel gebracht. Jedoch als es nötig war, wurde ein Gespräch mit Julian eingebracht, der ein bisschen erklären konnte, was mit Auri ist.
So sympathisch sie sind, so nervig ist aber auch dieses umeinander herumgeschleiche. Das zieht sich für meinen Geschmack etwas zu sehr, denn es wird auch keine richtige Spannung aufgebaut.
Es wurden auch ein paar Sachen angeschnitten und nicht weiter erzählt, weswegen ich nach der Lektüre mit ein paar Fragezeichen dastehe und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese, im dritten Band beantwortet werden, da dieser ja von anderen Hauptcharakteren erzählt.
Anfangs fand ich es gut, dass die Sache mit dem Rassismus gegen Auri  nicht so ausgeschlachtet wurde. Aber irgendwie ist es auch viel zu schnell unter dem Tisch verschwunden und war kaum noch ein Thema.
Mir wird hier auch wieder viel zu viel totgeschwiegen und es wird weggelaufen anstatt sich über das Problem zu unterhalten, was ich nicht gerade sehr erwachsen finde.

Alles in allem hat mir das Buch recht gut gefallen. Man hätte aber durchaus mehr herausholen können. Ich freue mich dennoch auf den dritten Band.

Sonntag, 2. Februar 2020

Rezension: Flirting with Fire von Piper Rayne

Maddison kauft Häuser und restauriert sie. Bei einer Auktion ersteigert sie zusammen mit einer Highschoolliebe ein Haus um es zusammen zu bearbeiten. Aber das ist nur der Anfang einer Liebesgeschichte.

Am meisten hat mich bei diesem Buch das Cover angesprochen. Es sieht sehr nach Feuerwehrmann aus, worum es ja auch geht. Und das ohne extrem freizügig zu sein. Der Klappentext ist spannend und gut auf die Story abgestimmt, ohne zu viel zu verraten.

Der Schreibstil war schnell und flüssig lesbar und ich habe es sehr gemocht, dass die Geschichte aus beiderlei Sicht beschrieben wird. Das gibt dem Ganzen noch ein bisschen mehr Tiefe.
Madison also Charakter hat mir gut gefallen. Man erfährt aber gerade mal das nötigste von ihr. Was davon zu halten ist, muss jeder selbst entscheiden. Mir macht es nichts, dass man nur limitierte Infos von ihrem Leben bekommt. Es reicht auf jeden Fall um gut in der Geschichte zu sein.
Mauro hat sich zu einem sehr liebenswerten Mann entwickelt, so war er doch in der Highschool noch das Arschloch. Wobei man in der Szene, die in der Highschoolzeit spielt, schon bemerkt, dass da etwas mehr hinter Mauros Fassade ist.

Allgemein ist die Story nichts Neues. Das Paar versteht sich gut, lernt sich kennen und von irgendwo kommt jemand her, der das ganze versucht zu sabotieren. Bei einem Missverständnis wird weggelaufen anstatt sofort damit zu konfrontieren und somit unnötiges Drama geschaffen. Und das Ende hab ich so auch vorhergesehen. Wobei es da auch noch einen kleinen Twist gab um Lust auf den nächsten Band zu schaffen. Denn das war wirklich ein ganz mieser Cliffhanger.
Was mich noch etwas gestört hat, war, dass ich bei der Brandszene das Gefühl hatte, da schreibt jemand, der sich keine wirklichen Gedanken darum gemacht hat und noch nie eine Feuerwehrserie gesehen hat. Oder sind die eher unrealistisch und diese Szene war es? Ich habe keine Ahnung.

Das Buch an sich war nicht schlecht aber es ist definitiv kein Must Read.

Freitag, 24. Januar 2020

Rezension: Falling Skye von Lina Frisch

Stellt euch eine Welt vor, in der man eine 'Brandmarkung' bekommt. Rational oder Gefühlsgeleitet. Nur eines von beiden kann man sein. Es ist wichtig um für jeden die best passendste Berufung zu finden. So sind Rationale eher für führende Jobs gemacht und Emotionale für die Kindererziehung.
Doch geht da auch alles mit rechten Dingen zu?

Ich muss ehrlich sagen, ich war erst skeptisch, ob dieses Buch etwas für mich ist. Im Laufe der Lektüre wurde ich aber immer und immer weiter gebannt.
Zu allererst hat mich das Cover super gefallen. Wenn man es als Buch in der Hand hat, ist es noch schöner als nur im Internet. Denn der Kristall schimmert ein bisschen, was auf Bildern gar nicht so rüberkommt. Ich finde auch, dass das Cover super gut zur Geschichte passt.
Den Klappentext finde ich etwas zu lang. Er baut zwar Spannung auf, jedoch bin ich auch der Meinung, dass er etwas zu viel verrät.
Der Schreibstil ist locker flockig und man kann das Buch Seite um Seite verschlingen. Mir gefällt es auch sehr, dass die Geschichte nicht nur von Skye erzählt wird, sondern man auch hin und wieder Einblicke von Alexander bekommt, die kleine wichtige Puzzlestückchen liefern.
So sehr mich Skye am Anfang mit ihrer Gesetzestreue genervt hat, so sehr hat mich dann ihr Wandel überrascht. Sie ist ein super Charakter, der während des gesamten Buches einen stetigen Wandel durchläuft, der auch gut nachvollziehbar ist.
Für mich war in dieser Story nichts vorhersehbar, da ich mir so gar nicht ausmalen konnte, wie diese Geschichte sein würde.
Und somit kann ich definitiv eine Leseempfehlung aussprechen.