Donnerstag, 27. Februar 2020

Rezension: Abgefackelt von Michael Tzokos

Was ist mit dem Pathologen in Itzehoe passiert, der im Feuer sein Leben verloren hat? Rechtsmediziner Paul Herzfeld versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen, als er sich aus Kiel nach Itzehoe versetzen lassen hat um etwas Ruhe in sein Leben zu bekommen. Doch dieser Tote lässt ihm keine Ruhe und schon steckt er mitten in einem Fall.

Das Cover gefällt mir persönlich nicht ganz so gut aber es passt sehr gut zum Inhalt des Buches und durch die brennende Hand zieht es auf jeden Fall die Blicke auf sich.
Der Schreibstil war sehr einfach und locker sodass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlingen konnte.
Anfangs hatte ich etwas Probleme in die Geschichte rein zu kommen aber danach war es ein Pageturner durch und durch.

Auch wenn es der zweite Band ist, so hat man kein Problem, der Geschichte zu Folgen. Wichtige Sachen wurden wiederholt jedoch nicht so, dass es vielleicht für Leser, die den ersten Band kennen langweilig hätte sein können. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich etwas verpasst hätte, obwohl ich den ersten Band nicht kenne. Jedoch werde ich es auf jeden Fall nachholen, diesen zu Lesen.

Der Charakter von Paul Herzfeld ist  mir sehr sympathisch gewesen und somit konnte ich auch gut mit ihm mitfiebern.
Man merkt auch sofort, dass der Autor viel Wissen hat was die ganze Materie angeht.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Spannender Thriller und nicht zu sehr zu durchschauen. Mit einem gewissen Kick, da es sich um eine True Crime Geschichte handelt.

Rezension: Sweet Sorrow von David Nicholls

Zu allererst finde ich das Cover einfach traumhaft. Ich habe die blaue Version des Buches und dieser metallene Look gefällt mir super gut. Man kann was das Cover anegeht auch parallelen zum Inhalt finden, was ich auch sehr passend finde.  Der Klappentext verspricht eigentlich auch eine spannende Liebesgeschichte.
Wo wir dann schon beim Problem der ganzen Sache sind, weswegen mir das Buch leider nicht so gefallen hat. Ich habe eine tolle Liebesstory erhofft, jedoch wird eigentlich einfach nur Charlies Leben beschrieben und irgendwann zur Mitte hin, kommt dann auch mal Fran in diese Gschichte. Irgendwie hat mir das viel zu lange gedauert. Außerdem waren die Shakespeare Stellen irgendwie schnarchig. Klar, es gehörte dazu, aber für meinen Geschmack war es viel zu viel und somit ganz schön langweilig für mich.
Was ich aber positiv anmerken kann, ist der Schreibstil. David Nicholls hat eine super schöne Art zu schreiben. Schön Bildhaft mit tollen Umschreibungen. Genau deswegen habe ich das Buch auch zu Ende gelesen, denn ansonsten hätte ich es wohl abgebrochen.
Sehr schade, aber sicherlich gibt es auch Leser, die genau das anspricht. Meins ist es leider nicht.