Montag, 1. Oktober 2018

Rezension: Bösland von Bernhard Aichner

Ich habe die Lektüre sehr genossen. Vor allem fand ich den Wechsel zwischen durchgängig geschriebener Story und Unterhaltungen in Stichpunktform, mal etwas Neues. Das ist das erste Buch, dass ich von diesem Autor lese und daher weiß ich leider nicht ob es seine Art ist Bücher zu schreiben. Auf jeden Fall ist es für mich mal etwas Neues und es hat mir sehr gut gefallen. Auch, dass jedes Kapitel noch einmal mit einer roten Schrift überschrieben ist hat mir optisch auf jeden Fall gut gefallen.
Wenn man den Titel liest kann man sich erstmal nichts darunter vorstellen und möchte auf jeden Fall wissen, was es mit diesem 'Bösland' auf sich hat und wo genau es sich befindet. Das kommt auch recht schnell am Anfang des Buches raus. Das Cover hat an den Seiten den Anschein, dass es ein Teil einer Filmrolle wäre, die ja im Buch auch eine große Bedeutung hat. Ansonsten ist das Cover recht schlicht gewählt und zieht nur mit den großen roten Buchstaben Blicke auf sich. Der Klappentext auf dem Hinteren Cover finde ich ein kleines bisschen nichts sagend, jedoch trotzdem spannend. Man bekommt dabei auf jeden Fall keinen so großen Einblick in die Geschichte, jedoch die Beschreibung auf der Umschlagsseite ist kurz und knackig.
Ich möchte nun nicht spoilern, jedoch habe ich mir was den Täter angeht schon meinen Teil gedacht und genau so ist es gekommen. Aber das war das einzige was für mich vorhersehbar war.
Ein gelungener Thriller mit Page Turner Potential.