Freitag, 24. Juli 2015

Rezension: Northern Gothic von Andreas Gruber

Inhalt:


Fiebern Sie mit, im Wahnsinn einer Irrenanstalt der 50er Jahre oder einer Horror-Klinik in Dresden – begleiten Sie Sheriff Wyatt Earp im Kampf gegen Zombies und blicken Sie in einem verfallenen Bahnwärterhaus in einen unheimlichen Spiegel.
Erfahren Sie, wie man eine tödliche Liebesnacht mit älteren Damen einfädelt und mit einem Mikrowellenherd mordet.
Was passiert, wenn der Komponist Richard Wagner in Paris auf Edgar Allan Poe trifft? Begleiten Sie Sherlock Holmes und Dr. Watson bei der Lösung ihres kniffligsten Falls – oder werden die beiden diesmal scheitern?

Bei Andreas Gruber ist alles möglich!

"Grubers Stil ist rasant, komplex und sorgt immer wieder für überraschende Wendungen." - Sebastian Fitzek



Meinung:


Ich war erst recht spkeptisch. Ich bin eigentlich nicht der Mensch für so kleine Geschichtchen weil ich gerne viel Zeit mit Charakteren verbringe, die mir dann auch recht schnell ans Herz wachsen. Aber hier wollte ich mal etwas ausprobieren und ich muss sagen ich bin begeistert. Bei der ersten Geschichte hatte ich eigentlich gedacht, dass es nur ein Vorwort wäre und ich war drauf und dran gewesen alles zu überblättern (ich hasse es Vorworte zu lesen). Aber ich war froh, dass ich das nicht getan hatte, denn selbst mit dem angeblichen Vorwort hatte man sich schon in einer Geschichte befunden. Und am Ende ließ sie einen mit der Frage zurück: Was ist real und was nur erfunden?

Ich fand die Pointen nicht vorhersehbar, vielleicht geht es dem einen oder anderen anders. Aber dennoch kann ich diese Kurzgeschichtensammlung nur empfehlen. Die eine oder andere lässt einem sicherlich einen kalten Schauer über den Rücken laufen.

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