Freitag, 30. Juni 2023

Rezension: Nicht ein Wort zu viel von Andreas Winkelmann

 Andreas Winkelmann gehört zu meinen Lieblingsautoren. Auch bei diesem Buch hat er mich nicht enttäuscht. Ich konnte den Thriller kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Schreibstil ist wie immer sehr gut flüssig lesbar und ich mag die Länge der Kapitel sehr. Das Cover sticht in seinem Gelbton sofort ins Auge und ist ein typisches Winkelmann Cover. Gefällt mir auf jeden Fall recht gut.

Hier bekommt man wieder einen typischen Winkelmann vorgesetzt. Spannende und unvorhersehbare Wendungen und zum Schluss einen Täter, den man nicht auf dem Schirm hatte. Ich durchschaue recht oft einen Thriller aber hier wurde ich am Ende auch noch überrascht. Genau deshalb lese ich so gerne seine Thriller. Die Sache mit der fünf Wort Geschichte finde ich auch eine sehr gute Idee. Ist auf jeden Fall mal etwas anderes und kannte ich so auch noch nicht.

Alles in allem kann ich das Buch nur empfehlen.

Rezension: Der Follower von Chris Meyer

 Ein super spannender Thriller und der dritte Band einer Reihe. Wobei man die vorherigen Bände nicht unbedingt gelesen haben muss. Mir kommen die Cover zwar sehr bekannt vor aber ich bin mir gerade unsicher, ob ich sie gelesen habe. Hier kann man jedoch vom Cover her nicht unbedingt darauf schließen, dass die Bände zusammen gehören, da sie doch unterschiedlich und immer auf die Geschichte abgestimmt ist.

Zusammen mit dem Profiler Tom Bachmann versucht der Leser herauszufinden, wer Influencerinnen entführt und grausam hinrichtet.

Der Schreibstil ist äußerst bildlich und somit ist das Buch definitiv nichts für zart besaitete. Die Wortwahl passt sich auch perfekt an den heftigen Inhalt an.

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es nur so verschlungen. Man kann also gut sagen, dass es ein spannender Pageturner ist.

Die Kapitel haben eine angenehme länge und auch die, die vom Täter handeln, passen gut ins Gesamtbild. Ich hatte eine Ahnung, in welche Richtung es gehen wird aber erst im letzten Drittel kam ich darauf, wer der Mörder ist.

Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Rezension: Wo du uns findest von Anotnia Wesseling

 Zu allererst: Das Cover ist wirklich wunder schön. Auch die kleinen Highlights mit Glitter haben mir sehr gut gefallen. Wobei ich nur das Cover und den Inhalt nicht wirklich zusammen passend finde. Aber okay. 

Es ist der zweite Band einer Reihe, die vom Cover her ähnlich sind. Sowas mag ich immer recht gerne. Man muss den ersten Band auch nicht gelesen haben, da es hier um andere Charaktere geht. 

Ich bin mit dem Schreibstil sehr gut klar gekommen. Auch, dass beide Protagonisten die Story aus ihrer Sicht erzählen, hat mir sehr gut gefallen und gibt der ganzen Geschichte etwas mehr Tiefe. Auch die Rückblenden fand ich super, da wir ja mitten in der Beziehung anfangen. Da war es toll zu erfahren, wie sie sich kennen gelernt haben und wie sich die Gefühle entwickelt haben. 

So kam auch gut die Wandlung von Ben rüber, dem das ganze Leben und das Studium einfach viel zu viel wurde. 

Aber auch Mel kam sehr gut rüber. Ihre hin und her Gerissenheit, auch kann ich gut nachvollziehen, dass sie ein bisschen an der Liebe zu Ben zweifelt.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen, da es mal etwas anderes ist. 

Rezension: Stealing Infinity von Alyson Noel

 Ich muss ehrlich sagen, bei diesem Buch hat mich der Farbschnitt dazu gebracht es zu kaufen. Und wow, der hat mich wirklich von den Socken gehauen. Nicht einfach so eine Farbe wie bei manch anderen Büchern sondern ein richtig schön ausgearbeitetes Kunstwerk. Und vielleicht habe ich den Schnitt des Verlages UND den der Bücherbüchse im Regal stehen, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann welcher schöner ist. 

Das Cover finde ich auch sehr passend zur Geschichte und einfach nur wunderschön. Also was das an geht ist das Buch perfekt.


Beim Lesen hatte ich ein kleines bisschen Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Ich weiß nicht woran genau es lag, aber als ich mich dann zum Lesen zwang, bin ich dann doch nur so durch die Seiten gerauscht. Ich mochte den Schreibstil sehr. 

Die Idee mit dem Zeitreisen und was dazu gehört, finde ich schon ziemlich cool. 

Bei der Sache um Natasha und Braxton kam mir irgendwie nicht genug Gefühl rüber. Sie meint die ganze Zeit, sie kenne ihn doch nicht richtig weshalb bei mir null Emotionen rüber kamen und ich die Liebesbeziehung einfach nicht nachvollziehen konnte. 

Jedoch hat mich der Cliffhänger so gepackt, dass ich mir Band zwei schon bestellt habe und den dann unbedingt lesen muss.