Montag, 11. März 2024

Rezension: Season Sisters Frühlingsgeheimnisse von Anna Helford

 Das Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Ich liebe dieses blau/türkis und auch die Blumen und Libellen finde ich sehr passend zum Setting der Season Sisters. Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Ich war erst skeptisch was die historischen Kapitel anging, da ich historische Sachen nicht so gern habe, aber ich bin erstaunlich gut damit klar gekommen. Nur die Länge der Kapitel hat mir nicht so gut gefallen. Ich bin eher für kürzere zu haben. Aber da hat wohl jeder so seine Vorlieben.

 Es ist Band eins von vieren und handelt von Spring. Also zumindest sollte es von ihr handeln. Ich hatte das Gefühl, dass sie eher in den Hintergrund gerückt wurde. Eigentlich handelt das Buch mehr von der Familie Fowler und ihren Geheimnissen. Deshalb verstehe ich das alles nicht so ganz. Man hätte es also komplett anders aufbauen sollen oder die Reihe nicht so benennen sollen. Denn der Klappentext verspricht an sich eine ganz andere Geschichte, als man am Ende bekommt.

Spring war mir mit Sophia zusammen sehr sympathisch. Als Ethan dann noch dazu kam, wurde es etwas unnachvollziehbar. Sie wollten zu schnell viel zu viel. Man erfährt auch schon etwas über die anderen Schwestern der Season Familie was mir an sich Lust auf die Folgebände gemacht hat. Jedoch hat mir dann das Ende jegliche Lust darauf genommen. Denn irgendwie war auf einmal alles Friede Freude Eierkuchen, obwohl dem überhaupt nicht so war. Das kam für mich so komplett aus der Kalten, sodass ich dann doch keine Lust mehr auf die Nachfolger habe. 

Ich denke, dass die Idee der Autorin gar nicht so schlecht war, die ganze Aufmachung und Durchführung, dann jedoch in die völlig falsche Richtung ging. Schade eigentlich.

Rezension: Lakestone Campus Band 1 von Alexandra Flint

 Bei diesem Buch hat mich die Aufmachung sofort angesprochen. Ich mag das Cover sehr gerne und ich liebe den farbigen Buchschnitt. Er ist sehr passend zum Buch an sich und ich mag es, dass es nicht nur ein einfarbiger Schnitt ist, denn die könnte man sich auch sparen. Ich mag es, dass er Sehenswürdigkeiten von Seattle zeigt. 

Mit dem Schreibstil kam ich super klar, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich mochte auch die Rückblenden in Zacks Kindheit sehr gern. 

Die Kapitel werden von beiden Hauptcharakteren erzählt, was für mich immer mehr Tiefe in die Geschichte bringt, da man von beiden die Gedanken und Gefühle im Inneren erfährt. Ich mochte es auch sehr, dass die Kapitel immer mit einem Lied überschrieben waren, die ich jeweils sehr passend fand.

Die Geschichte mit Harlow, die Hackerin ist und somit auch mit einem Bein im Gefängnis steht, fand ich von Anfang an super spannend. Da wurde auch nicht zu viel und nicht zu wenig in die Geschichte eingebaut. Zack, der zwar nicht gehörlos ist, jedoch nicht sprechen kann, fand ich auch sofort sympathisch. Beide Hauptcharaktere zusammen haben so einen super Vibe. Und auch der Spice hat mir gut gefallen. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig und die Beschreibungen haben mir auch super gefallen. In diesem Buch waren eben die Geschichte der Charaktere im Vordergrund und ihre Päckchen, die sie so zu tragen haben. 

Ich mochte dieses Buch durch und durch und kann es nur weiter empfehlen. Ich freue mich sehr auf die Folgebände.

Rezension: Everything i hate about you von Sarah Saxx

 Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und sie hat mich nie enttäuscht. Hier jedoch hat sie mich nicht komplett überzeugt. Rockstar Geschichten sind an sich genau meins. Deshalb musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich bin auch nur so durch die Zeilen geflogen, da der Schreibstil schön locker und flockig und voll in meinem Lesefluss ist.

Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen. Auch wenn ich es für diese Art von Story nicht ganz so passend finde. Aber was passt schon wirklich zu einer Rockstar Geschichte?

Ich mochte es sehr, dass die Charaktere jeweils ihren Teil der Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Das gibt der Story an sich etwas Tiefe. Die hat aber ein bisschen bei den Charakteren gefehlt. So eine richtige Weiterentwicklung gibt es an sich so richtig nicht. Auch was das Hauptproblem angeht, so wurde das nie so richtig von der Prota angesprochen. Dafür, dass es doch ganz schön wichtig ist.

Das Buch ist auf jeden Fall schön für zwischendurch. Man hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht gelesen hat

Rezension: Die Influencerin von Rebecca Russ

 Die Influencerin ist eine spannende Geschichte, bei der ich mir sogar gut vorstellen könnte, dass sie genau so passieren könnte. Zum Teil konnte ich mir die Auflösung schon denken, die eine oder andere Überraschung hatte die Story dann aber schon für mich im Petto. Der Schreibstil war schön locker flockig und ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen. Ich mochte die Länge der Kapitel sehr, da liest man schnell mal ein Kapitel mehr, und die passenden „Kommentare“ zum Anfang fand ich auch super. Ich mag diese kleinen Dinge sehr, die machen die Geschichte noch etwas lebendiger, vor allem, wenn es um Social Media geht. Hier wird sich auf des wesentliche beschränkt und man hat wirklich nur die Geschichte der Charaktere und nicht zu viel Geplänkel was die Vergangenheit angeht. Also kurz und knackig.Ich kann es auf jeden Fall empfehlen. Ein spannender Pageturner .

Rezension: Mörderfinder- Stimme der Angst von Arno Strobel

 Arno Strobel gehört mit zu einem meiner Lieblingsautoren, weswegen ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Ich kenn die Vorgänger der Reihe ebenfalls, jedoch muss man sie nicht unbedingt gelesen haben. Man kann auch so gute Lesestunden damit verbringen, ohne das Gefühl etwas verpasst zu haben. Das macht für mich auch eine gute Krimireihe aus. Nicht zu viel vom Leben des Ermittelnden sondern mehr den Plot an sich im Vordergrund.

Vom Cover her ist es den Vorgängern sehr ähnlich, so sieht man gleich auf den ersten Blick, dass es sich um eine Reihe handelt. Mit gefallen die schlichten Cover sehr gut. Sind auf jeden Fall sehr passend für Krimi/Thriller.
Der Schreibstil ist gewohnt einfach und locker flockig zu lesen, weshalb ich das Buch in einem Tag verschlungen habe, was jedoch eher der Sympathie zur Hauptperson Max Bischoff geschuldet ist als dem Plot an sich.
Es ist das der schwächste Band der Reihe bisher. Viel zu schnell hatte ich alles durchschaut. So richtig Spannung war auch nicht aufgekommen, da einige Dinge oft wiederholt wurden. Die Einschübe in kursiver Schrift haben mich auch nicht wirklich weiter gebracht sondern eher den Lesefluss etwas gehemmt. Etwas Neues war an sich nicht dabei. Es sind Leute aus dem Umfeld des Ermittlers verschwunden. Der eine oder andere Tote war auch dabei. Der Klappentext klang super spannend und ich denke, da hätte man auch etwas mehr rausholen können.
Alles in allem kann man das Buch lesen, muss man aber auch nicht.

Freitag, 23. Februar 2024

Rezension: Die Burg von Ursula Poznanski

 Ursula Poznanski gehört zu einer meiner Lieblingsautoren. Ich verschlinge ihre Bücher meist an einem Tag, da sie einfach so spannend sind und einen tollen Schreibstil haben. Auch 'Die Burg' ist sofort auf meine Wunschliste gewandert, nachdem ich davon erfahren habe. Umso erfreuter war ich natürlich über das Leseexemplar.

Das Cover ist einfachwundervoll. Im Buchladen hätte ich es auf jeden Fall auch in die Hand genommen. Vom Klappentext her verspricht es spannende Lesestunden. Ich finde die Thematik der KI auch super spannend und im Zusammenhang mit einem Escape Game kann man da ja super viel draus machen. 

Jedoch hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Auf der einen Seite hatte ich totale Lust darauf zu erfahren, was da alles vor sich geht. Das Setting auf der Burg war top, die Sache mit der KI äußerst spannend. Aber mit den Charakteren bin ich so gar nicht warm geworden. Ich habe mich dann schon etwas durchgequält und hin und wieder auch zu anderen Büchern gegriffen, weil mir die Lektüre einfach keinen Spaß gemacht hat. Ich wollte das Buch so gern mögen, aber leider konnte es mich so gar nicht überzeugen. Es waren selten Anreize zum weiter lesen vorhanden. Ich hatte nicht den Drang wissen zu wollen, wie es weiter geht. Ich war schon etwas froh, als ich las, dass es nicht nur mir so ging. 

Alles in allem kann man das Buch lesen, man hat aber nichts verpasst, wenn man es nicht tut. Schade eigentlich.

Sonntag, 28. Januar 2024

Rezension: Star Bringer Von Tracy Wolff und Nina Croft

 Zuerst einmal: wie wunderschön ist dieses Cover denn bitte? Ich liebe alles daran und hätte das Buch im Buchladen auf jeden Fall in die Hand genommen und bestimmt auch gekauft. Auch was sich unter dem Schutzumschlag verbirgt ist einfach wunderschön. Also da bekommt das Buch schon mal alle Sterne von mir. 

Der Schreibstil war auch voll in meinem Lesefluss. Manchmal habe ich ganz schön Angst vor so dicken Büchern aber hier ist es mir gar nicht aufgefallen, dass ich über 700 Seiten gelesen habe, und das in einer Woche. Die Länge der Kapitel fand ich sehr angenehm und auch, dass sie aus unterschiedlichen Sichten geschrieben wurden, hat mir sehr gefallen.

Die Charaktere waren für meinen Geschmack aber nicht ausführlich genug. Karli und Rain waren mir zu ähnlich und der Rest zu Bad Boy. Mit gefiel es zwar sehr, dass auch eine queere Liebesgeschichte dabei war, aber die Gefühle kamen nicht so richtig rüber. Das war mir alles viel zu konstruiert. 

So dick wie das Buch aus ist, so wird wenig Zeit damit verbracht die Welt zu erklären. Es wird mit Namen von irgendwelchen ich denke mal Tieren um sich geworfen aber nie geklärt worum es sich dabei handelt und wie ich mir das vorzustellen habe. Somit hatte ich nicht nur einmal das Gefühl, dass ich den ersten Band nicht gelesen hätte, in dem alles erklärt wurde. 

Ich mochte die Idee von sci-fi im Weltall sehr, aber die Umsetzung war leider nicht so richtig das, was ich mir vorgestellt hatte. 

Also man kann es lesen, hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut.