Montag, 27. Dezember 2021

Rezension: Im Auge des Zebras von Vincent Kliesch

 Nach Auris war ich sehr gespannt, wie der neuste Thriller von Vincent Kliesch ist. Hier geht es um einen Entführer, der es schafft zur selben Zeit an verschiedenen Orten Teenager zu entführen. Kurz darauf werden ihre Eltern ermordet. Alle Taten wurden zur selben Zeit von ein und demselben Täter verübt. Doch wie genau ist das möglich. Olivia Holzmann will diesem Geheimnis auf die Spur kommen.


Den Titel des Thrillers fand ich erst etwas komisch. Nun nach der Lektüre weiß ich natürlich, woher das kommt und finde es auch passend. Ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch auch etwas die Neugier des Lesers geweckt wird. Immerhin kann man das alles nicht so recht in Zusammenhang bringen. Auf jeden Fall mag ich das Cover ganz gern. Es passt auf jeden Fall mit seiner Düsternis zum Genre Thriller.

Der Schreibstil war wie immer locker flockig. Ich mag den Stil des Autors sehr. Auch die kurzen Kapitel finde ich sehr angenehm zu lesen. Ich mochte es auch, dass die Kapitel auch mit den Namen überschrieben waren, von den Charakteren, von denen sie handelten. 


Mit den Charakteren kam ich gut klar. Ich mochte Olivia sehr und hoffe noch den einen oder anderen Thriller mit ihr zu lesen. Auch Boesherz hat eine faszinierende Seite. Vor allem habe ich großen Respekt vor Menschen, die so ermitteln können und sich in Täter hineinversetzen können.

An manchen Stellen fand ich die Story etwas durschaubar. Ich konnte an einigen Stellen eins und eins zusammen zählen. Doch der Schluss wo es um den alten Fall von vor 20 Jahren ging, hat mich dann doch etwas vom Hocker gehauen. Damit hätte ich gar nicht gerechnet.

Alles in allem war es auf jeden Fall ein sehr spannender Thriller und ich freue mich auf weitere Bücher des Autors.

Freitag, 10. Dezember 2021

Rezension: Stadt des Zorns von Marc Meller

 Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, dachte ich mir, dass ich auch den zweiten lesen möchte. Da ich dachte, dass dieser mich vielleicht ein bisschen mehr überzeugt.

Zuerst ist zu sagen, dass es auf jeden Fall wichtig ist, den ersten Band gelesen zu haben. Ich würde es als Einzelband nicht unbedingt empfehlen, da einem die Vorkenntnisse fehlen und man an mancher Stelle dann wohl nicht direkt mitkommt. Vielleicht hätte man das hier und da etwas  mit einer dementsprechenden Erklärung ausweiten können.

Ich mag das Cover sehr gern. Es ist ähnlich dem des ersten Bandes und so kann man gut erkennen, dass die Bände zusammen gehören.

Den Schreibstil und die Idee des Ganzen mochte ich sehr gern. Jedoch konnte mich auch dieser Band nicht so ganz fesseln. Beim ersten habe ich schon so meine Probleme gehabt. dass eben der Kick und das besondere gefehlt hat. Dies hat sich hier ein bisschen weiter gezogen, was ich sehr schade fand.

Teilweise habe ich hier auch ein bisschen vom Hörbuch gehört. Der Sprecher hat auf jeden Fall gute Arbeit geleistet, konnte mich aber durch die fehlende Spannung nicht komplett mitreißen.

Mein Fazit: Man kann das Buch lesen, wenn man den ersten Band gemocht hat, man hat aber auch nichts verpasst, wenn man es einfach nicht tut.

Sonntag, 5. Dezember 2021

Rezension: Abgetrennt von Michael Tsokos

 Ich habe schon einige Bücher von Dr. Tsokos gelesen und habe sie meist nur so inhaliert. Bei diesem ist mir der Einstieg jedoch recht schwer gefallen. Warum genau, weiß ich leider gar nicht, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit war es dann doch recht spannend. Der Schreibstil war wie immer schön einfach und ich mag die Länge der Kapitel sehr. Auch wenn das Buch zu einer Reihe gehört, so ist es nicht ganz so schlimm, wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, wobei ich die auch nur empfehlen kann. 

Man merkt beim Lesen gut, dass es sich um einen Mann vom Fach handelt. Schonungslos und detailliert beschreibt er die Obduktionen, was mich als Leserin sehr fasziniert. 

Auch wenn das Buch keine überraschenden Wendungen für mich bereit gehalten hat, so fand ich es ab der Hälfte bis zum Schluss doch recht spannend, wenn auch durchschaubar. 

Alles in allem war es ein solider Thriller und ich werde auch sonst jedes weitere Buch des Autors lesen.

Sonntag, 28. November 2021

Rezension: Heartbreak Boys von Simon James Green

 'Heartbreak Boys' von Simon James Green kann ich guten Gewissens als eines meiner Jahreshighlight betitelt. Auch wenn es an manchen Stellen etwas unrealistisch ist, das so viele Dinge in so kurzer Zeit auf einmal passieren, fand ich die Geschichte dennoch sehr gut. 

Beim Cover bin ich etwas zwiegespalten. Aber das ist einfach meine persönliche Meinung. Ich mag auf der einen Seite diesen Comicstil nicht ganz so aber auf der anderen Seite passt das Cover sehr gut zur Geschichte an sich. Das ist eben einfach Geschmackssache. Punkte möchte ich daher nicht dafür abziehen, da es einfach super passt.

Mit dem Schreibstil kam ich auch ohne Probleme klar. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere erzählt wird. So bekam die ganze Story etwas mehr Tiefe und man erfährt mehr, wie es den Personen innerlich geht. Es wird somit eben etwas vielschichtiger.

Die Charaktere haben in ihrer Art sehr überzeugt. Ich mochte die humoristische und zum Teil sehr sarkastische Art. Ich habe die Dialoge geliebt. Nicht selten haben sie mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. 

Das einzige was ich etwas bemängeln muss, ist die Art und Weise wie der Betrug herauskam. Klar kann man so etwas durch einen Blick sehen aber das war mir doch zu unnachvollziehbar. Darüber kann ich jedoch auch hinwegblicken und ziehe dafür nichts ab.

Dieses Buch ist durch und durch gelungen und ich kann mir gut vorstellen, dass ich es durch mehrmaliges Lesen noch besser finden werde.

Also lest es, es lohnt sich!

Freitag, 19. November 2021

Rezension: Teufelsnetz von Max Seeck

 Dies ist nicht mein erster Thriller von Max Seeck also wusste ich schon ein bisschen auf was ich mich einlasse. Vom Cover her gefällt es mir wieder sehr gut. Es passt auch sehr gut zur Geschichte, da es der Leuchtturm darauf zu sehen ist, der seinen Auftritt im Buch hat. Auch der erste Teil der Reihe ist in diesem Stil gehalten und ich finde es gut, dass man gleich sieht, dass sie zusammen gehören. Mit dem Schreibstil kam ich wieder super klar. Ich mag hier aber auch, dass die Kapitel so kurz sind. Das hat für mich noch mal so eine eigene Dynamik und ich kann alles gefühlt noch besser 'inhalieren'.

Ich war von Anfang an sofort in der Geschichte drin. Es ist jedoch nicht unbedingt von Nöten den ersten Band gelesen zu haben. Das mg ich an solchen Reihen auch immer recht gern, dass man selbst als Quereinsteiger nicht das Gefühl hat, dass man irgendetwas verpasst hat. An manchen Stellen hätte ich mir eine Auflistung der Personen gewünscht aber da war ich vielleicht im Kopf nicht ganz so bei der Lektüre.

Bei diesem Thriller kann man gut mit rätseln, wer der Mörder sein könnte. Man ist immer auf dem Stand der Ermittler und weiß nie mehr als diese. Manchmal haben mich die Cliffhanger am Ende der Kapitel etwas genervt, aber da sie ja so kurz sind konnte man schnell erfahren, was es damit auf sich hat. Zum Schluss konnte mich das Buch doch noch überraschen, da jemand der Täter war, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte. Der Autor hat es also super geschafft mich immer wieder aufs Glatteis zu führen.

Alles in allem ein toller Thriller den ich nur weiter empfehlen kann. Ich werde auch in Zukunft auf jeden Fall die Bücher des Autors lesen.

Samstag, 13. November 2021

Rezension: Der Tod und das dunkle Meer von Stuart Turton

 Eigentlich hätte ich nach 'Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle' schon wissen sollen, dass der Autor wohl gar nichts für mich ist. Dennoch musste ich sein neustes Werk 'Der Tod und das dunkle Meer' lesen. Und was soll ich sagen? Auch dieses Buch habe ich nicht beendet, da es einfach gar nichts für mich war. Den Schreibstil finde ich ja voll in Ordnung und ich konnte schnell durch die paar Seiten fliegen, die ich gelesen habe. Aber der Inhalt war für mich einfach ziemlich langweilig. Viel zu viele Gespräche, die meiner Meinung nach nicht wirklich zu etwas geführt haben. Man hat zwischendrin das Gefühl, dass der Autor selbst noch nicht so recht weiß, wohin die Reise ihn in seinem Buch führen soll. Und in einer Rezension habe ich gelesen, dass das Ende wohl recht konstruiert wirkte und genau so habe ich es mir dann auch vorgestellt, weshalb ich es einfach nicht zu Ende lesen wollte/konnte. Vielleicht ist irgendwann die Zeit dazu und vielleicht fuchse ich mich noch in die Geschichten von Stuart Turton rein, aber gerade ist mir meine Zeit irgendwie zu schade für ein Buch, welches mich nicht richtig fesseln kann.

Samstag, 6. November 2021

Rezension: The Promises we made von Simona Ahrnstedt

 The Promises we made von Simona Ahrnstedt hat mich ein bisschen Zwiegespalten hinterlassen. Auf der einen Seite fand ich es sehr gut, dass hier mal eine starke Powerfrau die Sache übernimmt und einen Mann beschützt. Jedoch gab es für mich in diesem Buch recht wenig Spannung und es war alles ein bisschen vorhersehbar. Mit Dessie kam ich sehr gut klar. Sie ist wirklich eine Powerfrau, die weiß was sie will. Sie wurde gut beschrieben und man konnte auch ihre Gedanken und Gefühle vollkommen nachvollziehen. Sam war für meinen Geschmack nicht sonderlich gut durchdacht. Er scheint in seinem Leben einen ziemlichen Wandel vollzogen zu haben, den ich ihm nicht so richtig abnehme. Er soll erst der Bad Boy gewesen sein, ein Womanizer wie er im Buche steht und nun ist er ein Geschäftsmann, dem es um Klimaschutz und andere wichtige Themen geht. Klar ist so eine Wandlung nicht schlecht aber irgendwie nimmt man es ihm als Charakter schlichtweg nicht ab. Mal ganz davon abgesehen, dass er es irgendwie nicht schafft ordentliche Entscheidungen zu treffen, wenn es um Dessie geht.

Das Cover sowie der Schreibstil haben mir auf jeden Fall echt gut gefallen. Vor allem auch, dass die Kapitel von beiden Charakteren erzählt werden. So bekommt die Story ein bisschen mehr Tiefe. 

Auch muss ich sagen, dass die erotischen Szenen sehr angenehm beschrieben wurden. Wenig plump und dafür recht sexy. Also wer sowas mag, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

Alles in allem ein recht kurzweiliger Roman mit ein bisschen Action und eine nette Liebesgeschichte für Zwischendurch.

Rezension: Schweig! von Judith Marchant

 Ich habe bisher noch nichts von Judith Merchant gelesen, jedoch habe ich nur Gutes von der Autorin gehört. So habe ich mich doch mal an einen Thriller von ihr gewagt. Das Cover ist sehr schön und wenn man es so nimmt auch recht schlicht. Es passt auf jeden Fall gut zu einem Thriller und zu diesem an sich auch sehr gut, da es den Wald widerspiegelt, in dem Sue wohnt die Wurzeln stehen für mich für die Schwestern und ihre Bindung. Es ist ein gut gelungenes Cover und man mochte das Buch in die Hand nehmen und mehr davon erfahren.

Ich war sofort mitten in diesem Thriller gefangen. Der Schreibstil war super einfach und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel von Sue und ihrer Schwester Ester also von beiden Hauptcharakteren erzählt werden. Etwas später kommen dann auch noch Kapitel von Martin dazu, über den jedoch erzählt wird und der nicht selbst in der Ich-Perspektive wie die anderen Beiden erzählt.

Ich wusste während der Lektüre erst gar nicht, wem ich vertrauen kann und wem nicht. Es war ein Hin und Her der Gefühle. Wer hat böses im Schilde? Wer ist doch die Gute? Was für eine Achterbahnfahrt der Spannung. Bis zum Schluss habe ich nicht so richtig durchschaut, was ich einfach nur großartig fand.

Durch und durch war es für mich ein gelungener Thriller, bei dem nicht sonderlich viel an Action passiert, der jedoch von den Erzählungen der Charaktere lebt. Man weiß nie, wem man vertrauen kann.

Dienstag, 2. November 2021

Rezension: Regenglanz von Anya Omah

 Dieses Buch hat mich einfach nur vom Hocker gehauen. Zuerst hatte ich es mir nur bestellt, da ich das Cover einfach nur wundervoll finde. Doch dann bin ich in die Geschichte eingetaucht und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Story hat es einfach in sich. Die Charaktere sind wundervoll. Man muss sie einfach lieben und das habe ich getan. Auf jeder einzelnen Seite. 

Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Schön einfach und schnell zu lesen. Ich mochte es auch sehr, dass beide Hauptcharaktere in den Kapiteln zu Wort kommen. Das gibt einer Geschichte viel mehr Tiefe und das war ja bei den Charakteren und ihren jeweiligen Leidensgeschichten sehr wichtig. Denn Beide hatten so ihr Päckchen zu tragen, was mir auch an der einen oder anderen Stelle ein Tränchen aus den Augen gedrückt hat. Ich konnte auch beide Charaktere super nachvollziehen in ihren Taten und was sie gesagt haben. Alissa und Simon sind so herzensgute Menschen und wollen es allen Recht machen. Ich mochte es auch sehr, dass das Buch ohne Sinnloses Drama ausgekommen ist und niemand einfach ohne etwas zu sagen weggelaufen ist. Sie haben stets miteinander gesprochen und sich auch entschuldigt, wenn es die Situation erforderte. 

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es jedem, der Liebesgeschichten mit dem gewissen Etwas liebt, nur ans Herz legen.

Dienstag, 26. Oktober 2021

Rezension: Aribella und die Feuermaske von Anna Hoghton

 Als sie sich und ihren besten Freund verteidigen will, schießen aus Aribellas Finger Flammen. Gerade in der Nacht zu ihrem 13. Geburtstag muss sie fliehen, da eine Stadtwache mit einer, wie ein sternenhimmel leuchtenden Maske hinter ihr her ist. Jedoch meint er es nicht böse mit ihr. Er nimmt sie mit einer Gondel mit nach Venedig und führt sie in die Welt der Connavacci ein. Die Connavacci ist eine Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt beschützen. Auch Aribella ist mit ihren Feuerfingern nun ein Teil davon und bekommt in dem 'Halb hier halb dort'-Hotel Unterschlupf.


Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort angesprochen. Es ist super schön und detailliert, wenn auch etwas düster für ein Buch für Kinder. Aber es passt auf jeden Fall sehr gut zur Geschichte an sich. Auch der Klappentext ist sehr passend. Der Letzte Satz verrät für meinen Geschmack etwas zu viel, aber so schlimm ist es nicht.

Mit dem Schreibstil kam ich super klar, was ich bei einem Kinderbuch auch nicht erwartet hatte. Ich mochte auch das kleine Bild vor jedem Kapitel. Auf jeden Fall eine sehr schöne Aufmachung. Die Länge der Kapitel war für mich auch sehr angenehm.

Für mich als Erwachsene war die ganze Geschichte nicht wirklich detailliert genug. Man hätte etwas mehr über die ganze Vereinigung der Magier erfahren können. Auch hätte ich mir mehr Infos über die Fähigkeiten erhofft. Da wäre das Buch natürlich etwas dicker geworden. Wobei ich es auch verstehen kann, dass es nicht ganz so detailliert ist, da Kinder sich ja meist von der Dicke eines Buches abschrecken lassen.

Auch wenn ich nicht gerade in die Zielgruppe passe, so hat mir die Story sehr gut gefallen und ich kann sie nur weiter empfehlen.

Montag, 18. Oktober 2021

Rezension: Vergissmeinnicht von Kerstin Gier

 Kerstin Gier gehört schon eine Weile zu meinen Lieblingsautoren, weshalb ich auch an diesem Buch nicht vorbei gehen konnte. 

Das Cover ist so wunderschön und auch der blau gefärbte Schnitt hat mir sehr gut gefallen. (Unter uns, ich liebe es, wenn die Seiten von einem Farbschnitt noch zusammen kleben und man sie beim Lesen geräuschvoll auseinander ziehen muss.)

Nicht nur der Umschlag ist schön, auch das Buch unter dem Schutzumschlag ist super schön gestaltet. 

Der Schreibstil ist wie immer schön einfach und ich konnte nur so durch die Zeilen fliegen. Ich mochte es auch sehr, dass die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere geschrieben wurde. So bekommt man viel mehr Einblick in die Gefühlswelt und die Geschichte bekommt etwas mehr Tiefe.

Die Story hat etwas seicht angefangen. Nahm dann aber ab der Mitte Fahrt an und wurde ganz schön spannend. Schade, dass es dann doch so schnell zu Ende war. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie die Folgebände so werden. Ich erhoffe mir da Spannung von der ersten Seite an und vielleicht auch noch die eine oder andere Erklärung, da man ja in Band eins an einigen Stellen ganz schön im Dunkel gelassen wurde.

Auch hinten das Glossar mit den Namen hat mir sehr gut gefallen. Ich bin mir unsicher, ob es nicht sogar am Anfang der Geschichte passend gewesen wäre. Ich hab das viel zu spät mitbekommen und das eine oder Andere hätte ich nämlich auch gerne während der Lektüre nachgeschlagen.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich sehr auf Band 2.

Samstag, 2. Oktober 2021

Rezension: The Lie in your Kiss von Kim Nina Ocker

 Bloom wird über Nacht zur Hüterin des Winters ernannt. Eigentlich hatte sich Bloom aus all dem heraushalten wollen. Sie ist Teil der vier magischen Herrscherfamilien, die den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten und Bloom muss nach Amsterdam reisen um das Amulett der Jahreszeiten dem Frühling zu übergeben. Doch durch einen Kuss verliert sie nicht nur dieses Amulett sondern auch ihre Familie und bringt auch noch die Welt, so wie man sie kennt, in Gefahr.

Das Cover des Buches finde ich einfach wunderschön, weshalb es auch direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Es ist super gestaltet und jede Jahreszeit findet ihren Platz darin, ohne dass es einfach nur aneinander gereiht aussieht. Es fügt sich zu einem stimmigen Ganzen zusammen. Auch die Abbildungen der Häuser in der Umschlagsseite hat mir gut gefallen, auch wenn ich es ziemlich spät mitbekommen habe. Zum Anfang hätte es bestimmt ein bisschen gespoilert, da vom fünften Hof noch keine Rede war.

Mit dem Schreibstil kam ich an sich gut klar. Ich habe nur etwas gebraucht um in die Geschichte hinein zu finden. Anfangs fand ich die Story nämlich gar nicht so spannend. Erst ab der Mitte konnte ich einen richtigen Einstieg in die Geschichte finden. Danach war es aber richtig spannend und ich bin nur so durch die Zeilen geflogen.

Mit den Charakteren kam ich gut klar. Ich mochte Bloom sehr. Vor allem mit ihr zusammen ihre Kräfte zu entdecken fand ich super. Auch die Geschichte der Jahreszeiten finde ich sehr gut durchdacht und eine schöne Idee. Auch, wenn es eine Liebesgeschichte gibt, so bin ich froh, dass sie keinen so großen Stellenwert in der Geschichte hat. Man merkt, dass zwischen den Charakteren etwas ist, aber es wird nicht zu sehr ausgeschlachtet.

Ich freue mich auf jeden Fall auf Band zwei, da ich dann doch recht gespannt bin, wie es mit Bloom und Kevo weiter geht.

Dienstag, 21. September 2021

Rezension: Kronenkampf von Valentina Fast

 Das Königreich Alandra hat zwei magische Throne, Kupfer und Eisen. Nur wer in einem Kampf als Sieger hervorgeht, kann den Thron besteigen. Fiana lebt schon seit Kindertagen im Palast  und kennt die Regeln. Doch sie hat ein Geheimnis, dessen Aufdeckung ihren Tod bedeuten kann. 

Kayden, der attraktive Bruder des Königs kommt ihrem Geheimnis gefährlich nahe und somit bleibt ihr nichts anderes übrig, als am Kronenkampf teilzunehmen.


Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin. Und somit war ich mir schon fast sicher, dass ich dieses Buch lesen muss. Auch, weil mich das Cover sehr angesprochen hat. Es ist auf jeden Fall passend für die Geschichte und auch ein Blickfänger. 

Ich habe ein bisschen gebraucht um in die Geschichte hineinzukommen. Dies lag zum einen Teil am Schreibstil, aber auch daran, dass ich mich mit Fantasy hin und wieder etwas schwer tue. Ich habe einen Teil des Buches als Hörbuch gehört und muss sagen, die Sprecherin hat mir sehr gut gefallen.

Manchmal ist mir die Autorin zu schnell hin und her gesprungen und an manchen Stellen hatte ich dann etwas den Anschluss verloren.

Auch hätte ich mir hier und da etwas mehr Tiefgang gewünscht. Vielleicht hätte man doch eine Dilogie daraus machen sollen um dann etwas mehr in die Tiefe zu gehen. Ich fand es aber doch recht schön, dass es sich um einen abgeschlossenen Band gehandelt hat. Dann vielleicht ein paar Seiten mehr?

Auf jeden Fall fand ich es schön, zusammen mit der Hauptperson die ganze Sache mit dem Kampf zu erleben. Auch sie wusste nicht so recht, was auf sie zukommt. Jedoch waren die Kämpfe an sich manchmal viel zu schnell vorbei.

Die Charaktere an sich hat die Autorin bei jedem einzelnen gut umgesetzt. Ich konnte mich mit jedem Identifizieren.


Alles in allem fand ich das Buch recht spannend und kann es weiter empfehlen.

Rezension: Die Geister der Pandora Pickwick von Christina Wolff

 Fanny ist ein paar Tage bei ihrer Tante Harriet im Antiquitätenladen, den sie so liebt. Als sie sich etwas nützlich machen will, merkt sie, dass wohl etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn hat sie nicht gerade die Truhe abgewischt? Warum ist sie sofort wieder verstaubt. In der Nacht hört sie komische Geräusche und kann sie so gar nicht zuordnen. Was ist nur in diesem Laden los?


Bei diesem Buch hat mich das schöne Cover sofort angesprochen. Ich mochte die kleinen Details und die schönen Farben. Es ist auch schön geisterhaft mystisch, wie es für das Buch passend ist. Auch die Bilder in der Umschlagsseite haben mir sehr gut gefallen. In der Geschichte an sich gab es auch passende Bilder. Da hat es mich jedoch gestört, dass es Doppelseiten waren und durch die Bindung etwas davon verschütt gegangen ist. Aber schön und detailreich waren sie dennoch.

Auch wenn ich so gar nicht in der Altersgruppe bin, für die dieses Buch gedacht ist, so hat es mich dennoch gut unterhalten. Wenn man Geistergeschichten mag, dann ist es bestimmt eine gute Wahl. Auch kann ich mir vorstellen, dass man es als Vorlesebuch fürs Einschlafen nutzen kann. Denn die Kapitel haben auch eine schöne Länge. 

Ich mochte den Schreibstil sehr. Sehr bildlich und mit süßen Kindergerechten Umschreibungen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Sonntag, 12. September 2021

Rezension: Keeper of the Lost Cities von Shannon Messenger

 Etwas an Sophie ist anders. Nicht nur, dass sie hochintelligent ist und damit auch mehrere Klassen übersprungen hat, nein, das junge Mädchen kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Eine Gabe, die ihr manchmal schier den Verstand raubt. Bis sie Fitz trifft, dachte Sophie, dass sie alleine mit ihrer Gabe ist. Doch er erzählt ihr, dass sie zum Volk der Elfen gehört. Ein neues Leben beginnt für Sophie. Sie darf auf eine Schule in der Welt der Elfen gehen um dort ihre Gabe besser kontrollieren zu können. Doch nicht alles ist schön. Denn ihre menschliche Familie muss sie schweren Herzens hinter sich lassen. Doch immer mehr fragen tun sich in Sophie auf. Wer ist sie wirklich und warum wurde sie in der Menschenwelt versteckt. Denn eins ist klar, eine normale Elfe ist Sophie ebenso wenig wie ein normaler Mensch.


Das Cover des Buches ist super schön mit vielen Details gestaltet. Zuerst dachte ich, dass es eine Art Zug ist, auf dem die beiden Hauptcharaktere da reiten, aber im Laufe der Lektüre kam genau diese Szene vor, sodass es für mich dann doch noch einen Sinn gemacht hat. Auf jeden Fall gefällt es mir sehr gut, auch die Art wie die beiden Charaktere gezeichnet sind.

Der Schreibstil war schön einfach und locker flockig. Also einfach perfekt für Heranwachsende. Die ganze Geschichte war auch nicht schwer zu verstehen und durch und durch spannend. Manchmal hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass Sophie als Charakter ein bisschen zu Erwachsen handelt, aber ich bin auch schon eine ganze Weile aus dem Alter raus. Keine Ahnung ob es nicht doch realistisch ist. Sie nimmt auf jeden Fall vielleicht alles etwas zu leicht hin. Ich hätte mit etwas mehr Drama gerechnet, als sie ihre Menschenfamilie zurücklassen muss. 

Ansonsten finde ich die Geschichte durch und durch gelungen. Auch wenn ich so überhaupt nicht der Zielgruppe entspreche, so hat es mir auch echt gut gefallen. Ist also nicht nur was für Kinder und Jugendliche sondern auch für Erwachsene, die seichte Fantasy mögen. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen und freue mich auf einen weiteren Band, da die Geschichte noch nicht auserzählt ist und noch die eine oder andere Frage geklärt werden muss. Die Welt in der die Elfen leben ist auch echt gut beschrieben. Also alles recht gut durchdacht.

Mittwoch, 8. September 2021

Rezension: Der Nachlass von Jonas Winner

 In der Trauer rücken viele Familien wieder eng zusammen. So auch die Familie Laurent, als Hedda stirbt. Nicht nur ihre Kinder, sondern auch ihr Bruder kommt zu ihr nach Berlin um Abschied zu nehmen. Als das Testament eröffnet wird, kommt es zu einer bösen Überraschung. Nur ein Familienmitglied kann Heddas Vermögen erben. Und um zu gewinnen müssen 27 Aufgaben gelöst werden. Der mit den meisten Punkten bekommt das Erbe.



Das Cover finde ich sehr passend für den Inhalt des Buches. Es ist schlicht aber auch sehr düster, wie es sich für einen Thriller so ziemt. Ich kam mit dem Schreibstil super klar. Ich konnte die Zeilen nur so überfliegen und fand auch, dass die Kapitel eine schöne Länge habe. Der Klappentext verspricht eine spannende Story, was aber nur zum Teil eingehalten wurde. Ich fand, dass die Geschichte manchmal etwas chaotisch war mit den ganzen Zeitsprüngen. Ich hätte etwas lineareres besser gefunden. Aber das ist meine persönliche Vorliebe. An manchen Stellen hatte das Buch ein paar kleine Längen, in denen ich nur etwas quer gelesen habe. Aber das ist auch mal okay. Ich habe mit einigem gerechnet, jedoch nicht so richtig mit dieser Auflösung. Also konnte mich der Thriller auf jeden Fall noch überraschen.
Das Buch ist eine spannende kurzweillige Geschichte, die ich empfehlen kann.

Dienstag, 31. August 2021

Rezension: Kate in waiting von Becky Albertalli

 Kate und Anderson sind schon lange beste Freunde. Sie teilen einfach alles, vor allem die Liebe zu Musicals. Als Matt im Theater-Kurs auftaucht, bekommt diese Freundschaft einen kleinen Knick. Denn er ist talentiert und super attraktiv und somit genau Kates Typ. Doch auch Anderson ist hin und weg...


Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Dagmar Bittner hat einen sehr guten Job gemacht. Ich habe mich sehr unterhalten gefühlt, da sie sehr viel Farbe in der Stimme hat und auch hin und wieder die Stimme verstellt hat.

Ich mochte es sehr, dass die Kapitel nicht Kapitel heißen, sondern der Prolog Overtüre und die folgenden Kapitel Szenen. Also super passend zur ganzen Thematik des Theaters und Musicals. 

Durch das Buch habe ich einen guten Eindruck bekommen, wie es so in einer Schulaufführung abläuft. Ich konnte mich auch super hineinversetzen.

Allgemein war ich nun Alterstechnisch nicht gerade in der Zielgruppe weshalb ich es hin und wieder etwas kindisch fand. Und ich hatte auch recht schnell durchschaut in welche Richtung es gehen und wie es enden wird.

Aber ich glaube für die richtige Gruppe ist es auf jeden Fall ein gelungenes Buch. Ich kanns weiter empfehlen.

Donnerstag, 26. August 2021

Rezension: Beyond Eterinty von Greta Milán

 Mit alten römischen Göttern hat Nayla nicht wirklich viel am Hut. Doch nach einem Autounfall, den sie ohne einen Kratzer überlebt, wird ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Denn nicht nur, dass an ihrer Schule nun zwei mysteriöse Typen auftauchen, die etwas zu verbergen haben sondern auch ihr Geheimnis erwacht. Denn Nayla wurde von einer rachsüchtigen Göttin verflucht und sie darf sich nicht verlieben...


Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen. Es hat auf jeden Fall etwas göttliches, was mir sehr gut gefällt. Auf jeden Fall zieht es die Blicke auf sich und in einem Buchladen hätte ich es in die Hände genommen um den Klappentext zu lesen, der eine spannende Story verspricht und diese auch hält.

Der Schreibstil ist schön einfach und ich finde, dass die Kapitel auch eine schöne Länge haben. 


Die Geschichte braucht etwas, um in Fahrt zu kommen. Anfangs fand ich es ein kleines bisschen langweilig, aber schlimm war es nicht, da ich recht schnell zu den spannenden Stellen gelesen habe. Nayla als Charakter war mir sehr sympathisch. Auch ihre Freunde Dee und Matt waren super. Die Gegenspielerin hätte noch etwas mehr Raum bekommen können, aber das möchte ich jetzt nicht als Minuspunkt anrechnen.

Mir kam die Mythologie ein kleines bisschen zu kurz. An manchen Stellen wurde zwar was erklärt aber etwas mehr hätte man da schon rausholen können. 

Aber alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

Freitag, 20. August 2021

Rezension: Zeit der Kirschen von Nicholas Barreau

 Wie ging es eigentlich mit Aurélie und André aus 'Das Lächeln der Frauen' weiter? 'Die Zeit der Kirschen' ist die Fortsetzung dieses Bestsellers, den ich auch nur so verschlungen habe. Die Beiden sind jetzt nun schon ein Jahr ein Paar und der Valentinstag steht vor der Tür. Für André das perfekte Datum um Aurélie einen Heiratsantrag zu machen. Doch bevor er dazu kommt, geschieht etwas unerwartetes. Aurélies kleine Restaurant bekommt einen Michelin Stern, doch genauso schnell kommt heraus, dass es wohl zu einer Verwechslung gekommen ist.Es dauert auch nicht lange, bis sich der Koch meldet, der den Stern eigentlich verdient hat. Aurélie und er treffen sich und finden sich nicht unsympathisch. Doch nun wird André mit seiner Eifersucht konfrontiert. Gibt es für Beide noch ein Happy End?


Auch hier konnte ich nicht mit dem Hörbuch aufhören. Ich mochte es sehr, dass es zwei unterschiedliche Sprecher waren und man somit das Gefühl hatte, Aurélie und André erzählen dem Hörer ihre Geschichte selbst. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und habe mit Beiden geliebt und gelitten. Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es passt auf jeden Fall zur Story und ist ein richtiges 'Wohlfühlcover'.Ich finde es sehr gut, dass es in diesem Buch kein Unnötig in die Länge gezogenes Drama gibt. Klar, es gibt ein oder zwei Missverständnisse, die wohl ziemlich schnell durch eine Unterhaltung aus der Welt zu schaffen sind, aber davon will ja niemand lesen, der so einen Liebesroman in die Hand nimmt. Ich finde es auch sehr schön, dass dieses Buch keine erotischen Szenen braucht um ein Liebesroman zu sein. Es ist mal erfrischend das so zu lesen. Auch wenn ich hin und wieder nur die Augen verdrehen konnte, weil Beide so unglaublich stur sind, so sind sie mir so was von sympathisch, dass ich schon fast traurig bin, dass das Buch zu Ende ist. Vielleicht gibt es ja noch einmal ein Wiedersehen mit Aurélie und André. 

Donnerstag, 19. August 2021

Rezension: Die Tote mit der roten Strähne von Kathleen Kent

 Detective Betty Rhyzyk, die eigentlich aus New York kommt und polinische Wurzeln hat, hat es ins Drogendezernat nach Dellas verschlagen. Sie entstammt einer Cop Dynastie und ist sehr auffällig durch ihre roten Haare. Doch auch mit ihrer Homosexualität eckt sie in Texas oft an. Bei ersten Einsatz, den sie leitet, entkommt der Drogenboss und sie versucht alles ihren Kollegen zu rächen und ihre Ehre wieder herzustellen. 


Mich hat von Anfang an das Cover angesprochen. Die roten Flügel passen sehr zum Titel, da dort eine rote Strähne angesprochen wird. Ansonsten ist es sehr schlicht, wie manche Thriller Cover nun mal sind. 

Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, die das Buch definitiv auch halten kann, da ich es an einem Tag durchgelesen hatte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, was auch am super einfachen Schreibstil lag. Auch die Kapitel hatten eine schöne Länge.


Zuerst dachte ich, dass es eine ganz schön langweilige Geschichte werden würde, doch dann ging es Schlag auf Schlag und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Betty als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, da auch noch mit angesprochen wird, wie schwer es doch eine lesbische Frau hat. Nicht nur bei der Polizei sondern auch in Texas an sich. Oft sieht sie sich mit Anfeindungen konfrontiert, die sie jedoch gut abblocken kann. 

Es gab gute Wendungen im Buch, mit denen ich nicht gerechnet habe. 


Das Buch hat mich durch und durch gut unterhalten und ich kann diese spannende Lektüre nur weiter empfehlen. Ich hoffe, ich habe nicht das letzte mal von Detective Betty Rhyzyk gelesen.

Montag, 16. August 2021

Rezension: Die Verlorenen von Simon Beckett

 Die Verlorenen ist mein erster Thriller von Simon Beckett. Von meinem Freund habe ich schon viel Gutes über diesen Autor gehört und er liest recht wenig.

Das Cover ist für Simon Beckett typisch sehr schlicht in schwarz/Weiß gehalten. Was mir für einen Thriller auch sehr gut gefällt. Ich finde auch, dass man gut erkennt, dass es sich um ein Buch des Autors handelt.
Der Klappentext verspricht eine spannende Story, welches aber meiner Meinung nach nicht gehalten wurde.
Der Sprecher des Hörbuchrs war sehr angenehm und hat die Geschichte auch super rüber gebracht, hat seine Stimme je nach Charakter verstellt und dem Hörbuch so viel Leben eingehaucht.

So spannend wie ich dachte, dass es wird, so langweilig war es leider zwischendrin. Es gab einige Längen und vieles war für mich ziemlich durchschaubar. Außerdem hatte ich bei Jonah das Gefühl, dass er unbesiegbar wäre. Er war schon etwas angeschlagen mit seinem kaputten Knie und den Krücken konnte ich aber dennoch gegen Angreifer wehren ohne, dass ihm viel passiert wäre. Das war für mich etwas unrealistisch.
Das Ende war auch recht konstruiert, und auch wieder recht durchschaubar, was ich nicht gut fand.
Dieses Buch konnte mich leider nicht so gut überzeugen. Ich werde mir jedoch auf jeden Fall mal die älteren Thriller von ihm ansehen.

Donnerstag, 12. August 2021

Rezension: Still into you von Jenny Holiday

 Nach einigen Jahren kehrt Eve zurück, da sie von ihrer Tante das Mermaid Inn geerbt hat. Eigentlich hat sie gedacht, dass sie dort nie wieder hinfährt. Denn sie hatte sich immer wieder vertröstet, als es darum ging ihre Tante zu besuchen. Doch nun ist es zu spät. Auch ist sie noch nicht lange dort, da trifft sie schon auf ihre alte Jugendliebe, die nun Sheriff ist. Ob aus ihnen doch noch was werden kann?


Das Cover finde ich sehr schön. Es versprüht genau diesen Kleinstadtflair, den auch der Klappentext verspricht und den ich bei Liebesgeschichten so wunderbar finde. Es ist zwar nichts besonderes und ähnelt anderen Covern, aber so ist es in diesem Genre nun einmal und das ist ja auch nicht schlimm. So sieht man wenigstens auf einen Blick wohin die Reise geht.


Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gehört, kam jedoch super mit dem Schreibstil zurecht. Wenn auch, die Geschichte zwischendrin hin und wieder etwas langatmig war. Ich hab mich jedoch super in die kleine Stadt einfinden können und das ist mir bei einer solchen Geschichte wichtig.

Mit den beiden Charakteren kam ich super klar. Beide hatten so ihre kleinen Macken, was ich super erfrischend fand.


Alles in allem ist es eine gelungene Liebesgeschichte und ich freue mich auf den zweiten Band, der schon in den Startlöchern zu stehen scheint.

Rezension: Unsichtbar im Hellen Licht von Sally Gardner

 Celeste findet sich im Kostümkorb des Theaters wieder. Alles scheint wie gewohnt aber dennoch ist etwas anders. War sie doch vorher auf einem Schiff und nun möchte ein grün gekleideter Herr, dass sie mit ihm ein Spiel spielt und Aufgaben lösen muss um ihre Familie und andere auf dem Schiff zu retten. 


Ich habe einen Moment gebraucht um in die Geschichte hinein zu finden. ZU viele Fragezeichen taten sich während der Lektüre auf. Mit dem Schreibstil kam ich jedoch super klar. Auch die Länge der Kapitel war wunderbar. Ich mochte die kleinen Bildchen vor den Kapiteln sehr. Auch das Cover finde ich sehr schön gestaltet und definitiv einen Hingucker. Die Karte in der Umschlagsseite und das Bild des Theaters hat mir auch sehr gut gefallen.


Die Welt des Theaters wurde sehr gut beschrieben. Auch wenn ich damit keinerlei Erfahrung habe, kann ich mir gut vorstellen, dass es genau so läuft. Vor allem als ich von der Diva gelesen habe, die der Meinung ist, dass alles um sie herum drehen muss. Ich möchte auch nicht ganz so viel verraten um nicht zu spoilern. Aber sie hat eine Tochter, die sehr gut singen kann, obwohl ihre Mutter sie klein hält um nicht in den Schatten gestellt zu werden.

Celeste als Charakter wurde sehr in den Vordergrund geschoben, sodass die anderen etwas blass und sogar schon wie eine Art Hintergrundchor wirken. Was ja auch zum Thema Theater wieder sehr passend ist.


Die ganze Sache mit der Parallelwelt fand ich erst sehr verwirrend. Konnte nicht so recht sagen, ob Maria wirklich echt ist oder nur eine Art Einbildung von Celeste. Aber zum Schluss wurde alles gut erklärt und die Geschichte hat mich mit keinerlei Fragezeichen mehr zurück gelassen.


Durch und durch ein gelungenes Buch. Nicht nur etwas für Kinder sondern auch für Erwachsene. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen.

Dienstag, 10. August 2021

Rezension: Tote schweigen nie von A.K. Turner

 Mich hat das Buch durch sein Cover dazu animiert, mich damit zu befassen. Ich finde die Disteln darauf sehr ansprechend für einen Thriller in dem das Thema Tod so sehr thematisiert wird wie hier. Auch die dunklen gedeckten Farben mit den hellen Pflanzen finde ich sehr atmosphärisch und passend zum Inhalt. Der Klappentext verspricht spannende Lese- bzw Hörstunden, die das Buch an sich auf jeden Fall halten konnte. Ich bin super mit dem Stil der Autorin klar gekommen. Auch die Länge der Kapitel fand ich sehr angenehm. So konnte man auch schnell mal noch eines einschieben, obwohl man eigentlich schon aufhören wollte zu lesen, aber die Spannung einen dazu veranlasste, das Buch dann doch nicht so schnell aus den Händen zu legen.


Ich habe es als Hörbuch gehört und mir hat die Sprecherin sehr gut gefallen, da sie auch je nach Charakter die Stimme etwas verstellt hat, was dem ganzen etwas mehr Lebendigkeit verliehen hat.
Cassie Raven als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Sie war super sympathisch auch wenn man sie vielleicht noch etwas mehr hätte beschreiben können. Sie war ein kleines bisschen flach gezeichnet, aber ganz so schlimm, dass ich einen Stern in der Bewertung abziehen würde, ist es dann doch nicht.
Die Story war von vorne bis hinten spannend. Zwischendrin hatte ich zwar schon die eine oder andere Vermutung, die sich dann auch bewahrheitet hat, finde es aber nicht schlimm, dass ich die Geschichte durchschaut hatte. Dies hat sich für mich jedoch nicht negativ auf die Spannung ausgewirkt.
Für mich war es ein durch und durch gelungener Thriller mit viel Spannung, der am Ende keine Fragen offen gelassen hat. Ich kann ihn auf jeden Fall weiter empfehlen.

Montag, 9. August 2021

Rezension: Crave von Tracy Wolff

 Nachdem Grace ihre Eltern verloren hat, zieht sie zu ihrem Onkel und ihrer Cousine ins kalte Alaska. Im Gegensatz zu San Diego ist dies schon eine krasse Umstellung. Doch nicht nur das nimmt sie mit, irgendetwas geht in der Schule vor, in der ihr Onkel Rektor ist.


Das Cover des Buches ist recht schlicht gehalten und doch passt es recht gut zur Geschichte. Ich mochte die Aufmachung mit dem roten Schnitt auch sehr gerne, jedoch hat es mich etwas gestört, dass die Farbe abfärbt und ich nach der Lektüre rote Hände und auf einigen Seiten Fingerabdrücke hatte.

Der Schreibstil ist super einfach und somit konnte ich nur so durch die Seiten fliegen. Auch die Länge der Kapitel war super. Genau lang genug um 'nur noch ein Kapitel' zu lesen. Auch wenn das Buch echt dick ist, so hat es sich gar nicht so angefühlt, so schnell konnte ich lesen.


Im Laufe der Lektüre habe ich mir schon gedacht, um was es sich in der Akademie handeln könnte. Was aber gar nicht schlimm ist. Ich habe es sehr gemocht, dass das Geheimnis der Schüler recht lange gehalten wurde. Bei manchen Büchern wird ja alles viel zu schnell verraten. Ich hätte mir aber was die ganzen Schüler angeht noch etwas mehr Hintergrund zu ihrer Art gewünscht. Vielleicht kommt da ja noch was in Band 2, auf den ich mich auch sehr freue.

Das Ende war super spannend und schon fast ein Cliffhänger. Man möchte doch unbedingt wissen wie die ganze Geschichte weiter geht.


Mit Grace als Charakter kam ich gut klar. Sie hat sich für mich immer so verhalten, wie ich mir das Gedacht habe. An manchen Stellen hat sie mir schon echt Leid getan, was sie so alles über sich ergehen lassen musste. Aber da gab es ja dann auch eine gute Erklärung zum Schluss dazu.


Für mich ist dies ein gut gelungener Fantasy Roman mit einer Spur Liebe. Kann ich nur empfehlen.

Samstag, 7. August 2021

Rezension: Systemfehler von Wolf Harlander

 Das Internet hat in unserer heutigen Zeit einen sehr großen Standpunkt. Viele Dinge funktionieren nur noch online und wir sind aufgeschmissen, wenn mal etwas nicht funktioniert. Dieses Thema nimmt sich der Autor Wolf Harlander in seinem Buch 'Systemfehler' zur Brust. Sehr bewegend beschreibt er die Situationen, sodass dem Hörer die Haare zu berge stehen.

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angesprochen. Ich mag diese gelbe Signalfarbe als Hintergrund mit dem schwarz als Kontrast. Auch das Zeichen für den Empfang ist hier sehr passend. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und mochte die Stimme des Sprechers. Er hat auch sehr gut in einigen Situationen die Stimmen verstellt oder Dialekte eingebracht.

Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass ich das Buch noch lese, da es ja im Hörbuch nur eine gekürzte Version war. Wobei ich denke, dass es vielleicht einige Internetforenkonversation waren, die herausgeschnitten wurden. Da war ja hin und wieder im Hörbuch etwas dabei, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mag solche kleinen Dinge, die die Erzählung der Hauptgeschichte etwas auflockern.

Ich mochte die Charaktere, da sie zumindest was Daniel und seine Familie sowie seine Schwester anging, zusammen hingen und miteinander zu tun hatten. 

Das Buch war von der ersten Seite aus spannend und man kann sich gut vorstellen, dass es genau so ablaufen würde, wenn das Internet zusammenbricht. Vielleicht waren einige Dinge auch etwas übertrieben dargestellt aber trauriger weise kann ich mir schon vorstellen, dass es mehr oder weniger so ablaufen würde. Ist eben die Frage ob wirklich alles so abhängig ist, ob der ob die heutige Welt doch noch ohne leben könnte.

Ich habe das Hörbuch sehr genossen und kann es nur weiter empfehlen.

Freitag, 6. August 2021

Rezension: A Reason to Stay von Jennifer Benkau

 Jeder hat so sein Päckchen zu tragen. Das musste auch Billy erkennen, als sie mehr oder weniger in Cedric hineinläuft, der sie sofort in den Bann zog.

Mit dem Hörbuch und den Sprechern kam ich super klar. Ich fand es sehr schön, dass die Kapitel, die jeweils von Billy oder Cedric erzählt werden, auch von zwei Sprechern gesprochen wurden. So konnte man sehr gut nachvollziehen, aus welcher Sicht die Geschichte gerade erzählt wird, auch wenn man nicht die ganze Zeit mit voller Aufmerksamkeit dabei ist. Mit dem Stil der Autorin kam ich gut klar. 

Das Cover ist sehr schön schlicht in einem tollen leichten Blauton. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich es in einem Buchladen auch in die Hand genommen hätte. Eben dem Genre entsprechend, passt es super zur Geschichte.

Zu der wir nun kommen. Ich mochte nicht zu viel verraten um nicht zu spoilern. Wie ich schon schrieb, hat jeder Charakter so seine Probleme. Bei manchem Stories ist es nur ein Hauptcharakter, hier betrifft es jedoch alle beide. Ich bin mir unschlüssig, ob ich das nicht zu viel des Guten finde. Da sich jedoch zum Ende des Buches ein paar Dinge noch herausstellen, fand ich es dann doch nicht ganz so schlimm.

Für mich hatte die Geschichte hier und da ein paar Längen. Es wurde nur zum Schluss hin noch einmal richtig spannend. Zwar konnte mich die Story damit nicht überraschen, da ich mir sowas schon gedacht hatte, aber schlimm fand ich es nicht. 

Auf jeden Fall kann man dieses sehr emotionale Buch definitiv Lesen bzw Hören. Jedoch sollten die Personen, die recht schnell durch psychische Probleme getriggert werden, überlegen, ob die Geschichte etwas für sie ist.

Rezension: Der dunkle Schwarm von Marie Graßhoff

 Ich dachte immer, dass ich mit SciFi eigentlich nicht sonderlich viel am Hut habe. Aber je mehr ich mich mit diesem Genre beschäftige, desto besser finde ich es. 

Ich habe schon einige Bücher von Marie Graßhoff gelesen und sie hat mich noch nie enttäuscht. Auch hier bei diesem Buch gibt es wieder ein super schönes Cover und das Versprechen einer spannenden Story. 

Der Schreibstil war wieder schön einfach und locker flockig. Jedoch habe ich mich mit dem ganzen Buch etwas schwer getan. Warum genau, das weiß ich nicht. Lag vielleicht auch an meiner derzeitigen Leseflaute. Aber nur, weil es etwas länger gedauert hat, heißt es ja nicht, dass das Buch schlecht war.

Ich mochte das ganze Setting sehr gerne, jedoch hätte ich mir ein paar mehr Beschreibungen der Welt an sich und der ganzen Sache mit den Satelliten und dem Dyson Swarm im Weltall gewünscht. Man bekommt zwar einen groben Einblick jedoch ist es für mich zu wenig und es macht ein bisschen den Anschein, als ob die Autorin es sich etwas leicht gemacht hat, nicht zu viel zu Beschreiben. 

Atlas als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Vor allem dann auch ihre Geschichte zum Schluss zu erfahren und warum sie so ist wie sie ist, war schlüssig. Jedoch hat sie an einer Stelle komisch reagiert. Jedoch möchte ich nicht zu viel verraten um nicht zu spoilern. 

Ich finde das ganze Buch, mit dem Setting und den Charakteren hat auf jeden Fall eine solide Grundbasis, auf der man noch einiges Bauen könnte. Ich bin auf den zweiten Band gespannt, vor allem, ob er noch mehr Fragen beantworten kann und vielleicht auch das eine oder andere noch besser beschreibt.

Samstag, 17. Juli 2021

Rezension: Gib deinem Glück eine Chance, Keiko Carter von Debbi Michiko Florence

 Ich bin zwar so überhaupt nicht in der Zielgruppe dieses Buches, was aber nicht schlimm ist. Das Buch hat mich trotzdem sehr gut unterhalten. Ich habe die Jenny Han Reihe geliebt und dachte mir, dass diese Geschichte somit auch meinen Geschmack treffen könnte.

Das Cover spricht auf jeden Fall junge Leser an. Es ist ein Mädchen vor einem Schließfach zu sehen, also eine ganz Alltägliche Situation, mit der sich jeder identifizieren kann, der noch zur Schule geht.

Der Schreibstil war schön einfach, locker flockig und auch die Länge der Kapitel war super angenehm und ich kann mir gut vorstellen, dass es gerade für junge Leser sehr gut ist.

Ich mochte die Charaktere sehr. Anfangs dachte ich, wow irgendwie sind sie mir alle zu sympathisch, fand es dann aber gut, dass sich der eine oder andere Charakter etwas ins gegenteilige entwickelt hat. Das hat der Geschichte dann noch etwas pepp gegeben, ohne die ganze Zeit Friede Freude zu sein. 

Was ich nicht so schön finde ist, dass es als Mädchenbuch beworben ist. Klar, es geht hierbei um drei Mädchen, die beste Freundinnen sind. Um ihr Leben und die erste Liebe, was aber auch heranwachsende Jungs ansprechen kann. Ich finde, man sollte gar nicht mehr so explizit Werben sondern solche Sachen eher offener Handhaben. Denn ich wüsste nicht, warum Jungs die Geschichte nicht lesen und gut finden sollten.

Alles in allem hab ich die Lektüre sehr genossen und kann es für heranwachsende nur empfehlen. Es werden Alltagsprobleme, nicht nur in Freundschaften sondern auch in Familien angesprochen. Für alle die aus der Zielgruppe herausfallen, ist es auf jeden Fall ein kurzweiliges Buch für zwischendurch.

Freitag, 16. Juli 2021

Rezension: The Crown's Game von Evelyn Skye

 Eigentlich habe ich immer gedacht, dass solch eine Art von Fanatsy gar nichts für mich ist. Zum Glück habe ich das Buch nun doch zur Hand genommen und es gelesen, denn es hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Ich liebe das Cover einfach. Nicht nur die blau/lilane Farbgebung hat die Blicke auf sich gezogen, auch die Blitze, die man ja mehr oder weniger auch in der Geschichte an sich hat, sind sehr auffällig. Der eine in Blau, steht wahrscheinlich für Nikolai und der lilane für Vika. So würde ich es zumindest interpretieren.

Der Schreibstil ist super einfach zu lesen. Es gab ein paar russische Namen, über die ich gestolpert bin, aber das ja auch nur, weil man sie nicht tagtäglich liest. Die Kapitel hatten auch eine super Länge und ich habe es sehr gemocht, dass ein Kapitel immer von einer der Hauptcharaktere handelte.

Vika und Nikolai haben mir als Charaktere gut gefallen. Sie waren zwar nicht ganz so detailliert beschrieben, aber einseitig fand ich sie dadurch nicht unbedingt. Die Geschichte an sich war sehr spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Auch der eine oder andere Plottwist war dabei, bei einigen Sachen habe ich es mir aber schon denken können. Was für mich aber keinen Grund gibt einen Stern abzuziehen. Ich habe die Lektüre des Buches durch und durch genossen und kann es nur empfehlen. Auch für Menschen, die vielleicht nicht so viel mit Fantasy am Hut haben oder einen Einstieg in dieses Genre möchten.

Donnerstag, 17. Juni 2021

Rezension: Mit dir leuchtet der Ozean von Lea Coplin

 Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort angesprochen. Es verspricht so viel tolle Urlaubszeit. Ich würde es auch als Urlaubslektüre bezeichnen, wobei es sicherlich auch hilft, wenn man Fernweh hat. Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass es das Fernweh schürt. So war es bei mir. Denn ich liebe Fuerteventura. Wenn es darum geht Urlaub zu machen, ist diese Insel definitiv meine Nummer eins. Deshalb sind mir so ein paar kleine Sachen aufgefallen, vor allem was das Klima angeht. Aber es war nichts, was mich sehr gestört hat. 

Ich habe mich bei der Story wieder sofort im Urlaub gefühlt. Es war aber auch krass zu lesen, wie sehr man eingebunden ist, wenn man als Animateur arbeitet. Ist das wirklich so? Wenn ja frage ich mich ehrlich, warum Menschen sowas machen. Also da muss man ja echt für leben. Ich mochte den Schreibstil sehr gerne und auch die kurzen Kapitel, die immer abwechselnd von den Hauptpersonen erzählt wurden, haben mir sehr gut gefallen. Auch, dass die ganze Geschichte ohne sinnloses Drama abgelaufen ist. Es ist zwar so nicht SO viel passiert, aber dennoch hat mich das Buch gefesselt, da nach und nach die Geschichte der Charaktere zum Vorschein kam und man wieder gemerkt hat, dass jeder so sein Päckchen zu tragen hat.

Wer Urlaubslektüre sucht oder einfach dem Alltag entschwinden will, hat hier definitiv das perfekte Buch zum träumen gefunden.

Freitag, 11. Juni 2021

Rezension: Die Karte von Andreas Winkelmann

 Ein neuer Fall für Oswald und Kerner. Auch dieses Buch habe ich nur so verschlungen. Ich mag die Reihe der beiden Ermittler sehr gerne. Was ich gut finde ist, dass man die Reihe nicht unbedingt komplett gelesen haben muss. Es werden zwar immer mal wieder alte Fälle angesprochen, aber es passiert nicht wirklich etwas, was für ein anderes Buch so wichtig ist. Wenn doch, dann wird es eben noch kurz erwähnt. Ich mag solche Reihen sehr. Nur wenn es um die Ermittler und ihre Beziehungen geht, die dann doch aufeinander aufbauen, sollte man des Verständnishalber alles gelesen haben. Die Fälle sind jedoch im Vordergrund. 

Mit dem Schreibstil kam ich wieder super klar. Ich mag es auch sehr, dass die Kapitel noch einmal in kurze Unterkapitel unterteilt sind. Allgemein komme ich sehr gut mit dem Stil von Winkelmann klar. Mit der Zeit kann man auch recht gut einschätzen, welcher Teil der Geschichte wohl in einer anderen Zeit spielt. 

Das Cover ähnelt dem der Vorgänger, weshalb man recht gut sehen kann, dass es sich um eine Reihe handelt. 

Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen. Winkelmanns Thriller sind alle sehr spannend und an manchen Stellen auch recht blutrünstig. Es ist also für jeden etwas dabei.

Auch schreibt der Autor oft über sehr aktuelle Themen. Wie auch hier, wo es um Jogger geht, die ihre Strecken im Internet posten und der Mörder somit auf sie aufmerksam wird. Es wurde ihm damit aber auch echt einfach gemacht. Das eine oder andere Mal ließ mich die Geschichte schon sehr kritisch auf meine Smartwatch blicken. Auch wenn ich nicht joggen gehe (Was ich vielleicht sollte), so wird doch viel mit getrackt, was ich jedoch nicht irgendwo im Internet posten würde. Vielleicht bringt das Buch auch ein paar Leser dazu, etwas kritischer über ihr Verhalten im Netz nachzudenken.

Dienstag, 1. Juni 2021

Rezension: Dark Blue Rising von Teri Terry

 Dies ist nicht meine erstes Buch von Teri Terry. Auch hier fährt die Autorin mit einer gut durchdachten Geschichte auf, die nicht nur sehr spannend ist, sondern auch sehr viel Lust auf den zweiten Band macht. 

Hier hat mich das Cover sehr angesprochen. Das blau ist sehr catchy und auch das Gesicht gefällt mir sehr gut. Es passt auch wunderbar zur Geschichte an sich. Der Schreibstil war wieder wie gewohnt locker flockig, weshalb ich super durch die Seiten fliegen konnte und gar nicht gemerkt habe, wie schnell das Buch zu Ende ist.

Im Laufe der Lektüre kommen dem Leser so viele Fragen, die hier jedoch noch gar nicht beantwortet werden. Davon mag man halten was man will, ich habe dadurch noch viel mehr Lust auf die Folgebände, auch wenn die eine oder andere Erklärung gut gewesen wäre. 

Der Band ist ein guter Einstieg in die Geschichte. Es passiert nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Ich war sofort wie im Bann in der Story drin. 

Man wird auch nicht mit zu vielen Charakteren konfrontiert. Sie werden dann eher nach und nach zugegeben, was mir auch gut gefallen hat. 

Mit Tabby als Hauptcharakter kam ich super klar. Sie hat sich immer so verhalten, wie ich es nachvollziehen konnte und hat sich zu keinem Zeitpunkt komisch verhalten. Man merkte auch eine kleine Weiterentwicklung die sich im Folgeband bestimmt noch mehr herauskristalisiert.


Mir hat das Buch gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen. Lediglich nervt es, dass es noch lange dauert bis es weiter geht. Aber da muss jeder selbst wissen, ob er lieber wartet bis alles draußen ist oder jetzt schon anfängt. Ich kann das Buch aber auf jeden Fall empfehlen.

Donnerstag, 13. Mai 2021

Rezension: Something pure von Kylie Scott

 Eigentlich hat Alice die Reden von Aushilfskellner Beck nicht gerade ernst genommen. Die Dates waren schön aber viel lief nicht zwischen ihnen. Als überraschend sein Vater stirbt, erfährt Alice, dass er einer milliardenschweren Unternehmensfamilie entstammt. Beck bittet sie ihr beizustehen und ohne viel darüber nachzudenken bricht sie ihre Zelte ab und folgt ihm nach Denver, um sich dort in einer ungewohnten Welt wiederzufinden.


Das Cover ist Genretypisch gehalten. Mir gefällt es recht gut und ist auch nicht zu kitschig sondern schon fast ein bisschen frühlingshaft. Der Schreibstil ist schön locker flockig, was mir sehr gut gefallen hat. Es ist aber auch nicht das erste Buch der Autorin, das ich lese, somit habe ich gar nichts anderes erwartet.


Mit den Charakteren kam ich super klar. Beck war mir von Anfang an sympathisch und man hat bei ihm im Laufe der Geschichte eine Wandlung bemerkt, die mir gut gefallen hat. Alice fand ich zwischenzeitlich ganz schön nervig. Auch konnte ich manche Dinge bei ihr nicht so ganz nachvollziehen und ihre Handlungen verstehen. Die Nebencharaktere waren fast durchweg unsympathisch aber ich gehe mal davon aus, dass die Autorin genau das wollte um die ganze Stimmung etwas besser herüber zu bringen.


Am Anfang konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hab Seite um Seite verschlungen. Jedoch hat diese Euphorie im Laufe der Geschichte abgenommen und den Schluss habe ich mehr oder weniger quergelesen, weil ich es einfach so langweilig fand. Viel ist dann nämlich nicht mehr passiert, nachdem Alice zu Beck gezogen ist. Ich verstehe auf jeden Fall den ganzen Punkt, auf den die Autorin hinauswollte, aber die Umsetzung haperte für mich dann ganz schön.


Somit kann ich das Buch nicht vollends weiter empfehlen. Wer die Autorin mag, kann das Buch gerne lesen für alle anderen gibt es bestimmt eine bessere Alternative. 

Dienstag, 4. Mai 2021

Rezension: Everything we had von Jennifer Bright

 Kate hat endlich ihren Traum von einem eigenen Café verwirklicht. Mist nur, dass auch Aidan einen Mietvertrag für die Räume hat und dort Bücher verkaufen will. Zusammen machen sie das Cosy Corner - Coffee and Books auf. Doch jeder hat so sein Päckchen zu tragen.


Bei diesem Buch ist mir das Cover sofort ins Auge gefallen. Ich mag diesen Frühlingsvibe. Es ist schön fröhlich, auch wenn die Geschichte auch ihre traurigen Seiten hat. Auf jeden Fall finde ich es gut gestaltet. Der Klappentext verrät auch nicht zu viel von der Story, lädt aber definitiv zum Lesen ein.

Der Schreibstil ist schön locker flockig, weswegen ich das Buch auch recht schnell lesen konnte. Ich mochte es auch, dass das eine oder andere Kapitel von Aidan erzählt wurde. Das gab der Geschichte etwas mehr Tiefe.


Beide Charaktere haben mir gut gefallen. Klar, Aidan war anfangs unsympathisch aber das war genau so von der Autorin beabsichtigt. Die Abschnitte, in der es um die Vergangenheit ging, wurden für meinen Geschmack sehr gut in die laufende Geschichte eingebracht und durch eine andere Schriftart konnte man auch nichts falsch verstehen. Auch die Nebencharaktere fand ich einfach wundervoll. 


Mir hat das Buch alles in allem sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der leider viel zu lange auf sich warten lässt.

Montag, 3. Mai 2021

Rezension: Trust my heart von Lyla Payne

 May versucht ein neues Leben anzufangen und zieht bei ihrer Mutter aus um dann auf die Golden Isles Academy zu gehen. Sie möchte, dass ihre Mutter das Sorgerecht für sie abgibt und sie für sich alleine sorgen kann. Dafür muss sie ihr eigenes Geld verdienen und da kommt ihr der Job, den Felix James ihr anbietet gerade recht. Sie soll die neue Nanny seiner kleinen Schwester werden. Doch nicht nur die Kleine erobert ihr Herz im Sturm.


Ich habe das Buch nur als Hörbuch gehört und kann somit nicht sagen, wie das Cover wirkt, wenn man es in der Hand hat. Auf dem Bild gefällt es mir auf jeden Fall sehr gut und es passt auch zur Story an sich. Ich konnte der Sprecherin gut folgen, also geh ich davon aus, dass der Schreibstil auch schön einfach und schnell zu lesen ist. Auch wenn sie gut die Stimmen verstellt hat und der Geschichte somit für den Hörer mehr Tiefe verliehen hat, so hat es mich manchmal etwas gestört, da sie ein bisschen nasal gesprochen hat. Daran konnte ich mich nicht so recht gewöhnen.

Mir hat es aber auch gut gefallen, dass Felix selbst auch das eine oder andere Kapitel aus seiner Sicht erzählt hat.


Die Geschichte an sich ist nichts Neues. Aber für Zwischendurch ist es auf jeden Fall ein schönes Buch und ich kann auch das Hörbuch empfehlen.

Samstag, 1. Mai 2021

Rezension: Her wish so dark von Jennifer Benkau

 In Nemija gibt es ein ungeschriebenes Gesetz. Hüte dich vor dem dunklen Lord, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Doch Laire hat keine Wahl, als ihr Verlobter ihm zum Opfer fällt. Sie muss dem dunklen Lord gegenüber treten um Desmond zu retten. Doch möchte sie dabei erfolgreich sein, muss sie sich mit Alaric zusammen tun. Einem jungen Mann, der ihr das Herz gebrochen hat. Wird es ihr gelingen ihren Verlobten zu retten?


Eigentlich dachte ich immer, dass solches Fantasy rein gar nichts für mich wäre, aber auch hier hat mich ein Buch wieder eines besseren belehrt und ich sollte mich dann doch mal nach Geschichten umsehen, die so ähnlich sind. Nicht nur das Cover finde ich sehr schön. Auch die Story an sich war für mich spannend bis zur letzten Seite. Mit ein paar Twists, mit denen ich nicht gerechnet habe. Der Schreibstil war auch schön angenehm, weshalb ich gar nicht lange für die über 500 Seiten gebraucht habe. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Geschichte nicht nur aus der Sicht einer Person beschrieben wurde, sondern das eine oder andere Kapitel auch von anderen Charakteren gehandelt haben. Das bringt immer ein bisschen mehr Tiefe in die Geschichte.


Mit den Charakteren kam ich super klar. Ich habe nichts gehabt, was ich nicht nachvollziehen konnte und auch unsympathisch war mir an sich keiner.

Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf den Folgeband und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht.

Ich kann das Buch nur empfehlen. Das Cover macht sich auch im Bücherregal sehr gut, weil es einfach wunderschön ist.

Mittwoch, 28. April 2021

Rezension: Girl A von Abigail Dean

 Lex Gracies Kindheit war nicht sonderlich gut. Im Haus ihrer Eltern angekettet gelingt ihr mit 15 Jahren die Flucht. Als die nun erwachsene Anwältin mitten im Leben steht, muss sie sich wieder mit ihrer Geschichte beschäftigen, als ihre Mutter im Gefängnis stirbt und ihr das Haus vermacht. Jahrelang hat sie ihre Erinnerungen verdrängt, die nun über sie hereinbrechen.


Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angesprochen. Es macht so einen mystischen Eindruck und passt auch irgendwie recht gut zum Thema an sich. Ich hätte es in einem Buchladen bestimmt auch in die Hand genommen. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und dabei fand ich die Stimme der Sprecherin sehr angenehm. Ich konnte allem gut folgen also geh ich davon aus, dass der Schreibstil beim lesen sehr angenehm ist. Was mich aber etwas gestört hat waren die Sprünge in die Vergangenheit, die manchmal nicht so recht nachvollziehbar waren. Ich weiß nicht, ob das beim Lesen besser rüberkommt und nur ein Problem des Hörbuches war.


Für mich ging es eher in die Richtung Roman und war nicht wirklich ein Thriller an sich. Dafür hat mir etwas die Spannung gefehlt.  Es ging mir etwas zu viel über die Geschwister und sie in der Gegenwart. Klar, es ist auch wichtig zu erfahren wie sie mit der ganzen Sache umgegangen sind, aber für mich hätte man da vielleicht den Klappentext ändern sollen, da er eine andere Geschichte suggeriert. Zumindest bin ich dieser Meinung.

Es war für mich allgemein recht schwer Zugang zu den Charakteren zu finden. Es wurde alles etwas zu nüchtern erzählt, obwohl die ganze Geschichte ganz schön krass ist. 


Ich kann das Buch nicht empfehlen, wenn man viel Spannung sucht, aber wenn man mit dem Gedanken rangeht, dass es ein Roman ist, könnte man vielleicht doch Spaß an der Lektüre haben. Mich hat es nicht vollkommen überzeugt.

Montag, 26. April 2021

Rezension: Deluxe Dreams von Karina Halle

 Sadie macht eine Rucksacktour in Europa und will gerade von Nizza nach Barcelona, als sie in einer dunklen Gasse von einem Mann angegriffen wird. In ihren Gedanken liefen dabei schon alle möglichen Szenarien ab, als ein junger Mann ihr hilft und den Angreifer in die Flucht schlägt. Da sie dabei ihren Knöchel verletzt hat, bringt er sie ins Krankenhaus und danach in ein Hotel, welches sie sich so gar nicht leisten kann. Wer ist dieser Unbekannte mit den schönen Augen?

Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort in den Bann gezogen. Es sieht wirklich wunderschön aus, auch wenn es eigentlich recht schlicht ist. Insgesamt passt es auch super zur ganzen Story. Der Schreibstil war locker flockig und ich konnte das Buch schnell durchlesen. Die Kapitel hatten eine gute Länge und ich habe es auch sehr gemocht, dass beide Hauptcharaktere erzählen. Damit bekommt die ganze Geschichte mehr Tiefe, da man die Gedanken und Gefühle beider Charaktere erfährt.

Ich mochte Sadie und auch Olivier als Charakter sehr. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und mit ihnen mitfiebern. Es ist vielleicht insgesamt im Anfangsteil der Geschichte nicht sonderlich viel passiert aber zum Ende  hin ist es dann doch noch recht spannend geworden. 

Der einzige Kritikpunkt sind die vielen erotischen Szenen, die zwar niveauvoll beschrieben wurden aber für meinen Geschmack war davon einfach viel zu viel da. Ist wohl einfach das Genre. Im Prinzip habe ich ja echt nichts dagegen, aber bei mehr als zwei Runden würde es für den Ottonormalverbraucher doch unrealistisch. :D

Samstag, 24. April 2021

Rezension: Hush- Verbotene Worte von Dylan Farrow

 Shae lebt in einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Es wird jedem beigebracht, dass Bücher gefährlich sind und Tinte tödlich sein kann. Denn auch ihr Bruder ist an der Krankheit gestorben, die die Tinte nach sich zieht. Das Land wird von Barden regiert, vor denen sich Shae in Acht nehmen muss, da alles was sie stickt real wird. Jedoch ist sie dann dazu gezwungen sich zu den Barden zu begeben um Antworten zu bekommen und merkt dort, wie mächtig die Worte überhaupt sind.

Das Cover und der Hype um das Buch haben mich dazu gebracht es zu lesen. Auf jeden Fall ist es ein großer Hingucker und mir gefällt das Cover wirklich sehr. Mit dem Schreibstil kam ich leider gar nicht so sehr zurecht. Ich habe Länger für dieses Buch gebraucht als ich gedacht habe. Sonst verschlinge ich solche Bücher immer aber das war für mich etwas zäh. 

Auch bin ich nicht so richtig mit der Hauptperson Shae warm geworden. Auch Erklärungen haben mir ein bisschen gefehlt. Irgendwie was für mich nichts Ganzes und nichts Halbes. Aber vielleicht kann ja der zweite Band etwas Licht ins Dunkel bringen. Auch wenn ich den ersten etwas zäh fand, so hat er mir doch recht in Ordnung gefallen, sodass ich den zweiten nicht rigoros ablehne.

Man kann das Buch lesen, es ist jedoch nicht das große Highlight, was man bei dem ganzen Hype vielleicht erwartet.

Donnerstag, 1. April 2021

Rezension: Höllenkind von Veit Etzold

 Bei einer Hochzeit der italienischen Adelsfamilie in der sixtinischen Kapelle bricht die Braut auf einmal blutüberströmt zusammen. Oberflächlich betrachtet scheint sie unverletzt zu sein. Doch was genau ist hier passiert? Der zuständige Ermittler des Vatikans scheint hier alleine nicht weiter zukommen. Wie praktisch ist es da, dass Clara Vidalis gerade in Florenz ist?


Dies ist nicht mein erster Thriller von Veit Etzold. Ich habe schon einige der Reihe gelesen und nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge. Das muss man also nicht, für das Verständnis der Bücher. Schöner ist es jedoch. Auch hier war der Schreibstil wieder schön locker und ich konnte das Buch in einem Rutsch lesen, wie auch schon die anderen. Ich finde, dass die Kapitel eine super gute Länge haben.

Auch das Cover passt wieder sehr gut in die Sparte der Thriller sowie auch in die Reihe von Clara Vidalis. Man sieht sofort, dass sie zu einer Reihe gehören.


Die Spannung im Buch hat mich dazu veranlasst immer und immer weiter zu lesen. Ich konnte es also gar nicht aus der Hand legen. Für mich war das Buch nicht durchschaubar. Ich habe mir zwar das eine oder andere gedacht aber irgendwie kam es am Ende doch anders, was mir sehr gut gefallen hat.

Ich kann diesen Thriller nur empfehlen. Mir hat er sehr gut gefallen.

Freitag, 26. März 2021

Rezensione: 2,5 Grad von Noah Richter

 In naher Zukunft nehmen die Umweltkatastrophen zu. Mehr und mehr Land wird unbewohnbar, was dazu führt, dass Migrantenströme durch die Länder reisen. Es gibt Brände, Überschwemmungen und der Permafrostboden beginnt zu schmelzen, doch all das lässt die Menschen nicht zu einem Umdenken bewegen. Die Regierung ist voller Korruption aber dennoch gibt es ein paar Menschen, die sich dagegen auflehnen.


Vom Plot her hat mich das Buch sehr angesprochen. Das Cover ist auch sehr passend für die Geschichte, da es eine Überschwemmung zeigt. Auf jeden Fall ist es durch das düstere auch sehr passend zu einem Thriller. Mit dem Schreibstil kam ich anfangs nicht ganz so gut klar, wobei es sich dann etwas gebessert hat. Es war für mich irgendwie alles zu abgehackt mit kurzen Sätzen, was mich hin und wieder etwas hat straucheln lassen. Die Kapitel hatten jedoch immer eine gute Länge. Im Buch gibt es mehrere Handlungsstränge, die zum Schluss auch alle zu einander geführt haben und gut aufgelöst wurden. Jedoch hat mir bei der ganzen Story etwas die Spannung gefehlt. Auch mit den Charakteren kam ich nicht sonderlich gut klar, da sie alle nur so lasch gezeichnet waren und kaum eine Bindung rüberkam. 


Alles in allem ist es ein sehr erschreckender und vor allem auch aktueller Thriller, den man gelesen haben kann aber auch eben nicht muss.

Mittwoch, 24. März 2021

Rezension: Fair Play von Kerstin Gulden

 Im Zuge eines Wettbewerbes formt sich die Idee einer App, mit der man seinen ökologischen Fußabdruck tracken kann. Ein Icon neben dem Profilbild in den Social Media Kanälen zeigt, ob man im Einklang lebt. Ziel ist es, in drei Monaten ein Hauptkonto im 'grünen' zu haben. Doch hinter allem steckt noch so viel mehr.


Das Thema dieses Buches ist sehr aktuell und auch wichtig. Am Anfang der Lektüre dachte ich mir noch so: So eine App wäre doch wirklich sehr praktisch. Aber in der Weiterführung des Romans kamen immer mehr Denkanstöße, die mich kritischer mit dem Gedanken werden lassen.


Der Schreibstil der Autorin ist schön einfach und auf jeden Fall passend für die jüngere Generation. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel aus den unterschiedlichen Sichtweisen der Hauptcharaktere verfasst wurde, denn somit hat man als Leser viel mehr Einblicke bekommen. Was ich etwas weniger gut fand, war, dass die englischen Emails nicht übersetzt wurden. Ich habe damit zwar weniger Probleme aber es gibt bestimmt auch den einen oder anderen Leser, der damit nicht so zurecht kommt. Da wäre eine Übersetzung schon gut, vielleicht am Ende des Buches. 


Die ganze Idee und die Umsetzung der Geschichte hat mich sehr an 'Die Welle' erinnert. Hieß da der Lehrer im Film nicht auch Wenger? Daran musste ich unweigerlich denken, als ich den Namen der Lehrerin gelesen habe. 

Für mich hat die Story sehr gut angefangen, hat dann aber irgendwie ein bisschen den roten Faden verloren, da es dann nur noch um die Probleme der Charaktere untereinander ging und eher weniger um die App und die versuche sich im grünen Bereich zu befinden. Zumindest hätte man da für meinen Geschmack etwas mehr die Bemühungen beschreiben können.


Ich finde dennoch, dass das Buch eine wichtige Message hat und man es definitiv lesen kann. 

Freitag, 19. März 2021

Rezension: Trauma- Kein Entkommen von Christoph Wortberg

 Der erste Fall für die Ermittlerin der Mordkommison, Katja Sand. Ein Opfer wird in einem See gefunden, das zweite erstickt in einem Kühlschrank. Erst einmal scheinen die Tode nicht zusammen zu hängen und Suizide zu sein, doch irgendetwas stimmt nicht. Sehr schnell steckt die Ermittlerin tief in diesen Fällen und versucht sie zu lösen.


Das Cover ist sehr Thrillerüblich, düster. So richtig passt es für mich nicht zur eigentlichen Story, aber der Verlag wird sich schon was dabei gedacht haben, auch wenn es für mich nicht stimmig zu sein scheint. Der Schreibstil ist recht einfach aber ich hatte hin und wieder ein paar Probleme damit, weil er recht abgehackt war. Die Kapitel hatten für meinen Geschmack eine sehr gute Länge. Die Kapitel, die vom kleinen Kind handeln, waren für mich erstmal nicht so recht greifbar und aus dem Zusammenhang gerissen, aber die Stränge haben zum Schluss ganz gut zusammen geführt.


Die Ermittlerin und deren Leben hat mich etwas genervt muss ich sagen. Für mich war da viel zu viel Familienkram, der mich dann ganz schön gelangweilt hat. Auch wenn es alles gut eingebettet war. Ich bin eher der Mensch für Thriller, die sich auf den Tathergang und die Ermittlung konzentrieren anstatt das Leben des Ermittlers zu sehr beleuchten.


Alles in allem hat mir ganz schön der Thrill gefehlt. Ich konnte das Buch zwar schnell lesen aber so wirklich Spannend war es nicht für mich. Wäre es nicht so kurz gewesen, dass hätte ich es bestimmt abgebrochen. 

Am Ende muss ich sagen, dass die ganze Idee und die Auflösung ja nicht schlecht war, aber ohne Spannung war es leider nichts.

Mittwoch, 17. März 2021

Rezension: Touch of Ink von Stefanie Lasthaus

 Die 18-Jährige Quinn hat schon seit sie fünf Jahre alt ist, ein sonderbares Tattoo in ihrem Nacken. Jahrelang hielt sie es versteckt. Doch auf der Uni lernt sie Nathan kennen, mit dem sie herauszufinden versucht, was es damit auf sich hat. Zu den Erkenntnissen, zu denen dadurch gelangt hätte sie niemals gerechnet.


Bei diesem Buch wusste ich nicht so recht in welche Richtung es gehen würde. Hätte ich es gewusst, dann hätte ich wohl nicht zu diesem Buch gegriffen, da ich rein gar nichts mit dieser Art von Fantasy anfangen konnte. Umso erfreuter bin ich, dass ich es doch gelesen habe. Der Schreibstil war so schön einfach aber dennoch bildhaft, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte und es innerhalb eines Tages gelesen hatte. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, weshalb es im Buchladen bestimmt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte.

Quinn und Nathan als Charaktere haben mir gut gefallen. Ich konnte mich in beide hineinversetzen und mochte es auch sehr, dass die Kapitel in den Sichten dieser Protagonisten erzählt werden. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war für mich aber leider nicht knisterig genug. Um es mal so auszudrücken. Ich habe schon gemerkt, dass da was ist aber es ging mir dann auch ein bisschen zu schnell. Aber süß waren die beiden allemal zusammen. Die Sache mit der Blausichtigkeit hat Quinn für mich etwas mehr Tiefe verliehen, was mir auch sehr gefallen hat.

Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Jeder hatte so seine kleinen Macken und Kanten und auch viel Witz war dabei.

Ich bin sehr auf Band zweit gespannt, da der erste Teil mit einem riesigen Cliffhanger geendet hat. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, es hat mir sehr gut gefallen.

Montag, 8. März 2021

Rezension: Meeresglühen von Anna Fleck

 Ella ist gerade mal wieder einen Tag in Cornwall um dort ihre Ferien zu verbringen, da rettet sie einen jungen Mann aus den Fluten des Meeres. Er ist eigenartig und abweisend ihr gegenüber und scheint mehr zu verbergen, als Ella gedacht hatte. Ehe sie sich versah, steckt sie mitten in einem Abenteuer.


Zu aller erst muss ich meine Liebe zum Cover zum Ausdruck bringen. Es ist so wunderschön und voller Details. Es passt so wundervoll zur ganzen Story, ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie die Cover der Folgebände sein werden, auf die ich schon sehr hin fiebere. Der Schreibstil war schön einfach, sodass ich nur so durch die Seiten fliegen konnte. Die Beschreibungen der Umgebungen waren so detailreich, ohne langweilig zu sein, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und mich auch gefragt habe, ob die Autorin vielleicht mehr über Atlantis weiß, als wir denken. Es gibt es wohl wirklich!

Ella als Charakter an sich hat mir eigentlich recht gut gefallen. Einzig und allein ihre innere Stimme ging mir manchmal ganz schön auf den Keks, da es sich fast schon ein bisschen wie eine gespaltene Persönlichkeit gelesen hatte. Persönliche Gedanken hin und her, aber ein Streitgespräch mit sich selbst finde ich irgendwie echt komisch.  Aber zum Glück hielt sich das schon in Grenzen, sodass ich keinen Stern in meiner Bewertung abgezogen habe.

Man merkt schon, dass sich zwischen Aris und Ella etwas anbahnen soll, jedoch kommen für mich die Gefühle der beiden nicht ganz so gut raus, was ich recht schade fand.

Alles in allem hat mir diese Fantasy Story aber sehr gut gefallen und ich bin mir sicher, dass ich die Folgebände auch noch lesen werde.

Samstag, 27. Februar 2021

Rezension: Der Countdown- Killer von Amy Suiter Clarke

 Ella hat einen True Crime Podcast und berichtet gerade über den Countdown Killer. Dieser entführt und tötet Mädchen nach einem bestimmten zahlenbehafteten Ritus. Es war jahrelang Ruhe und eigentlich waren sie der Meinung, dass der CK tot ist. Doch dann wird wieder ein Mädchen entführt. Ist es der Killer selbst oder nur ein Trittbrettfahrer, der Aufmerksamkeit möchte. Doch Ella ist an dem Fall dran. Kann sie ihn lösen?


Das Cover finde ich sehr schön. Es ist sehr passend (jetzt wo ich Rizinuspflanze gegoogelt habe). Mit dem roten Hintergrund und der hellblauen Schrift zieht es auch definitiv Blicke auf sich. 

Der Schreibstil ist schön einfach und locker flockig, sodass ich das Buch schnell durchlesen konnte.

Ich möchte auch die Sache mit dem Podcast ganz gerne. Es hat die eigentliche Geschichte aufgelockert und man konnte so alle Informationen über den Killer gebündelt zusammen tragen. Ist auf jeden Fall eine schöne Idee so Infos zu verpacken.


Ella als Charakter hat mir eigentlich recht gut gefallen. Zwischendrin und zum Ende wurde sie aber ganz schön nervig mit ihrer Manie den Täter schnell und unbedingt finden zu wollen. Aber es war nicht unrealistisch. Ich kann mir gut vorstellen, dass man mit der Zeit so durchdreht, wenn man in einem Fall so involviert ist wie sie.

Der Thriller an sich war sehr spannend, wenn auch für mich etwas durchschaubar. Es gab so Dinge, die habe ich mir so schon gedacht. Ich möchte es hier aber nicht weiter ausbreiten um nichts zu verraten. 

Dennoch hat es nichts an meinem Lesevergnügen geändert. Ich finde, der Thriller ist durchaus die Lektüre wert.

Freitag, 26. Februar 2021

Rezension: Celestial City Band 2 von Leia Stone

 Brielle ist jetzt nun schon im zweiten Jahr an der Fallen Akademie. Es ist nichts mehr wie es war und auch sie ist ganz anders als die anderen. Denn in ihr zirkuliert dunkles Blut, welches mehr und mehr aus ihr hinaus will.


Das Cover finde ich wieder sehr gelungen. Es passt auch gut zum ersten Band und man sieht sofort, dass es eine Reihe ist. Der Schreibstil ist wieder wie gewohnt locker flockig, sodass ich schnell durch das Buch fliegen konnte.

Aber so schnell wie ich es lesen kann, so schnell ist die Autorin auch in der Zeit gerast. Die Ereignisse kamen Schlag auf Schlag und ich als Leser war mir nie so wirklich bewusst, wie viel Zeit gerade vergangen war.

Selbst Dinge, die etwas schwerwiegender waren, wie zum Beispiel, dass jemand gekidnappt wurde, wurde innerhalb eines Kapitels abgehandelt, sodass ich es nicht wirklich ernst nehmen konnte. Auch andere Dinge, die ich hier nicht so spoilern möchte, kamen einfach viel zu verfrüht.


Brielle als Charakter ging mir gewaltig auf die Nerven. Ständig hat sie Dinge getan, die sie nicht hatte tun sollen und wurde dafür nicht mal gerügt. Es war alles okay, obwohl sie sich und andere in Gefahr gebracht hat. Es lief für sie immer alles glatt sogar in den Kämpfen.


Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für das Buch aber mich konnte es null fesseln. Ich werde auch die weiteren Bände nicht mehr lesen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es besser wird. Schade eigentlich, den ersten Band habe ich sehr gemocht.

Samstag, 20. Februar 2021

Rezension: Darling Rose Gold von Stephanie Wrobel

 Ihre ganze Kindheit lang war Rose Gold krank. Kein Lebensmittel hat sie vertragen, ihre Haare fielen ihr aus und auch jetzt im erwachsenen Leben leidet sie darunter. Ihre Mutter ist wegen Kindesmisshandlung dafür in den Knast gegangen. Doch als sie wieder entlassen wird, gibt Rose Gold ihr noch einmal eine Chance und nimmt sie bei sich auf.


Für einen Thriller sieht das Cover sehr freundlich aus. Wenn ich es so in der Hand hielte, würde ich eher sagen, dass es sich um einen Liebesroman handeln würde, aber ich denke genau das macht den Reiz des Covers aus.

Der Schreibstil ist schön locker flockig und die Kapitel sind nicht zu lang. Ich fand es auch sehr schön, dass man verschiedene Sichten hatte. Heißt, Rose Gold und Patty wechseln sich in der Erzählung der Kapitel ab. Auch, dass man immer mal Ausflüge in die Vergangenheit hat, hat mir gut gefallen.


Mir wurde erst ziemlich spät klar, in welche Richtung wohl das Ende des Trhillers geht. Die Geschichte hatte durchweg Spannung, weshalb ich das Buch gar nicht aus den Händen legen konnte.

Die Charaktere waren gut gezeichnet. Man hat genug von ihnen Erfahren ohne, dass es langweilig geworden wäre, weil die Geschichte zu sehr in die Länge gezogen wurde.


Ich finde diesen Thriller durchweg gelungen und kann ihn nur weiter empfehlen.

Dienstag, 2. Februar 2021

Rezension: Matching Night Band 1 von Stefanie Hasse

 Cara beißt sich an ihrer Uni durch. Vom Wohnheimzimmer kann sie nur träumen und durch den Job im Diner hat sie weniger Zeit zum lernen. Da kommt ihr der Gedanke, der Elite Studentenverbidung Raven beizutreten, sehr verführerisch vor. Ehe sie es sich versieht wohnt sie im Verbindungshaus und durchläuft den Ritus um eine richtige Raven zu werden. Doch geht hier wirklich alles mit rechten Dingen zu? Und was geschah mit der Verbindungsschwester die spurlos verschwunden ist?


Bei diesem Buch hat mich das Cover vorn vorneherein fasziniert. Ich mag den Schemen des Raben sehr. Vor allem wie alles zusammen spielt. Erst auf den zweiten Blick fällt es so richtig auf. Also das ist auf jeden Fall eine sehr gute Arbeit. Der Klappentext ist auch spannend ohne zu viel zu verraten.

Ich konnte nur so durch die Seiten fliegen, da der Schreibstil, wie bei Stefanie Hasse gewohnt, schön fluffig ist und leicht lesbar ist. 


Clara als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle richtig gut nachvollziehen und allgemein war sie mir auch so sehr sympathisch. Zwar kein super besonderer special Charakter aber das ist ja gar nicht so schlimm. Die Geschichte an sich mit der Frage, was mit Verbindungsschwester passiert ist, gibt dem ganzen auch noch einen gewissen Thrill. Ein Glück, dass der zweite Teil zeitgleich rausgekommen ist, wobei ich mich frage, warum es nicht gleich in ein Buch gepackt worden ist. So dick sind sie ja nun beide nicht. Ist wohl alles eine Frage des Geldes.

Ich freue mich auf jeden Fall bald den zweiten Band zu lesen und kann auch diesen nur empfehlen.

Dienstag, 26. Januar 2021

Rezension: Kissing Chloe Brown von Talia Hibbert

 Chloe entgeht nur knapp einem Autounfall und hat ihr Leben schon an sich vorbei ziehen sehen. Was ihr aufgefallen war, es war ganz schön langweilig und so beginnt so eine Liste zu schreiben und sie abzuarbeiten um ihr Leben interessanter und lebenswerter zu machen. Ein Problem dabei sind jedoch ihre chronischen Schmerzen, die ihr immer mal wieder einen Strich durch die Rechnung machen. 


Das Cover gefällt mir mit seiner Schlichtheit sehr. In einem Buchladen hätte ich es sicherlich auch in die Hand genommen und den Klappentext gelesen. Der Schreibstil ist schön einfach und flüssig zu lesen. Ich mochte es auch sehr, dass die Geschichte sich nicht nur um Chloe drehte sondern auch Red seine Gedanken kund getan hatte. So hat es der ganzen Sache viel mehr Tiefe gegeben. 


Anfangs hat mir Chloe als Charakter gar nicht gefallen. Ich glaube das war auch so geplant, da Red ja anfangs auch nicht so gut auf sie zu sprechen war. Die Wende kam mit der Rettung der Katze, die hat mir echt gut gefallen. Ich mochte es sehr, dass sich die Gefühle der beiden langsam entwickelt hat und sie nicht direkt und von vorne herein übereinander herfielen. Das nervt mich bei manchen Geschichten ganz schön. Ich hätte gerne geschrieben, dass ich es super fand, dass die Story ohne sinnloses Drama ablief aber zum Schluss gab es da leider doch so eine Szene aber immerhin haben sie sich schnell wieder im Griff gehabt. 


Alles in allem eine solide Liebesgeschichte für zwischendurch.