Freitag, 7. August 2020

Rezension: Lovely Mistake von Sarah Stankewitz

 Nach einem Rohrbruch in ihrer eigenen Wohnung zieht Molly anstatt bei ihrer besten Freundin Brooke und deren Freund Chase, bei Chase bestem Kumpel Troy ein. Durch ein Versprechen, dass sie sich selbst und auch ihrer Mutter gegeben hat, möchte sie nicht mehr von Männern angefasst werden. Doch diese Regel bei Troy durchzusetzen ist alles andere als einfach für Molly.


Ich mag das Cover des Buches sehr. Es sieht dem, des ersten Bandes recht ähnlich, was ich immer sehr gerne hab, wenn man die Zugehörigkeit zum Vorgänger sieht. Man muss jedoch den ersten Band nicht zwingend gelesen haben, jedoch ist es ganz schön zu wissen, wie es zur Beziehung zwischen Brooke und Chase gekommen ist.

Der Schreibstil war schön locker flockig und ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Ich mochte es auch sehr, dass nicht nur aus Sicht von Molly sondern auch aus Troys, die Geschichte erzählt wird. Das gab dem ganzen noch eine schöne Tiefe, da man die Gefühle beider Hauptcharaktere erfahren hat.


Ich muss sagen, Molly hat mich sehr genervt. Irgendwie hat sie sich so gar nicht wie eine Frau ihres Alters benommen sondern eher wie ein Teenager. Die Sache mit dem ja nicht von Männern angefasst werden war 

mehr als nur kindisch. 


(ACHTUNG SPOILER!) Was mich am meisten gestört hat: Sie holt sich einen Hund aus dem Tierheim, danach geht sie erstmal auf ein Date um sich dann mit ihm im Bett rumzuwälzen und dann zu faul zu sein mit dem Hund raus zu gehen, sondern das Troy machen zu lassen. (SPOILER ENDE)


Troy habe ich auch nicht so richtig verstanden. Molly hat ihn schon einmal abserviert und sich einfach nicht mehr bei ihm gemeldet. Dann kommen sie sich näher und sie sägt ihn wieder ab. An dieser Stelle hätte ich sie einfach ihrer Wege gehen lassen. Das hat mich auch ganz schön genervt.


Alles in allem war die Geschichte eher so naja. Der ganze Aufbau hat mir irgendwie gar nicht gefallen. Ich verstehe die Idee dahinter, aber die Umsetzung hat mich so gar nicht zu Frieden gestellt. Da fand ich den ersten Band besser. Schade eigentlich.

Sonntag, 2. August 2020

Rezension: Lessons form a one night stand von Piper Rayne

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angsprochen. Es passt sehr gut zur Geschichte an sich. 
Der Schreibstil ist locker flockig, weswegen ich das Buch nur so verschlungen habe. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt wird. Das gibt der ganzen Sache etwas mehr Tiefe.

Holly und Austin haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Sie hatten genug Tiefe und ich habe mich gut in sie hineinversetzen können. Auch das ganze drumherum fand ich sehr passend. Vor allem, dass Austin sich um seine Familie kümmert und seine Geschwister ebenfalls auf die Schule gehen an der er der Coach ist. In sich also eine Runde Geschichte. Ich mochte es sehr, dass die Story einfach so anfängt und sich die Protagonisten eigentlich schon kennen, zumindest ihre Nacht schon miteinander verbracht haben ohne, dass es ausgeschrieben wurde, denn zu viele intime Szenen machen ein Buch auch manchmal kaputt. Hier war es alles im grünen Bereich. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Das einzige was mich etwas enttäuscht hat, war, dass man die Sache mit den Artikeln im Internet etwas mehr ausarbeiten könnte und diesen im Buch auch immer mal eine Seite gewidmet hätte,