Donnerstag, 7. Mai 2015

Rezension: May Bee von Tomas Maidan

Beschreibung: 

Jungkommissarin May bekommt die saure Gurke unter den verzwickten Fällen: Sie muss Konsul Bolaire finden, einen korrupten Widerling, der auf dem Schloss Taubenschlag verschwunden ist. Man sagt, dort draußen würde eine Drogenbaronin ihre letzten Pillen an die Bienen verfüttern. Mysteriös. Entnervt von Bürokratie und Beamtenmief bricht May nur mit ihrer Freundin Tuh auf; einer durchgeknallten Kioskbesitzerin, die mit bengalischen Experimenten und der Laune einer wandelnden Zitrone dafür sorgt, dass der Fall zum bunten Trip wird. Zwischen bösen Bienen und magischen Pilzen entdecken die beiden Entsetzliches. Zum Glück lernt May den schüchternen Jo kennen, der so romantisch die Krümel der Butter-Hörnchen wegwischen kann. Wird es den Drei gelingen, die Honig-Hölle zu versalzen? MAY BEE ist Märchen, Krimi, Rock and Roll. In einer Welt voller Bullen machen May und Tuh die Fliege - und entdecken, dass man auch im Alleingang die Richtigen retten kann. Pop-Abenteuer mit schrägen Bienen.

Meinung:


In den ersten Kapiteln war ich noch skeptisch was mich erwarten würde. Doch mit der Zeit kam ich gut in das Buch rein und es gab viele Stellen an denen ich grinsen musste. Es lässt sich super gut und flüssig lesen und in null komma nichts war ich durch. Diese Mischung aus Krimi, Fantasy und Humor war einfach nur super und sehr erfrischend. Die Story war einfach nur abgedreht und die Charaktere unglaublich skurril aber genau das hat das Buch ausgemacht. Nicht nur die Charaktere sind gut beschrieben, auch die Welt wurde in vielen schönen Details sehr gut rübergebracht.
Auch der Klappentext verspricht erheiternde Lesestunden und ich finde ihn auf jeden Fall sehr passend für das Buch. Das Cover passt auch wie die Faust aufs Auge und in einem Buchladen hätte ich das Buch bestimmt wegen dem Cover in die Hand genommen. Die Kapitel hatten alle eine angenehme Länge (ich hasse es mitten in einem Kapitel aufzuhören). Aber das Buch punktet nicht nur mit dem Humor, nein auch die Spannung bleibt nicht zu kurz. Ich finde, dass es alles in allem ein sehr gelungenes Buch ist und ich es nur weiterempfehlen kann.

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