Samstag, 9. Mai 2015

Rezension: Matamba von Kirsten Brox

Beschreibung:
1870: Von einer intriganten Politikerin angeheuert begibt sich der Kriegsveteran Morton Stanley auf eine Reise von England nach Afrika, um die Quelle des Nils zu entdecken. Zwar hat er nur ein Bein und hasst die Wilden, doch ein hohes Preisgeld und sein unbändiger Ehrgeiz locken ihn dennoch auf das größte Schiff der Welt. Den Schwarzen Kontinent will er sich mit dampfbetriebenen Fluggeräten, Sklaven und einer zünftigen Großwildjagd versüßen. Schon auf der Überfahrt mit der Great Eastern wirft allerdings ein Sturm seine Pläne über den Haufen. Zudem hat Morton einen Konkurrenten im schwarzen Psychologie-Professor Jack Lambert, der in Afrika neben der Quelle des Nils das Erbe seiner Väter sucht. Morton sieht sich lebensbedrohlichen Abenteuern ausgesetzt und stößt auf ein verborgenes Mysterium. Welchen dunklen Plan verfolgt die englische Regierung wirklich, und was hat er mit dem geheimnisvollen Tempel mitten im Dschungel zu tun?

Meinung:
Auf jeden Fall ist das Buch sehr gut gelungen. Ich habe es nur so verschlungen, da mir der Erzählstil sehr gut gefallen hat. Die Beschreibungen der Steampunkelemente waren sehr lebhaft und man konnte sich alles super gut vorstellen. Die Autorin hat sich was die Charaktere angeht sehr viele Gedanken gemacht und sie wurden gut herausgearbeitet. Vor allem da sie sehr gegensätzlich sind, was  gut herüberkam. Jedoch hat mir das Ende viel zu viele Fragen aufgeworfen, weshalb ich auch einen Stern abgezogen habe. Die Steampunk und Abenteuer Elemente sind sehr gut gelungen aber dennoch hat mir bei der ganzen Story so etwas die richtige Auflösung gefehlt. Es hatte für mich eher den Eindruck als ob auf Krampf ein Ende dahingeschustert wurde.

Trotz diesem einen Sternabzug kann ich das Buch dennoch weiter empfehlen, da ich es einfach wundervoll geschrieben finde.

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