Samstag, 21. Februar 2015

Rezension: Ich bin die perfekte Frau von Helena Fackel

Hallöchen ihr Lieben,

Das Buch 'Ich bin die perfekte Frau' habe ich bei einer Leserunde über Lovelybooks gewonnen und kostenlos vom Verlag AGLA Medien zur Verfügung gestellt bekommen.
Ich habe mich gestern hingesetzt und das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es war einfach so spannend und vor allem atemraubend. Auf jeden Fall nichts für schwache Nerven.



Broschiert: 304 Seiten
Verlag: AGLA Medien (20. Februar 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3945661285
ISBN-13: 978-3945661284
Größe und/oder Gewicht: 12,1 x 2,5 x 18,9 cm




Zum Inhalt:

Helena ist gerade einmal sechs Jahre alt, als sie ihre Heimat, den Kaukasus, zusammen mit ihrer Familie in ein vermeintlich besseres Leben in Deutschland verlässt. Ihre Kindheit und Jugendzeit ist aber nicht wie die ihrer deutschen Mitschüler. Geprägt von der heimatlichen Kultur lebt die Familie in ihren eigenen vier Wänden. Alles scheint zu laufen, wie es zu laufen hat, bis ein Tag Helenas Leben komplett verändert. In einer lieblosen Ehe gefangen, findet sie dennoch irgendwann den Ausweg. Verloren in einer Welt von Selbstbestimmung, die für sie eine Herausforderung darstellt.

Der Klappentext:

Helena erzählt verstörend ehrlich über die sexuelle Unfähigkeit deutscher Männer aufgrund falscher Erziehung. Erschütternd hemmungslos lässt sie nahezu keinen sexuellen Abgrund aus. Mit gnadenloser Genauigkeit schildert sie Schock, Schmerz und vor allem ihre Lust.

Eine im Kaukasus geborene junge, deutsche Frau beschreibt ihr Leben in Hamburg. Bis ein Tag ihre vorbestimmte Zukunft verändert. Nichts ist mehr wie es sein sollte, trotzdem gibt sie sich nicht auf, egal wie sehr ihre Familie sie demütigt und erniedrigt. Erst als ihr das Liebste geraubt wird, ist sie bereit zur Flucht. Nun muss sie sich in einem Leben zurechtfinden, dass von ihr Selbstbestimmung verlangt. Doch schon bald erscheint ein Silberstreif am Horizont…


Meinung:

Das Buch geht unglaublich unter die Haut. Man kann gar nicht glauben, das es wirklich eine wahre Geschichte sein soll, da es einfach so unglaublich ist. Ich fande es so spannend, dass ich es an einem Tag durchgelesen habe. Der Schreibstil ist super und es lässt sich flüssig lesen. Hin und wieder musste ich wirklich hart Schlucken und war einfach so sprachlos über die Story. Natürlich war ich auch immer wieder sehr am Zweifeln ob es wirklich eine wahre Geschichte ist. An manchen Stellen wirkt es wirklich etwas übertrieben. Aber wenn man weiter drüber nachdenkt. Menschen sind nun einmal so und ergötzen sich am Leid von anderen.

Auf jeden Fall ein sehr mitreißender Roman und nichts für schwache Nerven

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