Beschreibung:
Marie und Fin sind beste Freunde. Schon seit der Grundschule. Bei Fin kann Marie sich ausheulen, wenn mal wieder einer ihrer Beziehungsversuche missglückt ist. Und bei Marie kann Fin er selbst sein, und muss sich nicht rechtfertigen für seinen Freiheitsdrang. Sie könnten sich nie ineinander verlieben, und das macht die Freundschaft so perfekt. Doch eines Tages macht Fin einen unglaublichen Vorschlag: Er möchte ein Kind haben, ohne sein Single-Leben aufzugeben. Und das am liebsten mit Marie. Sie fällt aus allen Wolken. Eine absurde Idee! Oder könnte das ungewöhnliche Modell vielleicht doch funktionieren?
Meinung:
Die Idee hinter der Geschichte kann skurriler gar nicht sein. Ein Kind mit dem besten Freund, kann denn sowas wirklich klappen? Während dem Lesen fand ich es gar nicht mehr so skurril. Die Story war ziemlich gut geschrieben und man konnte flüssig lesen. Es gab auch keine Kapitel, die ich quergelesen habe, weil ich sie für zu langweilig empfunden habe. Die Charaktere waren gut ausgebaut und man hat nicht zu viel und nicht zu wenig über sie erfahren. Das Ende war für mich irgendwie viel zu offen gestaltet. In diesem Buch geht es doch eigentlich nicht nur darum, dass sie zwei beste Freunde sind, die dieses Wagnis versuchen wollen. Für mich rückte die ganze Sache etwas zu sehr in den Hintergrund. Einmal hat Marie sich darüber auseinander gesetzt und nicht mal richtig mit Fin darüber geredet.Es ging in diesem Buch vielmehr um die Beziehung zwischen Fin und Marie, über ihre gemeinsame Vergangenheit und die Gegenwart, jedoch weniger um die Zukunft, die sie sich jedoch beide als Thema gemacht hatten.
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