Montag, 23. September 2024

Rezension: Unlock my heart von Saskia Louis

 Ich hab mir das Buch gekauft, weil ich das Cover und auch den Farbschnitt so schön fand. Auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt. Klang schon recht spannend. Aber so richtig konnte das Buch nicht halten was der Klappentext versprach. Ein kleines bisschen etwas anderes hatte ich erwartet. Der Schreibstil war an sich okay. Man konnte gut durch die Zeilen fliegen und ich hab das Buch auch innerhalb weniger Tage lesen können. 

Die Charaktere waren auch okay. 

Logan war irgendwie viel zu nett, dafür dass er eigentlich der reichte Typ ist, der Hilfe von Lexie will. Lexie, die tough ist und ihre Ideale nicht verrät, wobei sie diesen Eindruck irgendwie nur in den ersten Kapiteln macht. Danach nervte sie ein kleines bisschen. Auch fühlte sich das eine oder andere Thema etwas unfertig an. Vielleicht wird das im nächsten Band aufgegriffen. 

Alles in allem war das Buch okay. Man kann es lesen, muss man aber nicht. 

Rezension: Mit kaltem Kalkül von Michael Tsokos

 Hier hat Michael Tsokos wieder einen spannenden Pageturner durch und durch heraus gebracht. Ich mag seinen Schreibstil sehr gern und auch die sehr kurzen Kapitel lassen den Leser schnell mal noch ein Kapitel mehr lesen, als er eigentlich wollte. Das Cover ist für einen Tsokos Rechtsmedizin- Thriller typisch und man erkennt auf jeden Fall, dass es sich um ein Buch aus einer Reihe handelt, da der Vorgänger ein ähnliches Cover hat. Mir gefallen sie auf jeden Fall recht gut, auch weil sie gut zur Story passen. Was mir auch gut gefällt ist, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. 

Man weiß genau in welcher Zeit die Geschichte spielt, da vor jedem Kapitel genaue Datum- und Zeitangaben stehen. Zuerst dachte ich, dass etwas zu viele Fälle in diesem Buch beschrieben werden und man dadurch vielleicht durcheinander kommt, aber es hatte alles seine Berechtigung und wurde auch zum Ende mit aufgelöst. Vielleicht sieht das auch nicht jeder Leser so und das ist nur was von mir. 

Ich finde die Art und Weise, wie Herr Tsokos die rechtsmedizinischen Details im Bauch einwebt und auch alles laiengerecht beschreibt. Er weiß eben genau worüber er schreibt. 

Alles in allem kann ich diesen Thriller nur empfehlen. 

Rezension: Almost isn't enough von Jennifer Bright

 Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, weshalb ich schon wusste, dass es nicht schlecht werden konnte. Der Schreibstil war also gewohnt locker flockig und schnell lesbar. Ich mochte es sehr, dass beide Hauptcharaktere die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt haben. Das gibt der ganzen Story noch etwas mehr Tiefe. Ich mochte auch die gezeichneten Gesichter sehr hübsch. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Auch der Farbschnitt ist wunderschön. Also ein Hingucker ist das Buch auf jeden Fall. 

Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht um in die Geschichte zu finden. Das enemies to lovers Thema kam auf jeden Fall gut heraus. Ich mochte auch diesen kleinen Thrill, was die Geschichte von Summers Kindheit angeht, sehr. Man hat richtig mitgefiebert. Zum Ende hin gab es mehrer Plot Twists die mich ganz schön sprachlos zurück gelassen haben. 

Doch lest das Buch auf jeden Fall selbst im herauszufinden worum es geht. Es lohnt sich!