Dienstag, 10. Dezember 2024

Rezension: Die Sonnefeuer- Ballade 2: a Storm to kill a kiss von Julia Dippel

 Wie beim ersten Band ist auch beim zweiten das Cover eine Augenweide. Ich finde es super schön. Der Farbschnitt ist mir etwas zu einfach. Er ist jetzt nicht schlecht aber da hat man schon weitaus schöneres gesehen.

Ich mochte es sehr, dass zum Anfang eine Zusammenfassung von Band eins war. Es ist bei mir zwar nicht lang her, dass ich das Buch beendet habe aber das hat mir den erneuten Einstieg doch etwas erleichtert.

Der Schreibstil ist wie auch schon im ersten Band locker flockig. Auch wenn es sich um ein Fantasybuch handelt, so sind Namen und Städtenamen recht einfach zu lesen. Sonst stolper ich über solche Eigennamen immer. Das hat mir schon recht gut gefallen.

Ich muss sagen, dass mir das Hin und Her zwischen Sin und Arez etwas genervt hat. Wir sind schon in Band zwei und bisher ist ihre Beziehung und die Liebesgeschichte nicht wirklich viel weiter gekommen. Aber gut, da schauen wir mal wie sie sich in Band 2 weiter entwickeln.

Für mich war die Auflösung überraschend. Dem Bösewicht hätte ich es gar nicht zugetraut, aber sowas macht ja einen guten Roman aus.

Alles in allem ist das eine sehr guter zweiter Band und ich freue mich schon sehr auf den dritten.

Freitag, 15. November 2024

The Killer Profile von Helen Fields

 Dies ist mein erstes Buch der Autorin aber leider konnte es mich nicht so richtig abholen.

Das Cover finde ich toll für einen Thriller. Es ist düster aber hat ein paar helle Akzente in Gelb sodass der Blick dorthin gezogen wird ohne überladen zu sein. Man sieht auf den ersten Blick, dass es sich um einen Thriller handelt.

Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, was die Geschichte jedoch nur zum Teil bieten kann. Anfang und Ende waren sehr spannend, wenn mir auch der Anfang etwas zu brutal war. Dazwischen war jedoch eine ganz schöne Länge und wollte schon fast das Buch abbrechen.

Mit den Charakteren kam ich so semi gut klar. Midnight hat ständig für mich unlogisch gehandelt und insgesamt habe ich keinen so richtigen Zugang zu ihr gefunden. Auch Dawn, ihre Schwester, war ziemlich blass. Die Namensgebungen fand ich nun auch nicht sonderlich gelungen. 

Ich weiß nicht, ob ich noch andere Bücher der Autorin lesen werde, dieses war leider nichts für mich.

Dynasty of Hunters von P.J. Ried

 Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gefallen. Neben dem in blau gehaltenen Cover hat auch der Buchschnitt einen wunderschönen Anstrich bekommen. Die Geschichte an sich erinnerte mich sehr an Tribute von Panem gemischt mit Romeo und Julia, was mir von Anfang an sehr gefallen hat. Zwar hat die Story sehr viel von anderen Jäger- und Gejagte Geschichten aber sind wir mal ehrlich, man kann das Rad eben nicht neu erfinden. Also ist das doch in Ordnung so. 

Der Schreibstil war super und sehr Bildhaft, was mir gefallen hat. Die Autorin hat eine tolle fantastische und vollends nachvollziehbare Welt mit einer Gesellschaft geschaffen. Bei den Magien, die die Adeligen haben, hätte ich mir aber noch ein paar Informationen gewünscht. Vor allem wie das alles so funktioniert. Das war für mich noch etwas blass, denn so richtig konnte man da den Konflikt nicht nachvollziehen. 

Den Hauptcharakter Laelia hat mir gut gefallen. Auch ihre Wandlung und dass sie als Adlige anfängt alles zu Hinterfragen passte gut in die Story hinein. Die Charaktere herum sind noch etwas blass geblieben und auch zu Laurent habe ich keine so richtige Bindung aufbauen können. Allgemein war die Liebesgeschichte nicht wirklich greifbar, zum Schluss wurde sie aber noch etwas präsenter.

Alles in allem war es eine spannende Story mit Cliffhanger. Ich freue mich schon sehr auf Band 2.

Donnerstag, 7. November 2024

Villa Obscura von Melissa C. Hill und Anja Stapor

 Ein toller kurzweiliger und spannender Jugendthriller, der mich selbst als Erwachsene gepackt hat und ich ihn innerhalb eines Tages durchgelesen habe. 


Der Schreibstil war locker flockig wobei mich irgendwas beim Lesen ein bisschen gestört hat. Ich weiß aber nicht genau was, aber da ich das Buch ja dennoch beendet habe, kann es nichts schlimmes gewesen sein. Ich mochte es sehr, dass das Buch aus den verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde und man auch immer Datum und Zeit dazu stehen hatte. Der eine oder andere Plottwist kam ganz schön überraschend. Vielleicht war das letzte Ereignis etwas too much aber ich muss sagen, dass es auch einen guten Bogen geschlagen und somit das Buch einen runden Abschluss hatte. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen. Für Thriller geübte Erwachsene vielleicht nicht wirklich was aber für Jugendliche oder als Einstieg ins Genre auf jeden Fall nicht verkehrt. 

Das Parfüm des Todes von Kakniss Hsiao

 Bei diesem Buch habe ich mir etwas schwer getan. Mit dem Schreibstil kam ich ganz gut zurecht aber über die chinesischen Namen bin ich immer wieder gestolpert. Das ist aber bestimmt reine Gewöhnugssache. Das war immerhin mein erstes Buch, welches aus dem Chinesischen übersetzt wurde. Ich muss sagen der Titel „bevor wir Monster wurden“ gefällt mir etwas besser wobei  „Das Parfüm des Todes“ an sich etwas besser passt.

Zur Geschichte und den Charakteren habe ich keinen so richtigen Zugang bekommen. Auch habe ich nicht so richtig verstanden wie sie an ihre ganzen Informationen kommen. Kann man sowas in Taiwan einfach abrufen? 

Die Beschreibungen der Tatorte sind auf jeden Fall nichts für schwache Nerven. Auch die ganze Sache mit Yang Ning und ihrer Art und Weise etwas riechen zu wollen ist sehr Gewöhnungsbedürftig, ich kann es aber definitiv nachvollziehen, dass sie zu so drastischen Mitteln greift. 

Das Buch hatte so manchmal echt seine Längen und hin und wieder musste ich mich ganz schön zum weiter lesen zwingen.

Alles in allem kann man lesen, muss man aber nicht. 

Dark Venice. Deep Water von Antonia Wesseling

 Ich bin ehrlich, ich habe mir das Buch nur gekauft, weil es einfach so wunderschön ist. Das Cover ist wundervoll und der Farbschnitt ist auch echt toll. Also ein Hingucker ist es auf jeden Fall. Als ich den Klappentext gelesen habe, hat der mich auch sofort angesprochen. Das ist nicht das erste Buch der Autorin, deshalb war ich mir sicher, dass es mir auch gefallen wird. 

Det Schreibstil war gewohnt locker flockig. Ich mag es, wenn die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Das gibt dem ganzen viel mehr Tiefe. Merle als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Matteo konnte ich nicht ganz so viel abgewinnen. Er war jetzt nicht unsympathisch aber irgendwie komisch allemal. Ihre Liebesgeschichte habe ich ihnen nicht ganz so abgekauft. Außerdem gab es für meinen Geschmack ein bisschen zu viel spice aber das ist so meine Meinung. 

von der Geschichte her, hatte ich mir durch den Klappentext etwas anderes versprochen. Zwischendrin hat mir ein bisschen die Spannung gefehlt, wobei ich es dennoch innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet habe. Die Sache mit Merles Familiengeschichte war mir alles ein bisschen zu wenig. Auch wenn ich nachvollziehen konnte, dass sie da nicht mehr weiter rumgestochert hat. Die weiteren Geheimnisse rund um die Gerüchte waren auch irgendwie nicht ganz so spannend. 

Alles in allem ist es keine schlechte Geschichte.

Die Wächter von Knightsbridge (Jewel & Blade, #1) von Anne Lück

 Für mich ist dieses Buch definitiv ein Lesehighlight. Ich habe mich wegen des Covers und der Autorin sehr für die Geschichte interessiert. Bisher habe ich mich noch überhaupt nicht mit der Artussage auseinandergesetzt aber auch ohne Vorkenntnisse konnte man hier gut folgen. Ich denke mal, es wurde eh alles ein bisschen ausgelegt, damit es in die Geschichte passt. 

Aber zu allererst: das Cover und die Gestaltung des Farbschnittes gefallen mir sehr gut. Es hat auf jeden Fall auch etwas mystisches, was das Buch definitiv auch in der Story hat. Der Schreibstil ist auch locker flockig, weswegen ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Es gab zwar zwischendurch eine kleine Länge, aber die hat mich gar nicht gestört. Vielleicht war ich auch einfach zu gehypt. 

Harper als Charakter hat mir super gefallen. Sie ist einfach die toughe Protagonistin, die man sich so wünscht. 

Vielleicht kam in der Geschichte die ganze Sache mit den Erben und ihren Fähigkeiten etwas zu kurz aber vielleicht bekommt man da noch im zweiten Band mehr dazu. 

Auf den freue ich mich auf jeden Fall nach dem Plottwist am Ende sehr. 

Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. 

Samstag, 2. November 2024

Magical Fries von Marie Graßhoff

Ich liebe die Food Universe Reihe von Marie Graßhoff sehr, jeden einzelnen Band habe ich nur so verschlungen, was auch bei diesem der Fall war. Ich finde nicht nur die Story sondern auch die Cover sehr kreativ. Sie passen auf jeden Fall toll zusammen. Auch wenn man sie wohl besser nacheinander liest, finde ich es gut, dass die Bände in sich abgeschlossen sind und somit auch einzeln gelesen werden können. 

Der Schreibstil ist wie immer locker flockig und sehr bildhaft. Auch die Länge der Kapitel finde ich sehr angenehm. Obwohl das Buch über 600 seiten hat, ist es nie langweilig und es ist überall Spannung drin. Die Charaktere sind gut gezeichnet und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die Story hatte einen gut nachvollziehbaren roten Faden der auch zum Ende eine gute Erklärung bekam und somit sind keine Fragen offen geblieben. Es war natürlich auch schön, den einen oder anderen Charakter aus vorherigen Büchern auch hier wieder zu treffen. 

Ich kann die Reihe nur wärmstens weiter empfehlen. 

Montag, 23. September 2024

Rezension: Unlock my heart von Saskia Louis

 Ich hab mir das Buch gekauft, weil ich das Cover und auch den Farbschnitt so schön fand. Auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt. Klang schon recht spannend. Aber so richtig konnte das Buch nicht halten was der Klappentext versprach. Ein kleines bisschen etwas anderes hatte ich erwartet. Der Schreibstil war an sich okay. Man konnte gut durch die Zeilen fliegen und ich hab das Buch auch innerhalb weniger Tage lesen können. 

Die Charaktere waren auch okay. 

Logan war irgendwie viel zu nett, dafür dass er eigentlich der reichte Typ ist, der Hilfe von Lexie will. Lexie, die tough ist und ihre Ideale nicht verrät, wobei sie diesen Eindruck irgendwie nur in den ersten Kapiteln macht. Danach nervte sie ein kleines bisschen. Auch fühlte sich das eine oder andere Thema etwas unfertig an. Vielleicht wird das im nächsten Band aufgegriffen. 

Alles in allem war das Buch okay. Man kann es lesen, muss man aber nicht. 

Rezension: Mit kaltem Kalkül von Michael Tsokos

 Hier hat Michael Tsokos wieder einen spannenden Pageturner durch und durch heraus gebracht. Ich mag seinen Schreibstil sehr gern und auch die sehr kurzen Kapitel lassen den Leser schnell mal noch ein Kapitel mehr lesen, als er eigentlich wollte. Das Cover ist für einen Tsokos Rechtsmedizin- Thriller typisch und man erkennt auf jeden Fall, dass es sich um ein Buch aus einer Reihe handelt, da der Vorgänger ein ähnliches Cover hat. Mir gefallen sie auf jeden Fall recht gut, auch weil sie gut zur Story passen. Was mir auch gut gefällt ist, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. 

Man weiß genau in welcher Zeit die Geschichte spielt, da vor jedem Kapitel genaue Datum- und Zeitangaben stehen. Zuerst dachte ich, dass etwas zu viele Fälle in diesem Buch beschrieben werden und man dadurch vielleicht durcheinander kommt, aber es hatte alles seine Berechtigung und wurde auch zum Ende mit aufgelöst. Vielleicht sieht das auch nicht jeder Leser so und das ist nur was von mir. 

Ich finde die Art und Weise, wie Herr Tsokos die rechtsmedizinischen Details im Bauch einwebt und auch alles laiengerecht beschreibt. Er weiß eben genau worüber er schreibt. 

Alles in allem kann ich diesen Thriller nur empfehlen. 

Rezension: Almost isn't enough von Jennifer Bright

 Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin, weshalb ich schon wusste, dass es nicht schlecht werden konnte. Der Schreibstil war also gewohnt locker flockig und schnell lesbar. Ich mochte es sehr, dass beide Hauptcharaktere die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt haben. Das gibt der ganzen Story noch etwas mehr Tiefe. Ich mochte auch die gezeichneten Gesichter sehr hübsch. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Auch der Farbschnitt ist wunderschön. Also ein Hingucker ist das Buch auf jeden Fall. 

Anfangs habe ich ein bisschen gebraucht um in die Geschichte zu finden. Das enemies to lovers Thema kam auf jeden Fall gut heraus. Ich mochte auch diesen kleinen Thrill, was die Geschichte von Summers Kindheit angeht, sehr. Man hat richtig mitgefiebert. Zum Ende hin gab es mehrer Plot Twists die mich ganz schön sprachlos zurück gelassen haben. 

Doch lest das Buch auf jeden Fall selbst im herauszufinden worum es geht. Es lohnt sich!

Samstag, 10. August 2024

Rezension: Four Secrets to Share von Kristina Moninger

 Nachdem es in der Reihe zwischendurch ein paar Längen gab, hat mich der Abschließende Band wieder komplett abgeholt. Die Cover sind einfach wundervoll. Ich mag die Farbgebung und, dass sie zusammen ein ganzes Cover ergeben, sehr sehr gern. Auch die Farbschnitte sind einfach wundervoll. Also optisch ist die Reihe ein Augenschmaus. 

Dieser Band handelt nun von Lee und ihrem Loverinterest Parker. Ich finde, dass die Liebesgeschichte im Gegensatz zur Josie- Geschichte einen perfekten Anteil hatte. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich finde, dass die verschiedenen Zeiten auch gut erzählt waren. Also die Vergangenheit wo es darum ging, was mit Josie passiert aber auch was in den Vergangenen zehn Jahren so passiert ist, wurde gut beleuchtet und von Lee selbst erzählt. Auch der ganze rote Faden von Josie ist zu einem guten Abschluss gekommen, da möchte ich jedoch nichts weiter verraten um nicht zu Spoilern. 

Alles in allem ist da Buch ein toller Abschluss der Reihe. Ich kann sie auf jeden Fall nur empfehlen. 

Rezension: Hast du Zeit? von Andreas Winkelmann

 Da hat Andreas Winkelmann wieder einen spannenden und nicht schnell zu durchschauenden Thriller geschaffen. Ich mag das Cover, dass wie seine anderen Bücher recht schlicht ist. Durch die angedeutete Sanduhr passt es auch sehr gut zur Story. Der Farbschnitt hätte nicht unbedingt sein müssen, da es ein einfacher roter einfarbiger Buchschnitt ist. Was das angeht ist es Schnickschnack den keiner braucht. Die Geschichte an sich kommt aber ohne sehr gut klar. Ich mag Winkelmanns Schreibstil sehr gerne. Auch, dass die Kapitel noch mal in einzelne kleine Unterkapitel geteilt ist, gefällt mir zur. So liest man schnell mal „noch ein Kapitel“.

Die Story war von vorne bis hinten spannend, man rätselt als Leser gleich mit und weiß so gar nicht wer der Täter ist. Das erfährt man erst zum Schluss. Man hat zwar Kapitel, die von der Vergangenheit handeln, jedoch kann man davon so gar nicht auf den Mörder schließen. Ich mochte diese Kapitel aber sehr gern, da sie dem Charakter des Täters noch mehr Tiefe verliehen.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Rezension: Hast du Zeit? von Andreas Winkelmann

 Da hat Andreas Winkelmann wieder einen spannenden und nicht schnell zu durchschauenden Thriller geschaffen. Ich mag das Cover, dass wie seine anderen Bücher recht schlicht ist. Durch die angedeutete Sanduhr passt es auch sehr gut zur Story. Der Farbschnitt hätte nicht unbedingt sein müssen, da es ein einfacher roter einfarbiger Buchschnitt ist. Was das angeht ist es Schnickschnack den keiner braucht. Die Geschichte an sich kommt aber ohne sehr gut klar. Ich mag Winkelmanns Schreibstil sehr gerne. Auch, dass die Kapitel noch mal in einzelne kleine Unterkapitel geteilt ist, gefällt mir zur. So liest man schnell mal „noch ein Kapitel“. 

Die Story war von vorne bis hinten spannend, man rätselt als Leser gleich mit und weiß so gar nicht wer der Täter ist. Das erfährt man erst zum Schluss. Man hat zwar Kapitel, die von der Vergangenheit handeln, jedoch kann man davon so gar nicht auf den Mörder schließen. Ich mochte diese Kapitel aber sehr gern, da sie dem Charakter des Täters noch mehr Tiefe verliehen. 

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Dienstag, 23. Juli 2024

Rezension: Wir treffen uns im nächsten Kapitel von Tessa Bickers

 Auch, wenn das Buch von der ganzen Geschichte her nichts besonderes war, so hab ich die Lektüre sehr genossen. Aber von vorne. Ich mag das Cover sehr gern. Es passt sehr gut zur Story und irgendwie finde ich, dass es mal was anderes ist. Die kleinen Illustrationen in Form eines Bücherstapels am Anfang jeden Kapitels gefiel mir auch sehr gut. 

Mit dem Schreibstil kam ich super klar und habe das Buch innerhalb von drei Tagen nur so verschlungen. Mir gefiel es auch sehr, dass die Kapitel abwechselnd von beiden Hauptpersonen erzählt wurden. Das gab der ganzen Story noch etwas mehr Tiefe und man hat von der ganzen Situation mehr erfahren. Auch was in der Vergangenheit war.

Die Charaktere haben mir gut gefallen. Auch wenn es mich etwas genervt hat, dass ständig alles missverstanden wurde und keiner so richtig miteinander gesprochen hat um Probleme aus der Welt zu schaffen. Die Entwicklung der Charaktere kam gut heraus. Jeder hatte so sein Päckchen zu tragen und so seine Art mit den eigenen. Problemen umzugehen. Der ganze Aufbau der Story hat mir aber gut gefallen. Auch wie zum Schluss alles zusammenkam und es doch mit einem Happy End endete. Auch wenn alles durchschaubar war, so hat mir das Buch gut gefallen. Ein tolles Buch für Zwischendurch.

Sonntag, 21. Juli 2024

Rezension: Ruthless Vow von Rebecca Ross

 Nachdem ich den ersten Band nur so verschlungen habe, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen auch noch den zweiten zu verschlingen. Optisch ist das Cover genauso wunderschön wie der Vorgänger. Ich mag die Farbgebung sehr und auch wie die Charaktere auf dem Cover dargestellt werden, entspricht voll meinem Gusto. Der Farbschnitt ist für meinen Geschmack dem von Band eins zu ähnlich aber wunderschön sind sie allemal und das ist jetzt echt nur Erbsenzählerei. 

Der Schreibstil ist hier auch wieder einfach nur super. Ich mag die Art und Weise wie die Autorin sich ausdrückt bzw. was die Übersetzerin Ulrike Gerstner daraus gemacht hat. Ich werde die englische Ausgabe auf jeden Fall auch noch lesen. Anfangs hat mich das Setting etwas irritiert, da ich die Zeit null einordnen konnte. Durch die Magie, die es in dieser Welt gibt war es etwas komisch. Aber dank einer Geburtszahl im ersten Band wusste ich dann, worauf ich im meiner Vorstellung achten muss. Ich liebe die Charaktere sehr. Vor allem Iris und Attie sind ja mal sehr mutige Mädels. Tobias find ich auch super. (So eine Geschichte von ihm und Attie würde ich auch feiern). 

Ich mag es auch sehr, dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr im Vordergrund steht. Man merkt die Zuneigung zwischen Iris und Roman sehr aber es ist nicht zu überladen mit Liebesbekunsungen oder spicy Szenen. 

Auch wenn die Geschichte zwischendrin eine kleine Länge hat, so würde ich sie dennoch als meine Lieblingsreihe betiteln. Ich mag historische Storys so rein gar nicht aber hier hat es mich null gestört.

Alles in allem kann ich diese Dilogie nur jedem ans Herz legen. Ich liebe sie! 

Freitag, 21. Juni 2024

Rezension: An Optimist's Guide to Heartbreak von Jennifer Hartmann

 Mir war erst so gar nicht klar, dass dieses Buch kein Einzelband ist. Am Ende dachte ich mir nur: Okay, wie soll das jetzt enden und dann bäm der Cliffhanger. Gut, dann eben noch Band zwei.

Aber erst einmal: Das Cover und der Farbschnitt sind einfach eine Augenweide. Ich liebe es und hab es vielleicht auch schon mehrmals noch im Buchladen in der Hand gehabt nur um es noch mehr zu bewundern. Diese hellen Farben finde ich einfach wundervoll. Wenn Band zwei auch in dem Stil nur etwas dunkler wird, wow, ich freu mich schon drauf.


Die Geschichte ist eine grumpy männliche Protagonist und sunny weibliche Protagonistin Story. Vielleicht ist der männliche Part ein bisschen zu klischeehaft. Man hatte dann doch das Gefühl,dass man das ganze schon mehrmals in anderen Büchern gelesen hat. Aber die Chemie zwischen den Charakteren hat einfach gestimmt. Man konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste einfach wissen wie es weiter geht. Mit Lucy konnte man auf jeden Fall mitleiden, je mehr Details im Buch aufgetaucht sind. 

Auch die kleinen Tagebuchschnipsel der verstorbenen Emma haben der ganzen Geschichte noch mehr Tiefe verleiht. 

Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen und freue mich sehr auf Band zwei.

Rezension Hörbuch: Die Dämmerung von Marc Raabe

 Nachdem ich den ersten Band dieser Reihe nur so verschlungen habe, habe ich mich beim Nachfolger für das Hörbuch entschieden. 

Ich mag das Cover sehr. Es passt auf jeden Fall zu Band Eins, und durch die grelle Farbe ist es ein absoluter Hingucker. Ich mag es, wenn man auf den ersten Blick sieht, dass Bücher zusammen gehören und wenn man sie dadurch auch nur einem Autor zuordnen kann. Man muss auch nicht unbedingt den ersten Band gelesen haben um im zweiten Mitzukommen. Natürlich immer Ratsam um die Entwicklung der Ermittler nachvollziehen zu können.

Den Schreibstil mochte ich von Anfang an. Der Sprecher hat seinen Job auf jeden Fall sehr gut gemacht. Bzw die Sprecher, da es ja noch eine Tonbandaufnahme in der Geschichte gibt, die von einer Sprecherin eingesprochen wurde. Das hat dem ganzen noch etwas mehr Spannung verliehen. Anfangs hat es mich kurz irritiert aber es ist auf jeden Fall eine gute Art das abzugrenzen.


Das Hörbuch war sehr spannend. Auch wenn es recht konstruiert rüber kam. Als Hörer/Leser hat man an keiner Stelle so eine richtige Chance dahinter zu kommen, was es mit allem auf sich hat. Auf einer Seite eine spannende Sache aber auf der anderen auch ein kleines bisschen frustrierend.

Alles in allem hatte ich sehr spannende Hörstunden und würde auch wieder zu einem Marc Raabe Buch greifen.

Dienstag, 4. Juni 2024

Rezension: Insight von Antonia Wesseling

 Zuerst einmal: das Cover und der Farbschnitt sind ein richtiger Hingucker. Im Buchladen wäre es mir sofort ins Auge gesprungen und ich hätte es in die Hand genommen. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, die die Geschichte auch hält. Dies ist nicht mein erstes Buch von der Autorin weshalb ich schon ein bisschen wusste, was mich erwartet. Vor allem was den Schreibstil angeht, wusste ich ja schon, dass er komplett meinem Lesefluss entspricht und ich das Buch somit nur so verschlingen werde. 

Romance mit einem Hauch von Thrill ist vollkommen mein Ding weshalb mich das Buch nicht enttäuscht hat. Es hatte zwischendrin zwar eine kleine Länge aber ich fand es dennoch gelungen und spannend genug um weiter zu  lesen. Man möchte als Leser doch wissen wie alles zusammen hängt und wer dahinter steckt. 

Valerie als Charakter lernt man an sich gar nicht richtig kennen. Man kennt nur die oberflächliche Influencerin. Wobei man sich gut vorstellen kann, dass es genau so in der Welt der Influencer abläuft. 

Auch die Beziehung von Valerie und Paul kann ich gar nicht so wirklich nachvollziehen. Wenn sie ein Problem hatte war er wie ein Schoßhündchen sofort zur Stelle. So richtig Gefühle kamen da nicht bei mir an. 

Aber alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten.


Rezension: Glow like northern lights von Sarah Stankewitz

 Erst einmal: wie hübsch ist denn bitte das Cover und der Farbschnitt. Ich liebe es einfach. Finde beides auch super passend zum Inhalt gewählt. Da dies nicht mein erstes Buch von Sarah Stankewitz ist, wusste ich, dass der Schreibstil voll meinem Lesefluss entspricht und das war am Ende auch so. Ich habe die kleinen Notizen zum Anfang der Kapitel sehr gemocht. Eine tolle Idee. Zwar habe ich von Anfang an schon geahnt wie sich alles entwickelt aber ich habe die Lektüre dennoch genossen. Ich mag Lilly sehr gern. Auch wenn ich ihre Entscheidung zum Schluss nicht recht nachvollziehen kann, aber es gibt ja einen zweiten Band. Ich mag diese langsam heranbahnende Liebe von Lilly und Aron sehr. Auch die spicy Szenen sind toll geschrieben. Nicht zu viel und nicht zu wenig beschrieben ( wenn man von der Menge der Liebesspiele in einer Nacht mal absieht) 

Alles in allem ein sehr gelungener Roman und ich bin schon auf Band 2 gespannt und hoffe, dass es für beide ganz zu Schluss ein Happy End gibt. 

Rezension: Not Worth Saving von Marie Niebler

 Vom Klappentext her klang „not worth saving“ von Nina Niebler sehr spannend. Ich mag es, wenn es um den besten Freund des Bruders als Love interest geht. Zu allererst: das Buch hat eine sehr hübsche Aufmachung. Das Cover ist wunderschön und auch der passende Farbschnitt hat mir sehr gefallen. Mit dem Schreibstil kam ich gut klar. Ich mochte es sehr, dass die Kapitel von den beiden Hauptcharakteren gleichermaßen erzählt wird. Eigentlich bringt sowas immer mehr Tiefe in die eigentliche Story und man bekommt auch mehr von den Charakteren mit. Aber leider ist dies hier nicht ganz so der Fall. Ich finde, die Charaktere sind ganz flach gezeichnet. Es hat zwar jeder so die. Päckchen zu tragen und ich mag auch die Kapitel, die in der Vergangenheit spielen sehr, aber so wirklich erfährt man nichts. Es bleibt alles viel zu wage um spannend zu sein. Es gibt einen zweiten Band aber ich fühle mich gar nicht so animiert diesen lesen zu wollen. Das Buch endet zwar mit einem kleinen cliffhanger aber nichts, was ich so spannend findet, dass ich unbedingt weiter lesen müsste. Die ganze Geschichte basiert ja auf die Unfähigkeit der Charaktere mit einander zu sprechen. 

An und für sich passiert auch in der ganzen Story nicht sonderlich viel. 

Ich würde das Buch jetzt nur bedingt weiter empfehlen. 

Freitag, 29. März 2024

Rezension: Zeilenflüstern von Kyra Groh

 Hier ist wieder ein Cover, das mich vom Hocker gehauen hat. Ich mag solche rosa/lila Cover sehr gerne. Ist eben total mein Gusto. Ich hatte es leider nur als eBook in der Hand und kann mir somit kein Urteil über den Fabrschnitt machen. Aber wenn er nur halb so ist wie das Cover an sich, ist er bestimmt einfach nur wundervoll. Ich habe ein Bild bei Amazon gefunden. Ja, er ist wirklich super schön und auch das Artwork was wohl bei der ersten Auflage dabei war, hat mir gut gefallen. 

Mit dem Schreibstil kam ich super zurecht. Man fliegt nur so durch die Zeilen und auch der Humor hat mir gut gefallen und mich an einigen Stellen schon schmunzeln lassen. Ich mag es sehr, wenn die Kapitel von den Hauptcharakteren erzählt wird. Dies war hier auch wieder der Fall und hat dem Ganzen etwas Tiefe und mehr Einblick in die Gefühlswelt ermöglicht. Bei solchen Liebesgeschichten also super passend.

Ich habe so gar keine Ahnung, wie es in einer Werbeagentur so abläuft aber beim Lesen des Buches dachte ich mir: Ja so stellst du dir das vor. Es wurde also gut und auch glaubhaft erzählt. Der Hintergrund der Hauptfigur Klara mit ihren gehörlosen Eltern hat mir sehr gut gefallen. Das ist auf jeden Fall mal etwas anderes und kommt nicht so häufig vor. Ich habe mir auch noch nie Gedanken darum gemacht, wie man sich als hörendes Kind bei gehörlosen Eltern so fühlt. Das kam bei Klara alles super rüber.

Auch Noel kam sehr authentisch rüber. Man hat richtig mit ihm mit gefiebert auch wenn es um den Druck bei der Arbeit ging. 

Alles in allem kann ich die Lektüre nur empfehlen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

Rezension: The Breakup Tour von Emily Wibberley und Austin Siegemund-Broka

 Ich muss sagen, das Cover hat mich von Anfang an begeistert. Ich mag die Farben sehr und finde es sehr passend für die Geschichte und den Titel. Es ist eben ein richtiger Hingucker und man weiß auf einen Blick, was man von der Story erwarten kann. Auch der Klappentext konnte schnell mein Interesse wecken. Ich mag Pop-/ Rockstar Geschichten sehr sehr gerne.

Ich kam mit dem Schreibstil sehr gut klar. Ich finde es auch immer super, wenn ein Buch aus der Sicht von beiden Hauptcharakteren erzählt wird, so wie es hier der Fall ist. Das gibt dem ganzen noch viel mehr Tiefe, auch in die Gedankenwelt des jeweiligen Charakters. 

Mit Riley kam ich sehr gut klar. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte sie auch gut nachvollziehen. An ihr erkennt man auch super, welch ein Druck ein Weltstar aushalten muss. Das kam auf jeden Fall gut rüber.

Mit Max hatte ich so meine kleinen Problemchen. Nicht immer konnte ich seine Taten nachvollziehen. Wobei ich ihn dann zusammen mit Riley doch super süß fand. Er war wichtig für Riley und ihre 'Rettung'. 

Die Story war eine gute Mischung aus Romantik und Themen aus dem Musikbusiness. Genau das, was man sich beim Titel und dem Cover erhofft. Ich mochte die Szenen auf der Bühne sehr. Es wurde alles so super und bildhaft beschrieben, man hatte als Leser schon fast den Eindruck dabei gewesen zu sein. 

Alles in allem ist es eine süße Liebesgeschichte, die man absolut gelesen haben kann.


Montag, 11. März 2024

Rezension: Season Sisters Frühlingsgeheimnisse von Anna Helford

 Das Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Ich liebe dieses blau/türkis und auch die Blumen und Libellen finde ich sehr passend zum Setting der Season Sisters. Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Ich war erst skeptisch was die historischen Kapitel anging, da ich historische Sachen nicht so gern habe, aber ich bin erstaunlich gut damit klar gekommen. Nur die Länge der Kapitel hat mir nicht so gut gefallen. Ich bin eher für kürzere zu haben. Aber da hat wohl jeder so seine Vorlieben.

 Es ist Band eins von vieren und handelt von Spring. Also zumindest sollte es von ihr handeln. Ich hatte das Gefühl, dass sie eher in den Hintergrund gerückt wurde. Eigentlich handelt das Buch mehr von der Familie Fowler und ihren Geheimnissen. Deshalb verstehe ich das alles nicht so ganz. Man hätte es also komplett anders aufbauen sollen oder die Reihe nicht so benennen sollen. Denn der Klappentext verspricht an sich eine ganz andere Geschichte, als man am Ende bekommt.

Spring war mir mit Sophia zusammen sehr sympathisch. Als Ethan dann noch dazu kam, wurde es etwas unnachvollziehbar. Sie wollten zu schnell viel zu viel. Man erfährt auch schon etwas über die anderen Schwestern der Season Familie was mir an sich Lust auf die Folgebände gemacht hat. Jedoch hat mir dann das Ende jegliche Lust darauf genommen. Denn irgendwie war auf einmal alles Friede Freude Eierkuchen, obwohl dem überhaupt nicht so war. Das kam für mich so komplett aus der Kalten, sodass ich dann doch keine Lust mehr auf die Nachfolger habe. 

Ich denke, dass die Idee der Autorin gar nicht so schlecht war, die ganze Aufmachung und Durchführung, dann jedoch in die völlig falsche Richtung ging. Schade eigentlich.

Rezension: Lakestone Campus Band 1 von Alexandra Flint

 Bei diesem Buch hat mich die Aufmachung sofort angesprochen. Ich mag das Cover sehr gerne und ich liebe den farbigen Buchschnitt. Er ist sehr passend zum Buch an sich und ich mag es, dass es nicht nur ein einfarbiger Schnitt ist, denn die könnte man sich auch sparen. Ich mag es, dass er Sehenswürdigkeiten von Seattle zeigt. 

Mit dem Schreibstil kam ich super klar, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich mochte auch die Rückblenden in Zacks Kindheit sehr gern. 

Die Kapitel werden von beiden Hauptcharakteren erzählt, was für mich immer mehr Tiefe in die Geschichte bringt, da man von beiden die Gedanken und Gefühle im Inneren erfährt. Ich mochte es auch sehr, dass die Kapitel immer mit einem Lied überschrieben waren, die ich jeweils sehr passend fand.

Die Geschichte mit Harlow, die Hackerin ist und somit auch mit einem Bein im Gefängnis steht, fand ich von Anfang an super spannend. Da wurde auch nicht zu viel und nicht zu wenig in die Geschichte eingebaut. Zack, der zwar nicht gehörlos ist, jedoch nicht sprechen kann, fand ich auch sofort sympathisch. Beide Hauptcharaktere zusammen haben so einen super Vibe. Und auch der Spice hat mir gut gefallen. Es war nicht zu viel und nicht zu wenig und die Beschreibungen haben mir auch super gefallen. In diesem Buch waren eben die Geschichte der Charaktere im Vordergrund und ihre Päckchen, die sie so zu tragen haben. 

Ich mochte dieses Buch durch und durch und kann es nur weiter empfehlen. Ich freue mich sehr auf die Folgebände.

Rezension: Everything i hate about you von Sarah Saxx

 Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und sie hat mich nie enttäuscht. Hier jedoch hat sie mich nicht komplett überzeugt. Rockstar Geschichten sind an sich genau meins. Deshalb musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich bin auch nur so durch die Zeilen geflogen, da der Schreibstil schön locker und flockig und voll in meinem Lesefluss ist.

Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen. Auch wenn ich es für diese Art von Story nicht ganz so passend finde. Aber was passt schon wirklich zu einer Rockstar Geschichte?

Ich mochte es sehr, dass die Charaktere jeweils ihren Teil der Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Das gibt der Story an sich etwas Tiefe. Die hat aber ein bisschen bei den Charakteren gefehlt. So eine richtige Weiterentwicklung gibt es an sich so richtig nicht. Auch was das Hauptproblem angeht, so wurde das nie so richtig von der Prota angesprochen. Dafür, dass es doch ganz schön wichtig ist.

Das Buch ist auf jeden Fall schön für zwischendurch. Man hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht gelesen hat

Rezension: Die Influencerin von Rebecca Russ

 Die Influencerin ist eine spannende Geschichte, bei der ich mir sogar gut vorstellen könnte, dass sie genau so passieren könnte. Zum Teil konnte ich mir die Auflösung schon denken, die eine oder andere Überraschung hatte die Story dann aber schon für mich im Petto. Der Schreibstil war schön locker flockig und ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen. Ich mochte die Länge der Kapitel sehr, da liest man schnell mal ein Kapitel mehr, und die passenden „Kommentare“ zum Anfang fand ich auch super. Ich mag diese kleinen Dinge sehr, die machen die Geschichte noch etwas lebendiger, vor allem, wenn es um Social Media geht. Hier wird sich auf des wesentliche beschränkt und man hat wirklich nur die Geschichte der Charaktere und nicht zu viel Geplänkel was die Vergangenheit angeht. Also kurz und knackig.Ich kann es auf jeden Fall empfehlen. Ein spannender Pageturner .

Rezension: Mörderfinder- Stimme der Angst von Arno Strobel

 Arno Strobel gehört mit zu einem meiner Lieblingsautoren, weswegen ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Ich kenn die Vorgänger der Reihe ebenfalls, jedoch muss man sie nicht unbedingt gelesen haben. Man kann auch so gute Lesestunden damit verbringen, ohne das Gefühl etwas verpasst zu haben. Das macht für mich auch eine gute Krimireihe aus. Nicht zu viel vom Leben des Ermittelnden sondern mehr den Plot an sich im Vordergrund.

Vom Cover her ist es den Vorgängern sehr ähnlich, so sieht man gleich auf den ersten Blick, dass es sich um eine Reihe handelt. Mit gefallen die schlichten Cover sehr gut. Sind auf jeden Fall sehr passend für Krimi/Thriller.
Der Schreibstil ist gewohnt einfach und locker flockig zu lesen, weshalb ich das Buch in einem Tag verschlungen habe, was jedoch eher der Sympathie zur Hauptperson Max Bischoff geschuldet ist als dem Plot an sich.
Es ist das der schwächste Band der Reihe bisher. Viel zu schnell hatte ich alles durchschaut. So richtig Spannung war auch nicht aufgekommen, da einige Dinge oft wiederholt wurden. Die Einschübe in kursiver Schrift haben mich auch nicht wirklich weiter gebracht sondern eher den Lesefluss etwas gehemmt. Etwas Neues war an sich nicht dabei. Es sind Leute aus dem Umfeld des Ermittlers verschwunden. Der eine oder andere Tote war auch dabei. Der Klappentext klang super spannend und ich denke, da hätte man auch etwas mehr rausholen können.
Alles in allem kann man das Buch lesen, muss man aber auch nicht.

Freitag, 23. Februar 2024

Rezension: Die Burg von Ursula Poznanski

 Ursula Poznanski gehört zu einer meiner Lieblingsautoren. Ich verschlinge ihre Bücher meist an einem Tag, da sie einfach so spannend sind und einen tollen Schreibstil haben. Auch 'Die Burg' ist sofort auf meine Wunschliste gewandert, nachdem ich davon erfahren habe. Umso erfreuter war ich natürlich über das Leseexemplar.

Das Cover ist einfachwundervoll. Im Buchladen hätte ich es auf jeden Fall auch in die Hand genommen. Vom Klappentext her verspricht es spannende Lesestunden. Ich finde die Thematik der KI auch super spannend und im Zusammenhang mit einem Escape Game kann man da ja super viel draus machen. 

Jedoch hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Auf der einen Seite hatte ich totale Lust darauf zu erfahren, was da alles vor sich geht. Das Setting auf der Burg war top, die Sache mit der KI äußerst spannend. Aber mit den Charakteren bin ich so gar nicht warm geworden. Ich habe mich dann schon etwas durchgequält und hin und wieder auch zu anderen Büchern gegriffen, weil mir die Lektüre einfach keinen Spaß gemacht hat. Ich wollte das Buch so gern mögen, aber leider konnte es mich so gar nicht überzeugen. Es waren selten Anreize zum weiter lesen vorhanden. Ich hatte nicht den Drang wissen zu wollen, wie es weiter geht. Ich war schon etwas froh, als ich las, dass es nicht nur mir so ging. 

Alles in allem kann man das Buch lesen, man hat aber nichts verpasst, wenn man es nicht tut. Schade eigentlich.

Sonntag, 28. Januar 2024

Rezension: Star Bringer Von Tracy Wolff und Nina Croft

 Zuerst einmal: wie wunderschön ist dieses Cover denn bitte? Ich liebe alles daran und hätte das Buch im Buchladen auf jeden Fall in die Hand genommen und bestimmt auch gekauft. Auch was sich unter dem Schutzumschlag verbirgt ist einfach wunderschön. Also da bekommt das Buch schon mal alle Sterne von mir. 

Der Schreibstil war auch voll in meinem Lesefluss. Manchmal habe ich ganz schön Angst vor so dicken Büchern aber hier ist es mir gar nicht aufgefallen, dass ich über 700 Seiten gelesen habe, und das in einer Woche. Die Länge der Kapitel fand ich sehr angenehm und auch, dass sie aus unterschiedlichen Sichten geschrieben wurden, hat mir sehr gefallen.

Die Charaktere waren für meinen Geschmack aber nicht ausführlich genug. Karli und Rain waren mir zu ähnlich und der Rest zu Bad Boy. Mit gefiel es zwar sehr, dass auch eine queere Liebesgeschichte dabei war, aber die Gefühle kamen nicht so richtig rüber. Das war mir alles viel zu konstruiert. 

So dick wie das Buch aus ist, so wird wenig Zeit damit verbracht die Welt zu erklären. Es wird mit Namen von irgendwelchen ich denke mal Tieren um sich geworfen aber nie geklärt worum es sich dabei handelt und wie ich mir das vorzustellen habe. Somit hatte ich nicht nur einmal das Gefühl, dass ich den ersten Band nicht gelesen hätte, in dem alles erklärt wurde. 

Ich mochte die Idee von sci-fi im Weltall sehr, aber die Umsetzung war leider nicht so richtig das, was ich mir vorgestellt hatte. 

Also man kann es lesen, hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut. 

Mittwoch, 10. Januar 2024

Rezension: Two Lives to Rise von Kristina Moninger

 Da ich den ersten Band nur so verschlungen habe, musste ich natürlich den zweiten gleich noch nachschieben. Der Schreibstil war auch wie beim ersten Band locker flockig und schnell zu lesen. Ich mag das Cover sehr gern. Das bringt mich richtig in Sommer und Sonne Feeling, was ich gerade auch sehr gut gebrauchen kann. Auch der Farbschnitt der ersten Auflage ist wie auch beim Vorgänger super. Zusammen machen sie sich auch einfach toll im Regal. Ich mag es sehr, dass es so gut zusammenpasst. Man sieht auch sofort, dass es sich um eine Reihe handelt. Das rosa/lila Farbspektrum finde ich auch sehr schön

Die Story um Isabella fand ich leider nicht so spannend. Klar, die kleinen Streitereien mit Preston waren recht amüsant. Aber so richtig ist der Funke bei den Beiden und mir nicht übergesprungen. Auch hat sich Isa Preston gegenüber manchmal nicht gerade erwachsen benommen. Zeitweise war sie mir also so was von unsympathisch und ich hab das Buch auch immer mal liegen gelassen. Eben dadurch war es nicht ganz so der Pageturner wie Band eins.

Ich mochte die Rückblenden, die ja nun aus Isabellas Sicht erzählt wurden, ganz gerne. Wobei mir auch da irgendwas gefehlt hat. So richtig in die Tiefe ist es nicht gegangen und ich hab mich auch gefragt, ob da wirklich Freundschaft zwischen den Mädels existiert. 

Auch bei Josie gab es nicht wirklich etwas Neues. Klar, hier und da gab es ein paar kleine spannende Einschübe wo man als Leser ein bisschen nachgrübelt, aber eine Erklärung gab es noch nicht. Gibt ja aber auch noch zwei Bände der Reihe. Ich möchte auf jeden Fall wissen, was mit Josie passiert ist und werde auch die folgenden Bücher noch lesen. 

Alles in allem ein 'Kann man aber muss man nicht unbedingt lesen'

Rezension: Book Lovers von Emily Henry

 Dies war nicht mein erstes Buch von Emily Henry weswegen ich schon wusste, das der Schreibstil mir wohl gefallen und das Buch voll in meinem Lesefluss ist.

Das Cover ist sehr passend zum Buch und ist den vorherigen Covern sehr ähnlich, wodurch man schnell sieht, dass die Bücher zu dieser Autorin gehören.

Das Setting in der Kleinstadt hat mir sehr gut gefallen. Ich mag Libby sehr gern und auch Charlie mochte ich, wohingegen er vielleicht etwas mehr Tiefe als Charakter gebraucht hätte. Einzig Libbys Schwester ging mir etwas auf den Keks. War ne nette Sidestory aber irgendwie hätte ich sie nicht wirklich gebraucht. Ich mochte den Schlagabtausch von Libby und Charlie sehr. Das Ende war vielleicht etwas kitschig aber ich glaube das hat das Buch zu einem vollkommenen Wohlfühlbuch gemacht. Wer auf Kitsch steht und wem zwischendrin eine kleine Länge nichts ausmacht, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.