Andreas Winkelmann gehört zu einem meiner Lieblingsautoren. Ich konnte somit natürlich nicht an diesem Buch vorbei gehen. Ich mag die Cover seiner Thriller sehr gern. Sie sind sich auch meist recht ähnlich, weshalb man schnell sieht, dass es zu diesem Autor gehört. Den Farbschnitt hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber das Grün ist definitiv ein Hingucker, da es ganz schön leuchtet. Ich bin nur nicht so der Fan von einfarbigen Schnitten.
Ich mag den Schreibstil von Winkelmann sehr gern. Auch die Längen der Abschnitte finde ich super. So liest man schnell mal weiter als man sollte, da man so gut durch dir Story durchkommt.Das Hin und Her springen in den Zeiten hat mich am Anfang ganz schön genervt. Dadurch habe ich auch ein bisschen Probleme gehabt in die Story rein zu kommen. Jedoch bin ich dann nur so durch die Geschichte geflogen und habe das Buch an zwei Tagen durchgelesen.
Das Ermittlerduo Franka und Jonas haben sich sehr gut ergänzt. Auch wenn mir Jonas hin und wieder etwas auf den Keks ging. Aber er wollte eben wissen, was mit seiner Tochter passiert ist. Ist ja nachvollziehbar.
Das Ende war etwas konstruiert und hat mich nicht ganz so vom Hocker gehauen. Auch wenn es nicht Winkelmanns bester Krimi war, so kann ich ihn empfehlen.