Sonntag, 19. Oktober 2025

Rezension: Lost Girls- Breathing for the first Time von Nikola Hotel

 Was war das für eine sehr intensive Geschichte? Jedes Wort ging einfach unter die Haut. Ich hätte nie gedacht, dass mich das Buch so berühren, aufwirbeln und einfach fassungslos zurücklassen wird. Ich musste sogar immer mal wieder pausieren, weil es mir einfach zu krass emotional geworden ist. Ich habe das Buch nicht gelesen sondern als Hörbuch gehört und ich muss sagen, die Sprecherin hat einfach alles rausgeholt was nur ging und hat dem dadurch so viel mehr Tief gegeben. Die Art und Weise wie sie die Stimme bei den verschiedenen Charakteren verstellt hat, hat es so viel einfacher gemacht Dialoge nachzuvollziehen. Einfach nur eine tolle Arbeit, die sie da abgeliefert hat.

Und nicht nur die Sprecherin natürlich auch in erster Linie die Autorin Nikola Hotel. Das war nicht das erste Buch von ihr, das ich gelesen/gehört habe. Da waren schon durchwachsene Sachen dabei aber dieses hier hat mich vollkommen vom Hocker gehauen. In jeder Sekunde habe ich mit Darcy mitgelitten. Wollte Jason einfach nur eine Reinhauen und habe nicht nur einmal laut 'Halt die Fresse, Jason' gesagt. Und dann war da noch Ellis, dieser Golden Retriever von Mensch, der einfach zu gut, um wahr zu sein, ist. Um ihnen dann zum Ende hin doch noch ein Happy End zu geben, was Darcy einfach nur verdient hat. Ich liebe liebe liebe dieses Buch und kann es jedem nur ans Herz legen. Einfach mein Jahreshighlight.

Samstag, 27. September 2025

Rezension: Mit kalter Hand von Michael Tsokos

 Tsokos gehört mit zu einem meiner Lieblingsautoren und ich musste das Buch unbedingt lesen. Hier hat der Autor wieder einen spannenden Thriller geschaffen. Die Kapitel sind immer schön kurz, sodass man schnell mal ein Kapitel mehr liest. Mit dem Schreibstil komme ich auch super klar sodass ich nur so durch die Zeilen geflogen bin. Man merkt sofort, dass Tsokos ein Meister seines Faches ist. Die Erklärung der Fachbegriffe ist gut mit eingefunden sodass man auch als Fachunkundiger alles versteht. Auch wenn es ein Band einer Reihe ist, was man sofort erkennt, da sich die Titel und Cover sehr ähneln, so muss man sie nicht unbedingt der Reihe nach lesen. Man hat nicht das Gefühl, man hätte etwas verpasst wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat. Mir gefällt es auch, dass man zwar Dinge der Ermittler erfährt aber das Leben und die Umstände nicht im Vordergrund stehen. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht komplett abholen aber lesenswert ist er allemal. 

Rezension: Juniper Hill von Devney Perry

 Es ist einfach schön wieder in Montana zu sein. Diese Bücher fühlen sich schon fast wie zu Hause an. Ich habe den zweiten Band unbedingt lesen müssen, da ich den ersten schon einfach verschlungen habe.

Auch dieser ist wieder echt wunderschön. Die Cover und Farbschnitte sind sich von der Art her recht ähnlich, was ich sehr mag, da man sofort sieht, dass sie zusammen gehören.

Auch der Schreibstil ist wieder locker flockig. Ich mag es sehr, dass die Kapitel von den Charakteren abwechselnd erzählt werden. Das bringt für mich immer viel mehr Tiefe in die Geschichte, da man so von beiden Charakteren die Gedanken und Gefühle vermittelt bekommt. Auch wenn es der zweite Teil einer Reihe ist, kann man sie voneinander unabhängig lesen. Nur am Ende des jeweiligen Bandes hat man schon mal einen kleinen Einblick wie es im nächsten weitergehen könnte, da schon etwas davon erwähnt wird. Was ich aber super als Übergang finde. Denn auch hier habe ich das Gefühl, dass ich den Folgeband unbedingt lesen muss. Da sie aber immer von anderen Hauptcharakteren handelt, muss man es nicht unbedingt der Reihe nach lesen und man hat auch nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben, wenn man es nicht gelesen hat.

Ich habe Memphis und Knox von Anfang an sehr gemocht. Ich liebe die Art wie sie miteinander umgehen. Ich liebe das langsame herantasten. Ich liebe die Backstory von beiden. Ich finde, sie sind sehr gut gezeichnete Charaktere ohne zu viel oder zu wenig zu verraten. 

Ich liebe diese Reihe einfach, auch wenn es für meinen Geschmack manchmal etwas zu spicy ist, aber dennoch werde ich die Reihe auf jeden Fall immer weiter empfehlen. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt.

Rezension: Not in my Book von Katie Holt

 Ich bin ehrlich, mich hat dieses Buch aufgrund des Covers und Farbschnittes in seinen Bann gezogen. Ich liebe beides so sehr und es passt auch super gut zur Story an sich. Natürlich mag ich auch die Geschichte, darüber, dass zwei, die sich nicht mögen, zusammen ein Buch schreiben müssen. Denn ich schreibe auch sehr gern.

Den Aufbau des Buches fand ich sehr gut. Die Unterteilungen durch die Jahreszeiten fand ich super. Da konnte man auch gleich sehen wie viel Zeit vergangen ist. Auch die Zitate aus dem Buch, das Rosie und Aidan schreiben, haben alles rund gemacht. So hatte man eine Geschichte in der Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat.
Aidan und Rosie als Charaktere waren sehr rund. Ich habe beide sehr lieb gewonnen, auch wenn ich sie hin und wieder gerne geschüttelt hätte, da einige Streits doch mit guter Kommunikation hätten niedergelegt werden können. Ich bin nicht der Fan davon, Dinge tot zu schweigen.
Für meinen Geschmack hatte das Buch etwas zu viel spice, aber sicherlich gibt es genug Leser*innen, die das sehr mögen, für mich war es einfach zu viel des Guten, auch wenn man daran ihre frisch Verliebtheit sehr gut hatte sehen können.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde nur einen Stern abziehen, weil ich die Streits übertrieben und Konstruiert fand. Aber Rosie und Aiden werden immer einen Platz in meinem Herzen haben.

Samstag, 5. Juli 2025

Rezension: Loverboy von Antonia Wesseling

 Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, weshalb ich auch dieses unbedingt lesen musste. Mir gefällt das Cover sehr gut und auch den Farbschnitt finde ich gelungen. Das Buch Insight von Wesseling ist ungefähr im selben Stil gehalten, was sich auch im Regal sehr gut macht. Der Schreibstil war wieder locker flockig und somit bin ich nur so durch das Buch geflogen

Ich muss sagen ich mochte die Charaktere ganz gern. Aber was sie sich so zum Ende geleistet haben war ein bisschen over the Top. Ich möchte nicht zu viel Verraten aber ich finde es einfach nicht gut und vor allem auch übertrieben, Alleingänge zu unternehmen obwohl die Polizei schon involviert ist. Ich verstehe, dass es für die Spannung  und den Plot an sich gedacht ist. aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich jemand so benimmt. Auch was das verschwundene Mädchen Penelope angeht, finde ich das Ende irgendwie sehr konstruiert und unrealistisch. Schon fast ein bisschen an den Haaren herbei gezogen.

Aber alles in allem hat mich diese Mischung aus Krimi und Romance ganz gut unterhalten. Ich würde das Buch an sich weiter empfehlen, aber mit dem Hinweis, dass das Ende nicht so prall ist. Man hab jetzt nicht unbedingt was verpasst, wenn man es nicht gelesen hat.

Sonntag, 22. Juni 2025

Rezension: Ihr werdet sie nicht finden von Andreas Winkelmann

 Andreas Winkelmann gehört zu einem meiner Lieblingsautoren. Ich konnte somit natürlich nicht an diesem Buch vorbei gehen. Ich mag die Cover seiner Thriller sehr gern. Sie sind sich auch meist recht ähnlich, weshalb man schnell sieht, dass es zu diesem Autor gehört. Den Farbschnitt hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht, aber das Grün ist definitiv ein Hingucker, da es ganz schön leuchtet. Ich bin nur nicht so der Fan von einfarbigen Schnitten.

Ich mag den Schreibstil von Winkelmann sehr gern. Auch die Längen der Abschnitte finde ich super. So liest man schnell mal weiter als man sollte, da man so gut durch dir Story durchkommt.
Das Hin und Her springen in den Zeiten hat mich am Anfang ganz schön genervt. Dadurch habe ich auch ein bisschen Probleme gehabt in die Story rein zu kommen. Jedoch bin ich dann nur so durch die Geschichte geflogen und habe das Buch an zwei Tagen durchgelesen.
Das Ermittlerduo Franka und Jonas haben sich sehr gut ergänzt. Auch wenn mir Jonas hin und wieder etwas auf den Keks ging. Aber er wollte eben wissen, was mit seiner Tochter passiert ist. Ist ja nachvollziehbar.
Das Ende war etwas konstruiert und hat mich nicht ganz so vom Hocker gehauen. Auch wenn es nicht Winkelmanns bester Krimi war, so kann ich ihn empfehlen.

Montag, 31. März 2025

Rezension: The first to fall von Kristina Moninger

 Da ich die "One Second to love" Reihe schon nur so verschlungen habe, konnte ich an dieser auch nicht vorbei gehen. Das Cover und der Farbschnitt sind mal wieder eine Augenweide. Ich bin gespannt wie dann alle Bände zusammen aussehen. Der Klappentext verspricht spannende Lesestunden, mit einer recht komplexen Story. Der Schreibstil ist wie immer locker flockig sodass man nur so durch die Zeilen fliegt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptcharaktere erzählt, was mir sehr gut gefällt und der Geschichte mehr Tiefe verleiht. Mit den Charakteren kam ich sehr gut klar, aber ihre Beziehung zueinander konnte ich nicht so richtig fühlen. Es war zwar alles recht langsam und eigentlich nachvollziehbar aber Gefühle kamen für mich nicht so richtig rüber. Auch die Geschichte an sich war recht durchschaubar, aber dennoch werde ich nur einen Stern abziehen, da ich doch sehr gut von diesem Buch unterhalten wurde. Ich fand es trotz der Durchschaubarkeit recht spannend und wollte es zu keinem Zeitpunkt aus der Hand legen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht und was sonst noch so rauskommt, da das Ende ein ziemlicher Cliffhanger war, den ich mir so aber auch schon dachte.

Alles in allem kann ich den ersten Band schon mal empfehlen.